Knihobot

Erika Kustatscher

    Die Ingram von Liebenrain
    Alltag in Tiers
    Mehr als acht Generationen ...
    Priesterliche Vervollkommnung und Seelsorge im Raum der alten Diözese Brixen
    Die Rathäuser von Brixen - I municipi di Bressanone
    Die Urkunden des Archivs Künigl-Ehrenburg 1234-1550
    • Die umfassende Untersuchung erschließt ein bedeutendes Adels- und Herrschaftsarchiv Tirols bis zum Jahr 1550 und beleuchtet die Zeit der Bauernkriege sowie den Übergang zu den Verfachbüchern des 16. Jahrhunderts. Sie bietet einen tiefen Einblick in das späte Mittelalter und die frühe Neuzeit, eine oft vernachlässigte Epoche in der Tiroler Geschichtsforschung. Mit 1630 Regesten wird nicht nur die Familiengeschichte, sondern auch eine Sozialgeschichte des mittleren Pustertals präsentiert, wobei die bäuerliche Bevölkerung im Fokus steht. Ein detailliertes Register ermöglicht zudem weiterführende Forschungen zu Namen und Orten.

      Die Urkunden des Archivs Künigl-Ehrenburg 1234-1550
    • Priesterliche Vervollkommnung und Seelsorge im Raum der alten Diözese Brixen

      Das Foedus Sacerdotale zwischen Katholischer Reform und Gegenwart

      Die Monographie untersucht die Geschichte eines 1533 in Brixen gegründeten Priestermessbundes, der bis heute besteht. Sie analysiert das Priesterbild des 18. Jahrhunderts und vergleicht es mit zentral gelenkten Bruderschaften des 19. Jahrhunderts. Ein online Anhang bietet biographische Daten aller Mitglieder.

      Priesterliche Vervollkommnung und Seelsorge im Raum der alten Diözese Brixen
    • Alltag in Tiers

      Beiträge zur Bevölkerungs- und Sozialgeschichte von Tiers vom 17. Jahrhundert bis zum Ersten Weltkrieg auf der Grundlage serieller Quellen. Unter Mitarbeit von GEORG AICHNER, IVO MASONER, MARLIES PATTIS, UTE PSENNER, EVELYN ROBATSCHER.

      Das Tiersertal, ein östliches Seitental des unteren Eisacktales, erstreckt sich in einer Höhenlage zwischen rund 700 und 1600 Metern von Blumau bei Bozen bis zur Rosengartengruppe. 1604 begann man in der Pfarre Tiers mit der Führung eines Taufbuches, sechs Jahre später wurden auch ein Trauungs- und ein Sterbebuch angelegt. Seit diesem Zeitraum lassen sich die Entwicklung der Bevölkerung und ihre soziale und wirtschaftliche Lage mit wachsender Genauigkeit nachzeichnen. Mit großer Sorgfalt erschließt die Autorin diese Quellen und verfolgt sie bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs. Dabei werden unter anderem folgende Themenkreise behandelt: Bevölkerungs- und Familienzahl, Häufigkeit und Verteilung von Geburten, Eheschließungen und Todesfälle, Todesursachen, die Entwicklung der Kinder- und Säuglingssterblichkeit und des Alters der Ehepartner, die durchschnittliche Kinderanzahl der Familien und das Gebäralter der Frauen, Unehelichkeit, die Kriterien für die Vornamengebung und die Zu- und Abwanderungen.

      Alltag in Tiers
    • Die GESCHICHTE DES POSTWESENS im historischen TIROL UND DEN VORLANDEN ist eng mit dem Innsbrucker Zweig der THURN UND TAXIS verbunden. Vom späten 15. Jahrhundert bis zur Verstaatlichung 1769 unterstand die Post der Regie der Freiherren und späteren Grafen aus dieser Familie. ERIKA KUSTATSCHER schöpft für ihre Darstellung aus einer bis dato unerreicht dichten Quellengrundlage in öffentlichen und privaten Archiven. Die Geschichte des Postwesens wird hier vor dem Hintergrund der fließenden Übergänge von TRADITIONALER ZU RATIONALER HERRSCHAFT und des komplexen Verhältnisses zwischen LANDES- UND REICHSGESCHICHTE erzählt. Durch den multiperspektivischen Zugang, der SOZIALGESCHICHTLICHE ASPEKTE ebenso berücksichtigt wie die VERWALTUNGS- UND VERKEHRSGESCHICHTE, bietet das vorliegende Werk erstmals eine systematische und methodisch sowie theoretisch reflektierte Zusammenschau zu diesem Thema.

      Die Innsbrucker Linie der Thurn und Taxis - die Post in Tirol und den Vorlanden (1490-1769)
    • "Berufsstand" oder "Stand"?

      Ein politischer Schlüsselbegriff im Österreich der Zwischenkriegszeit

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      Die Studie legt am Beispiel Osterreichs in den Jahren 1933-1938 bisher nicht beachtete Aspekte des Standediskurses der Zwischenkriegszeit frei. Den Anstoss gab das Befremden uber die Diskrepanz zwischen dem grossen Aufwand bei der Errichtung der berufsstandischen Ordnung und dem sehr bescheidenen Ergebnis. Wahrend in der geltenden Meistererzahlung die autoritaren Zuge des Systems alles andere uberlagern und dazu fuhren, die Rolle der Vertreter des Standestaats als Widerstandskampfer gegen den Nationalsozialismus zu unterschatzen, zeigt die Analyse des Denkens konservativer Zeitgenossen, dass der Beruf, den ein Mensch ausubt, diesen nicht ausmachen kann. Zugrunde liegt ein Politikverstandnis, das nicht ausserlich Messbares, sondern menschliche Grundbefindlichkeiten in den Blick nimmt.

      "Berufsstand" oder "Stand"?