Diese Veröffentlichung präsentiert eine bemerkenswerte Neuentdeckung in der Höhlenforschung der Schwäbischen Alb. Eine Höhle am Zollerngraben, die als Schwarzer Brunnen bekannt ist, misst etwa 900 Meter und verdrängt die Linkenboldshöhle von der Position der längsten Höhle der Zullenalb.
Harald Schetter Knihy






Dieses Lehrbuch richtet sich an Anfänger und erfahrene Höhlentaucher und beleuchtet die faszinierende, aber gefährliche Welt des Höhlentauchens, geprägt von Neugier und Furcht.
Das Buch schließt eine Lücke in der Literatur über Höhlen und Karsterscheinungen um Messkirch. Es bietet Befahrungsberichte und sachliche Erklärungen, ergänzt durch zahlreiche Bilder und Grafiken, die Themen wie den Menninger Schacht, die Annenbachversickerung und den Karst um Rohrdorf behandeln.
Der Zollernalbkreis erstreckt sich über drei Landschaften des südwestdeutschen Schichtstufenlandes: das Obere Gäu im Nordwesten, das Albvorland im zentralen Bereich und die Schwäbische Alb im Südosten. Die Kreisgrenze reicht im Norden fast bis zum Neckar und im Südosten nahe an die Donau. Ein markantes Merkmal ist die nach Nordwesten ausgerichtete Stufenstirn der Schwäbischen Alb, der Albtrauf, dessen Steilhänge größtenteils bewaldet und mit schroffen Felsen, wie dem Lochenhörnle und dem Hangenden Stein, durchsetzt sind. Der Albtrauf erreicht in der Zollernalb eine maximale Höhe von rund 900 m NN und teilt das Kreisgebiet in zwei gleich große Hälften. Das weniger ausgeprägte, aber ebenfalls bewaldete Keuperbergland trennt das Albvorland von der Gäulandschaft. In der Zollernalb sind nur wenige Höhlen bekannt, darunter kleinere wie die Backofenhöhle und die Zollernhöhle. Die Linkenboldshöhle war bisher mit 220 m Gesamtlänge die längste, während die Höhle des Schwarzen Brunnens mit über 1000 m Länge als kleine Sensation gilt. Die besondere Lage im Zollernalbgraben und der Europäischen Wasserscheide ist ebenfalls bemerkenswert. Der gesamte Bereich ist von verkarstungsfähigem Gestein geprägt, das Niederschlagswasser schnell in den Untergrund ableitet.
Es handelt sich um eine Karsterscheinung bei Neuhauesen ob. Eck. ( Südwestliche Schwäbische Alb) Ein Bach verschwindet in sogenannten Schlucklöcher in einer Doline. Färbversuche haben gezeigt, dass das Wasser in dem ca. 15 km Entfernung liegendem Aachttopf, wieder zum Vorschein kommt. Interessant ist, dass wenn bei starken Niederschlägen die Doline sich in einen großen See verwandelt, dieser über Nacht gänzlich leerlaufen kann. Demnach müssen auch größere Hohlräume vorhanden sein, die aber noch nicht gefunden wurden.
Hechingen aus einem anderen Blickwinkel mit vielen Fotos, versteckte Winkel und tiefgründige Texte. Selbst der Einheimische bekommt ganz neue Eindrücke aus seinem geliebten Hechingen. Hechingen die Stadt der Brücken. Unzählige Brücken, bedingt durch die Lage und die durch Hechingen fließende Starzel. Altes und Neues sind in dem Buch integriert.
In den Anfängen der Höhlenforschung gab es noch keine Fotogeräte oder nur sehr teure, um das Erlebte zu dokomentieren. Die Forscher waren darauf angewiesen, zeichnerisch und künstlerisch ihre Erlebnisse und Forschungen zu Papier zu bringen. Da es auch Leben in der Höhle gibt, das ja vor 100 Jahren noch niemand glaubte, zeichneten sie div. Käfer , Insekten und schneeweise seltsames Getier auf.
Die Erforschung der Aachhöhle, Deutschlands größte Quelle. In dem kleinen Städtchen Aach befindet sich Deutschlands größte Quelle mit durchschnittlich 10.000 s/L. Eingebettet in eine noch ursprüngliche Umgebung. Gackernde Hühner, Gänse und Enten bevölkern den Quellteich. Am Grund des Quelltopfes befindet sich der Eingang in eine phantastische Welt, die nur dem Höhlentaucher offensteht.
Die Erforschung der Aachhöhle. Die Aachhöhle ist mit durchschnittlich 10.000 s/l die größte Quelle von Deutschland. Am Grund des Quelltopfes beginnt der Eingang in eine pahntastische Welt, die nur dem Höhlentaucher offensteht. Schlauchbootfahrten auf einem Höhlensee, Erkundungen von noch bisher unbekannen Gängen. Die Donauversickerung bei Immendingen, dort verschwindet die Donau in den felen des Juragesteins ung kommt in der Aachquelle wieder zum Vorschein.
Als es in den Anfängen der Höhlenforschung, galt, das Erlebte zu dokumentieren, so hatten es die Forscher in der Tat um ein vielfaches schwerer als heute in der modernen Höhlenforschung. Es standen keine Fotoapparate zur Verfügung und wenn einer das Glück und das Geld hatte eine Fotogerät, das ja zur damaligen Zeit äußerst umfangreich war mit in die Höhle nahm, kamen keine oder nur enttäuschende Ergebnisse dabei heraus. Durch die Feuchtigkeit der Höhlen und durch den oft mühsamen Transport ging der Apparat meist auch zu Bruch. Auch die Beleuchtung die zur Verfügung stand war nicht optimal. So mussten zunächst Fackeln, später Magnesiumbänder herhalten, die mit den heutigen Elektronenblitzen, nicht vergleichbar sind. Die Forscher waren vielmehr auf Kreativität angewiesen und auf ihre künstlerische Fähigkeiten. Auch wurden häufig lediglich Skizzen angefertigt, die dann von begabten Künstlern ausgewertet wurden, und so entstanden wahrliche Meisterwerke, wie in den nachfolgenden Bildern zu sehen ist. Es sind Werke, Öl auf Leinwand bis hin zu Bleistiftzeichnungen. Sie stehen den heutigen Fotos, was die Dokumentation anbelangt, in nichts nach. Leider können die farbigen Werke in diesem Buch, nicht in ihrer vollen Schönheit dargestellt werden, da der Band in Schwarz-Weiß gehalten ist.