Knihobot

Hilke Elsen

    1. leden 1962
    Wortschatzanalyse
    Linguistische Theorien
    Einführung in die Lautsymbolik
    Neologismen
    Gender - Sprache - Stereotype
    Grundzüge der Morphologie des Deutschen
    • Dieses Lehrbuch zu Flexion und Wortbildung des Deutschen orientiert sich gezielt an den Studiengängen Bachelor und Master mit jeweils getrennten Kapiteln für Anfänger und Fortgeschrittene. Der Stoff ist in Module strukturiert, die zusammen mit dem Glossar den Band dann außerdem zu einem Nachschlagewerk zur Prüfungsvorbereitung machen. Das Buch stellt die etablierte Fachterminologie vor und behandelt morphologische Einheiten, formelle und semantische Strukturen und Verfahren der Analyse mit seltenen und unproduktiven Wortbildungsarten. Dabei findet auch die Fremdwortbildung Berücksichtigung sowie diachrone Entwicklungen und die Wortbildung der Präpositionen, Konjunktionen und Pronomen. Anhand von zahlreichen Beispielen werden die systematischen syntaktischen, semantischen, morphologischen und phonologischen Zusammenhänge deutlich, die im Verlaufe der Sprachentwicklung und beim Gebrauch der Wörter zum aktuellen Stand der Wortstrukturen führten. Problemorientierte Diskussionen, Musterlösungen, Übungsaufgaben sowie Literaturhinweise zur Vertiefung unterstützen ein selbständiges Bearbeiten des Stoffes.

      Grundzüge der Morphologie des Deutschen
    • Gender - Sprache - Stereotype

      Geschlechtersensibilität in Alltag und Unterricht

      Sprache wirkt sich auf das Denken und Handeln aus und transportiert Rollenbilder. Der Band erläutert die vielfältigen Ursachen von Geschlechterstereotypen und zeigt Möglichkeiten auf, in Lehr- und Lernsituationen oder bei der Beurteilung von Kindern gendersensibel zu agieren. Sein Fokus liegt auf der Sprache: Sie behandelt die Geschlechter nicht gleich, sondern transportiert Geschlechterstereotype, ihr Gebrauch beeinflusst unser Denken, unsere Wahrnehmung und unser Handeln. Lehrkräften und Betreuungspersonen hilft der Band, diese Zusammenhänge zu erkennen und bietet Anregungen für einen gendersensiblen Umgang in Kita, Schule oder Universität. Die Neuauflage berücksichtigt neue Studien und Entwicklungen besonders zu gendersensibler Sprache sowie trans- und intersexuellen Lebensformen.

      Gender - Sprache - Stereotype
    • Lautsymbolik beschreibt, wie unterhalb der morphologischen Ebene die Lautung als Informationsträger fungiert. Der Begriff umfasst nicht nur die Bedeutung einzelner Phoneme, sondern auch alle lautlichen Einheiten wie Merkmale, Segmente und Prosodie. Sprachlaute, phonetische Merkmale, Töne, Lautgruppen, Silben und komplexere Lautstrukturen können bestimmte Assoziationen auslösen und mit Bedeutungsaspekten verknüpft werden. Zu den zentralen Aufgabenbereichen gehören Schallnachahmung (z. B. ping-pong), der Ausdruck von Gefühlen (z. B. au!, ih!) und die Wiedergabe von „natürlichen“ Bedeutungsaspekten durch Sprachlaute (z. B. i für ‚kleiner‘, a für ‚größer‘). Der Band behandelt Themen wie Onomatopoesie, Ideophone, Phonästheme, Euphonie, Sprachevolution, Universalien, Synästhesie und die Werbewirksamkeit von Produktnamen. Er stellt Fragen zur Universalität der Lautsymbolik, ihrer Objektivierbarkeit und biologisch-neuronalen Erklärbarkeit. Zudem wird untersucht, wie neuere Erkenntnisse unser Wissen über die Sprachentstehung erweitern können und warum Gedichte oft emotional wirken. Der Band richtet sich an Studierende und Kollegen und zielt darauf ab, Wissenslücken zur Lautsymbolik zu schließen, verschiedene Aspekte systematisch zu verbinden und neue Forschungsfragen sowie Perspektiven anzuregen.

      Einführung in die Lautsymbolik
    • Werbesprache, Jugendsprache, Fachsprachen - schnell und leicht analysiert Das anwendungsorientierte Lehrbuch führt in theoretische und methodische Grundlagen zur Wortschatzanalyse ein. Verschiedene Einzelwortschätze werden exemplarisch im Hinblick auf Form, Inhalt und Funktion analysiert wie z. B. Kinder- und Jugendsprache, Werbe- und Pressesprache, Literatur- und Fachsprachen. Probleme bei der Wortschatzanalyse, z. B. bei der Datenerhebung und Datenauswertung, werden diskutiert. Studierende erhalten Hilfsmittel für ihre eigenen Analysen. Alles Wichtige zur Wortschatzanalyse in einem Buch.

