Der neugierige Seehund Bido erkundet die Nordsee und schwimmt den Rhein hinauf. Dort trifft er die Wasserratte Gesine, die ihm in einer gefährlichen Situation hilft. Inspiriert von einem echten Seehund im Rhein und der Pandemie, bietet das Buch auch Platz für eigene Erzählungen und eine Malvorlage.
Angela Richter Knihy
Angela Richterová je uznávaná divadelní režisérka, aktivistka a autorka, která se ve své práci zabývá propojením divadla, aktivismu a digitálního věku. Její umělecké zkoumání se soustředí na témata jako masové sledování, svoboda informací a role whistleblowerů v moderní společnosti. Richterová používá inovativní přístupy, často v nadžánrových projektech, které spojují divadlo s multimediálními prvky, aby prozkoumala komplexní společenské a politické otázky. Její tvorba tak vyzývá diváky k zamyšlení nad hranicemi svobody a zodpovědnosti v digitální éře.






Serbiens Literatur ist bunt und lebendig. Das beweisen die Erzählungen von Ljubica Arsic, Laslo Blaškovic, Jelena Lengold und all den anderen Autorinnen und Autoren in diesem Band. Sie zeugen von der Unverwüstlichkeit der großen literarischen Themen und von der Kreativität der Verfasser, die dafür immer neue Ausdrucksformen finden – eben von der erstaunlichen Vielfalt serbischer Literatur.
Remythisierung und Dekonstruktion von Mythen, ja ein Hunger nach dem Mythos - diese Erscheinungen werden besonders auch in den slavischen Literaturen des 20. Jahrhunderts beobachtet. Als sicher kann gelten, daß Illusionsverluste über gesellschaftliche Projekte und Realitäten sowie Verfallserscheinungen ein verstärktes Interesse am Mythischen in den literarischen Texten hervorgerufen haben. Die Herausgeberinnen waren bestrebt, den Band nutzerfreundlich, und zwar für ein interessiertes Fach- und Laienpublikum, zu gestalten.
Der Erste Weltkrieg - La Grande Guerre - The Great War - Veliki rat
Erinnerungen zwischen Vergangenheit und Gegenwart
Vor einhundert Jahren erlebte die Welt die "Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts" (Georges F. Kennan). In Verdun ereignete sich 1916 eine der grausamsten Schlachten des Ersten Weltkrieges. Die Herausgeberinnen des Bandes nehmen dies zum Anlass, um zu fragen, wie in Geschichte und Gegenwart und in verschiedenen Regionen der Welt dieses Krieges gedacht worden ist und wie Erinnerungskulturen zu dieser verheerenden und folgenreichen Katastrophe heute inszeniert werden. Systematisierungsversuche , z.B. in den Kategorien von "Siegern" und "Besiegten", "Europaern" und "Kolonien" oder ehemaligen "Verbundeten" und "Gegnern" greifen nicht, denn die Gedachtnispolitik der an diesem Krieg beteiligten Nationen und die Vielfalt ihrer Inszenierungsformen sind stark von aktuellen Interessen und Konflikten gepragt. Neben politischen Diskursen und offiziellen Feierlichkeiten werden in den Beitragen verschiedene mediale Reprasentationen in Literatur, Malerei, Film und Fernsehen untersucht.
Kippenberger!
- 98 stránek
- 4 hodiny čtení
Institutionalisierte öffentlich-private Partnerschaften der Gemeinden in Deutschland und Frankreich
Auf dem Weg zu einem europäischen Gesellschaftsmodell
Die öffentlich-privaten Partnerschaften (ÖPP) stehen als Möglichkeit, öffentliche und private Gelder und Kompetenzen zu vereinen, im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses und zahlreicher aktueller Debatten. Die Zusammenarbeit mit Personen des Privatrechts soll den Gemeinden ermöglichen, durch die Nutzung privaten Know-hows Kosten zu sparen und ihre Aufgaben schneller, bürgernäher und bedarfsgerechter zu erfüllen. Damit können sie sich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren und die zur Verfügung stehenden Mittel effizienter einsetzen.
Dmitrij I. Tschižewskij
- 173 stránek
- 7 hodin čtení
Band 9 in der Reihe Slavica Varia Halensia bündelt Beiträge der Tagung „Dmitrij Ivanovic Tschizewskij (1894 - 1977) - Impulse eines Philologen und Philosophen für eine komparative Geistesgeschichte“. Konzipiert und durchgeführt wurde die Veranstaltung in Kooperation zwischen dem Institut für Slavistik und Sprechwissenschaft der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und den Franckeschen Stiftungen zu Halle, denen Tschizewskij in besonderer Weise verbunden war. Das Hauptaugenmerk der Beiträge liegt auf Tschizewskij und seinen Forschungen in der Stadt Halle, auf der ausgesprochenen Vielfalt seiner wissenschaftlichen Ansätze und Impulse und deren heutiger Relevanz sowie auf der Bestimmung von Stand und Desiderata der aktuellen Tschizewskij-Forschung.
Der Umgang mit Geschichte und Literatur im Staatssozialismus gehört zu den Kulturerfahrungen, die als gelebte oder vermittelte bzw. gebrochene bis heute fortwirken. Sie zu sichten ist nicht nur eine Frage historischer Bilanzen, sondern ebenso mit Blick auf ein zu erweiterndes „gemeinsames Haus Europa“ und die Vielfalt hierin wirksamer Perspektiven unverzichtbar. Dieser Band wendet sich den durch systemtypologische, aber auch regionale Gemeinsamkeiten charakterisierten, zugleich indes jeweils spezifisch ausgeprägten Wechselbeziehungen zwischen Geschichte und Literatur in der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslavien und der Volksrepublik Bulgarien zu. In interdisziplinärem Zugriff gibt er Aufschluss über bestimmende Geschichtsbilder in beiden Kontexten und erhellt die ambivalente Rolle von Literatur als Faktor von Geschichtskultur im Staatssozialismus.