Knihobot

Reiner Zimmermann

    1. leden 1941
    Evangelisch-katholische Fürstenfreundschaft
    Lutherstädte
    Tannhäusers Brautzug
    Kirche und Sakrament
    Die Paraderäume Augusts des Starken im Dresdner Schloss
    Mehr SEIN als SCHEINEN
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      Kulturpolitik in Sachsen 1991 bis 2003 und darüber hinaus

      • 192 stránek
      • 7 hodin čtení

      Der Aufbau des neuen Freistaates Sachsen im Jahr 1991 markierte den Beginn einer neuen Ära in der Kulturpolitik, die sich von über 60 Jahren ideologisch geprägter Kultur abgrenzte. Diese Phase war geprägt von einer Verpflichtung zu einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung, die die kulturelle Entwicklung und Vielfalt im Freistaat förderte.

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    • Die Paraderäume Augusts des Starken im Dresdner Schloss

      Von der Einrichtung 1719 bis zur Rekonstruktion 2016–19

      • 108 stránek
      • 4 hodiny čtení

      Die Paraderäume im ehemaligen Dresdner Residenzschloss waren zwischen 1718 und 1719 von August dem Starken auf das Prächtigste für die Hochzeit seines Sohnes, Kurprinz Friedrich August II., mit der Habsburger Erzherzogin Maria Josepha hergerichtet worden. Nach der Zerstörung im Februar 1945 wurden sie ab 2016 aufwendig rekonstruiert und konnten am 28. September 2019 wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Etwa 300 erfahrene Fachleute, Restauratoren, Bau- und Kunsthandwerker und Wissenschaftler unterschiedlichster Disziplinen haben jedes Detail mit größter Sorgfalt erforscht und eine Rekonstruktion ermöglicht, die der Originaleinrichtung sehr nahe kommt. Im Buch wird dargestellt, wie die ursprüngliche Gestaltung der Räume aussah und welche Maßnahmen zum Wiederausbau notwendig waren. Und es wird der Weg der Braut Maria Josepha verfolgt, den sie am 2. September 1719 im Dresdner Schloss zurücklegte.

      Die Paraderäume Augusts des Starken im Dresdner Schloss
    • Kirche und Sakrament

      Entwicklungen - Veränderungen - Unterschiede

      Nach der Entstehung der Urgemeinde in Jerusalem breitete sich in nur 30 Jahren das Christentum in den Ländern des östlichen Mittelmeerraumes aus und drang bis Italien vor. Durch das Zusammen-treffen mit anderen Kulturen gelangten deren Einflüsse in die christlichen Lehren, und es bildeten sich verschiedene Riten, Sakramente und Konfessionen. Nach 2 000 Jahren gibt es zwar eine Christenheit, die aber einer großen Zahl von Kirchen und Gemeinschaften angehört. Viele Gläubige sehnen sich zwar nach einer „Wiedervereinigung“, doch wird sie möglich sein und muss sie erreicht werden?

      Kirche und Sakrament
    • Welche künstlerischen Signale empfing wohl Johann Sebastian Bach aus den barocken Skulpturen Balthasar Permosers? Wurde Ludwig Richter von Wagners Oper „Tannhäuser“ zu seinem Gemälde „Brautzug im Frühling“ angeregt? Nahm sich der Porzellan-Modelleur Johann Joachim Kaendler für eine seiner musizierenden Fi-gurengruppen die Primadonna Faustina Bordoni und ihren Mann, den Komponisten Johann Adolf Hasse zum Vorbild? Und: Hatte Richard Wagner in den Wirren der Revolutionstage von 1849 vielleicht doch irgendetwas mit dem Opernbrand am Zwinger zu tun? – Selten gestellte Fragen, auf die sich der Autor Dr. Reiner Zimmermann in fünf Aufsätzen und einem fiktiven musikalischen Kammerspiel kenntnisreich um Antwort bemüht. Der Leser erhält dabei interessante, zum Teil ungewöhnliche Einblicke in Biografien bedeutender sächsischer Musiker, Maler, Bildhauer und Literaten aus dem 18. und 19. Jahrhundert, die ihn ganz sicher anzuregen vermögen, einmal intensiver den Lebenspfaden der hier Dargestellten zu folgen.

      Tannhäusers Brautzug
    • Wie fast alle Fürstenfamilien, so waren auch die Häuser Wettin und Wittelsbach miteinander verwandt. Dass ausgerechnet im Jahrhundert der Reformation und beginnenden Gegenreformation die weltlichen Häupter der jeweils anderen Konfession Freunde wurden und blieben, verwundert. Mit Kurfürst August von Sachsen (1553–1586) und Herzog Albrecht V. von Bayern (1550–1579) kulminierte diese Freundschaft. Sie wurzelte in Vertrauen und Sympathie, wie der Briefwechsel deutlich werden lässt. Bei allen konfessionellen Unterschieden gab es genügend gemeinsame Glaubenseinsichten, die beide Regenten miteinander verbanden. In ihrer Verantwortung für das Reich sahen sie in der Erhaltung des Friedens ihre wichtigste Aufgabe. Zum Konfessionskrieg kam es erst eine Generation nach ihnen. Erstmalig werden nun diese Briefe veröffentlicht.

      Evangelisch-katholische Fürstenfreundschaft
    • Zum 150. Todestag des großen Komponisten und Kosmopoliten. Das Standardwerk über Giacomo Meyerbeer und seine Musik.1791 als Jakob Meyer Beer in Tasdorf bei Berlin geboren, machte der aus begüterten Verhältnissen stammende Giacomo Meyerbeer erst als Klavierwunderkind Furore, bevor er sich der Komposition von Opern zuwandte. Im zweiten Drittel des 19. Jahrhunderts stieg er dann in Paris zum gefeiertenTonsetzer auf, aber der Ruhm trug ihm nicht nur Freunde ein. Richard Wagner, der Meyerbeer erst als deutschen Messias der Musik umschmeichelte, bevor er ihn als kosmopolitischen Juden aus purem Neid hassen sollte, ist wohl das unrühmlichste Beispiel. Bis zu seinem Tod machte eines dem Komponisten das Leben schwer: die Richesse – der Judenhass. Lange nach seinem Tod im Jahr 1864 taten die Nationalsozialisten das Ihre, um seine Opern von Deutschlands Bühnen zu verbannen. Erst in jüngerer Zeit erfährt Meyerbeers Schaffen eine kleine, begeistert begrüßte Renaissance. In dieser überarbeiteten Referenzbiografie werden neuste wissenschaftliche Erkenntnisse ebenso wie erst kürzlicherschlossene Quellen zu Leben und Werk Meyerbeers berücksichtigt.

      Giacomo Meyerbeer