      Wortschatzanalyse
    • Wortbildung im Deutschen zwischen Sprachsystem und Sprachgebrauch

      Perspektiven – Analysen – Anwendungen

      • 276 stránek
      • 10 hodin čtení

      Dieser Band untersucht das Zusammenspiel zwischen Sprachsystem (Langue) und Sprachgebrauch (Parole) innerhalb der Wortbildung und zeigt zunächst Perspektiven dieses Forschungsfeldes auf, bevor anschließend Einzelanalysen zu unterschiedlichen Wortbildungsarten und -produkten sowie mögliche Anwendungsfelder diskutiert werden. Die Beiträge setzen sich mit unterschiedlichen theoretischen und praktischen Herangehensweisen an Wortbildungsphänomene und -probleme auseinander. Sie befassen sich einerseits mit der Wortbildung im Erstsprachenerwerb, Fremdsprachenerwerb, in der Kinderliteratur oder in der Hörfunkwerbung, andererseits rücken Möglichkeiten der Erfassung und Verarbeitung von Neologismen in den Fokus sowie psychologisch-theoretische Faktoren. Die Autoren arbeiten weitgehend korpusgestützt und untersuchen neben der Komposition auch Kontamination sowie Kürzungen. Die Beiträge präsentieren ein breites Spektrum an Theorien und Methoden für eine gebrauchsorientierte Wortbildungsforschung und setzen neue Akzente bei der Betrachtung des komplexen Wechselspiels zwischen Sprachsystem und Sprachgebrauch.

      Wortbildung im Deutschen zwischen Sprachsystem und Sprachgebrauch
    • Phantastische Namen

      Die Namen in Science Fiction und Fantasy zwischen Arbitrarität und Wortbildung

      • 210 stránek
      • 8 hodin čtení

      Fantasy- und Science Fiction-Autoren können ihre Welten unabhängig von Konventionen frei und kreativ gestalten. Was das für die Benennung der Szenarien und Geschöpfe bedeutet, ist Gegenstand dieser Studie. Dazu werden Zusammenhänge zwischen Referenz und Struktur eines Namens und morphologische Randbereiche untersucht. Rezipientenbefragungen und Autorenkommentare ergänzen die sprachwissenschaftlichen Analysen. Insgesamt ergibt sich ein Übergangsbereich von regelhaften zu nicht regelhaften Bildungen, die Wahl der Wortbildungsart richtet sich nach der Referentengruppe und Kunstwörter treten in unterschiedlich hoher Konzentration auf. Sowohl die Nähe und Ferne zu den Menschen als auch die Gestaltung gegenwartsnaher im Gegensatz zu irrealen Szenarien spiegelt sich in der Form der Namen wider. Offenbar ziehen die Namensschöpfer bei der Namengebung ein nicht ganz greifbares lautsymbolisches Wissen heran, denn die Kunstwörter lösen wiederkehrende Assoziationskomplexe aus - und widersprechen der Vorstellung von reiner Arbitrarität zwischen Form und Bedeutung. Die Ergebnisse demonstrieren, wie kreativ, erfindungsreich und gleichzeitig systematisch sich die Regeln der deutschen Wortbildung sprengen lassen, wenn es die Textgestaltung und die Benennungsbedürfnisse verlangen.

      Phantastische Namen
    • Wie und warum bilden wir neue Wörter? Wird das von einzelnen Sprechergruppen und -intentionen mitbedingt? Um diese Fragen zu beantworten, werden die Neologismen aus acht Varietäten des Deutschen, z. B. Werbe-, Zeitungs-, Fachsprachen, hinsichtlich Wortbildungstechnik und Gebrauchsfunktion analysiert. Die verschiedenen Sprachausprägungen unterscheiden sich dabei deutlich in der Wahl der bevorzugten Wortbildungsmöglichkeiten.

      Neologismen
    • Warum sind sprachliche Strukturen so, wie sie sind? Wie entstehen sie und verändern sich? Dieses Buch basiert auf Tagebuchdaten zur Sprachentwicklung eines Kindes, die über mehrere Jahre hinweg täglich erhoben wurden. Ergänzt durch Daten aus anderen Erhebungen sowie Beispielen zu Sprachkontakt, -geschichte und synchroner Variation untersucht es Parallelen und Zusammenhänge zwischen verschiedenen sprachlichen Bereichen und Sprachveränderungsformen. Der Ansatz versteht die Systematizität der Sprache als einen Prozess, in dem die Komplexität phonologischer, morphologischer und syntaktischer Strukturen im Spracherwerb allmählich zunimmt. Der Diskurs liefert die nötigen Bausteine, während das Lexikon als zusammenfassender Faktor wirkt. Sprechhandlungen entstehen in der Interaktion. Es wird gezeigt, wie sprachliche Strukturen erworben werden, wenn anstelle eines angeborenen Apparates von Kategorien und Regeln allgemeine Verarbeitungsmechanismen zur Verfügung stehen, die von der Sprechsituation und den Intentionen der Sprecher und Hörer beeinflusst werden. Nur die informationsverarbeitenden Strategien sind angeboren, nicht jedoch die grammatischen Strukturen. Prozedurale und diskursbedingte Faktoren interagieren, was die Daten aus verschiedenen Erhebungen und die Ergebnisse von Computersimulationen sowie diachrone und synchrone Veränderungen erklärbar macht. Der Ansatz vereint funktionale und konnektionistische Vorstellungen und verm

      Ansätze zu einer funktionalistisch-kognitiven Grammatik