Knihobot

Ludger Fittkau

    1. leden 1959
    Ruhrkampf 1920 - die vergessene Revolution
    Autonomie und Fremdtötung
    Ruhrkampf 1920
    Man lebt ja nicht um seiner selbst willen
    Das 20. Jahrhundert der Gaudigs
    Die Konspirateure
    • Stauffenberg und die Wolfsschanze, der Ort des Attentats. Der Bendlerblock in Berlin, die militärische Schaltzentrale der Konspiration. Das ist die eine, weitgehend erforschte Seite des 20. Juli 1944. In diesem Buch geht es um eine andere, viel weniger bekannte Geschichte hinter dem Attentat. Es geht um beteiligte Nicht-Militärs und ihre heimlichen Treffpunkte. Es waren mutige Kaufleute, katholische Frauenrechtlerinnen oder links-sozialistische Pazifisten, die sich an verschwiegenen Orten trafen. Erzählt wird von den sogenannten „Leuschner-Leuten", von vielen hundert Gewerkschaftern und Sozialdemokraten, von Polizisten und Wettbürobetreibern. Von versierten Untergrund-Aktivisten, die sich darauf vorbereiteten, nach einem gelungenen Attentat auf Hitler öffentliche Verwaltungen und Rundfunkstationen zu besetzen. Marie-Christine Werner und Ludger Fittkau verfolgen vor Ort die Strukturen des zivilen Flügels des 20. Juli 1944 und erzählen die verschlungenen Schicksale der Beteiligten.

      Die Konspirateure
    • Naturparke sind großräumige Gebiete, die sich wegen der Vielfalt, Eigenart oder Schönheit von Natur und Landschaft besonders fq/4r die Erholung eignen. Fq/4r die Träger der Naturparke gehört es zu den wichtigsten Zielen, diese Kulturlandschaften zu erhalten sowie Natur erlebbar und verstehbar zu präsentieren. Dazu gehören auch Informationszentren, Veranstaltungen und Kurse zur Umwelt- und Naturschutzbildung, um die Besucher zu einem verantwortungsvollen Umgang mit der Natur und zu einem bewussten Erleben der Natur hinzufq/4hren. Die Buchreihe vermittelt Informationen und Zusammenhänge q/4ber natq/4rliche Grundlagen, Pflanzen- und Tierwelt, mkologie sowie q/4ber Geschichte und Kultur im Naturpark. Die Besucher lernen die Besonderheiten der Regionen entdecken und regionaltypische Produkte und gastronomische Angebote kennen. Die Buchreihe erschließt die Naturparke fq/4r eine naturnahe Erholung: Routenvorschläge fq/4r Wanderungen, Fahrrad-, Kanu- und Inlinetouren ermöglichen eine naturnahe Erholung, fq/4r die Regeneration von Körper und Geist werden entsprechende regionale Angebote vorgestellt. Ob Familienausflq/4ge, Ziele und Touren fq/4r die Generation 50plus, Wellnessangebote oder spezielle Aktivitäten fq/4r Kids ? die Bände bieten Tipps fq/4r alle Besucher. Nehmen Sie teil am Erlebnis Nationale Naturlandschaften!

      Das 20. Jahrhundert der Gaudigs
    • Man lebt ja nicht um seiner selbst willen

      Die Frauenrechtlerin Käthe Kern und der 20. Juli 1944

      »Der soll dein Herr sein? Frauen entscheidet Euch!« Aus dem hohlen Kopf Adolf Hitlers ragt ein Büschel Stroh heraus. Die Karikatur ist auf die Titelseite einer Broschüre gedruckt, gleich darunter der Name der Autorin des Textes: Käthe Kern, vor 1933 Gewerkschafterin im Allgemeinen freien Angestelltenbund (AfA) sowie SPD-Frauenpolitikerin. Die Gestapo zögert nicht, sie zu verhaften, als sie die Macht dazu hat. Nach ihrer Entlassung arbeitet die gebürtige Darmstädterin in Berlin mit dem Widerstandskämpfer Wilhelm Leuschner zehn Jahre lang eng zusammen. Leuschners überregionales Untergrundnetz umfasst mehrere hundert Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter, Sozialdemokratinnen und -demokraten. Es wird Teil des Umsturzversuches vom 20. Juli 1944. Die zentrale Rolle der Frauenrechtlerin Käthe Kern in diesem »sozial-fortschrittlichen Kreis« (Elfriede Nebgen) der Konspiration gegen Hitler ist bisher wenig bekannt. Wohl auch deshalb, weil sie als Überlebende der Hauptstadtgruppe um Leuschner nach der Gründung der DDR in Ost-Berlin bleibt und dort zeitweise eine führende frauenpolitische Rolle im SED-Apparat einnimmt. Die DDR-Geschichte der Käthe Kern überlagert bisher das Erinnern an ihr Engagement für den 20. Juli 1944. Dieses Buch bietet ein neues, facettenreiches Bild der langjährigen Wegbegleiterin Leuschners.

      Man lebt ja nicht um seiner selbst willen
    • Autonomie und Fremdtötung

      • 341 stránek
      • 12 hodin čtení

      Die Sterbehilfe hat seit ihrer „Erfindung„ am Ende des 19. Jahrhunderts ein doppeltes Gesicht: Zum einen soll sie dem Einzelnen die Kontrolle über das Sterbegeschehen und den Todeszeitpunkt geben. Zum anderen bietet sie der Gesellschaft die Möglichkeit einer „biologischen Politik“ (Schallmayer): Es geht im Sterbehilfediskurs von Beginn an um politische Ökonomie, beispielsweise um Ressourcenpolitik im Gesundheitssystem - das ist ein zentraler Befund des Buches. Ökonomen und Biologen waren die ersten, die ein „Recht„ auf Sterbehilfe propagierten - im Kontext einer sozialhygienschen Bewegung, die an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert Wissenschaft und Gesellschaft, aber auch die Politik quer durch alle politischen Lager erfasste. Das „Doppelgesicht“ der Sterbehilfe hat sich bis heute nicht verändert. Das Buch zeigt: Wo die „Freiheit„ des Einzelnen propagiert wird, fremde Hilfe für die eigene Sterbekontrolle in Anspruch zu nehmen, sind auch Überlegungen zur Bevölkerungsentwicklung, zu Budgetbelastungen durch Altersdemente oder psychisch Kranke nicht weit. In der Praxis stimmen die organisierten Interessen lebensmüder Individuen, die nicht selbst Hand an sich legen wollen, mit den Zielen moderner Verfechter einer „biologischen Politik“ überein. Das macht die Sterbehilfe heute wieder zunehmend zu einer wirksamen Sozialtechnologie.

      Autonomie und Fremdtötung