Knihobot

Hans Rudolf Sennhauser

    Ausgrabungen in Stadtkirche und Dreikönigskapelle Baden 1967/1968 - Kirchen und Siedlungsgeschichte von der Frühzeit bis ins späte Mittelalter
    Das Basler Münster
    St. Gallen - Klosterplan und Gozbertbau
    Pfalz - Kloster - Klosterpfalz St. Johann in Müstair
    Wandel und Konstanz zwischen Bodensee und Lombardei zur Zeit Karls des Grossen
    Zurzacher Häuserbuch
    • Zurzacher Häuserbuch

      Häuser und Hausgeschichten, Lage und Siedlung

      • 752 stránek
      • 27 hodin čtení

      Im Flecken Bad Zurzach wurden Häuserrenovationen, Umbauten, Abbruch- und Aushubarbeiten in den vergangenen 60 Jahren vom Büro Sennhauser - heute Stiftung für Forschung in Spätantike und Mittelalter - systematisch begleitet und dokumentiert sowie ergänzend die geschichtlichen Hintergründe zu den Bauten aufgearbeitet. Aus diesem «historisch-archäologischen Grundbuch», das im Staatsarchiv Aargau deponiert ist, werden für die vorliegende Publikation 70 vor 1900 entstandene Gebäude exemplarisch vorgestellt (Redaktion Eckart Kühne). Der jüngere Baubestand Bad Zurzachs bis um 1950 wird von Thomas Färber und Dorothee Huber nach einzelnen Siedlungseinheiten zusammenfassend beschrieben und eingeordnet. Ausserdem stellt Luisa Galioto die Ergebnisse der neueren Bodenaufschlüsse durch die Kantonsarchäologie Aargau vor. Aufsätze von Alfred Hidber und Hans Rudolf Sennhauser zu ausgewählten übergreifenden Themen - wie «Der Flecken am Strassenkreuz und seine 'Hafenvorstadt'», «Zurzacher Besonderheiten» und «Namen der Zurzacher Häuser und ihrer Besitzer» - sowie ein Panorama der Strassenfassaden runden das Werk ab.

      Zurzacher Häuserbuch
    • Wandel und Konstanz zwischen Bodensee und Lombardei zur Zeit Karls des Grossen

      Kloster St. Johann in Müstair und Chrrätien Tagung 13.-16. Juni 2012 in Müstair

      • 460 stránek
      • 17 hodin čtení

      „Die Alpenregion im heutigen Graubünden und im Vinschgau ist ein einzigartiges Reliktgebiet spätantiker Kulturtradition, das um 800 im Zuge der Expansion des Karolingerreiches in einen neuen, weiteren Horizont einbezogen wurde. Die fundamentale Frage nach der Kontinuität/Diskontinuität zwischen Antike und Frühmittelalter stellt sich hier in einer sehr spezifischen Weise, zumal im Vergleich mit den angrenzenden Räumen (Alemannien, Oberitalien).“ Damit hat Prof. Dr. Rudolf Schieffer, Präsident der Monumenta Germaniae Historica, den Plan begrüsst, in Müstair ein Kolloquium über Wandel und Konstanz in Churrätien durchzuführen. Die Vorträge und Diskussionen dieser Tagung haben in vielen Bereichen zu neuen Forschungsansätzen geführt. Sie liegen in 30 Beiträgen vor, geordnet nach den Sachgebieten: Frühgeschichte und Archäologie – Geschichte und Recht – Schrift und Sprache – Kunst und Kirche; ein kurzer Epilog ist der Gründung des Klosters St. Johann in Müstair gewidmet.

      Wandel und Konstanz zwischen Bodensee und Lombardei zur Zeit Karls des Grossen
    • Das Kloster St. Johann in Müstair ist eines der wenigen Beispiele früher Bischofsresidenzen bzw. Nebenresidenzen, die archäologisch klar und gut dokumentiert sind. Seit seiner Errichtung zur Zeit Karls des Grossen hatten die Bischöfe hier ihren Amtssitz, wenn sie sich im Bistumsteil jenseits des Ofenpasses aufhielten – ausgenommen ein Unterbruch im Hochmittelalter bis in die Neuzeit. Anlässlich eines Kolloquiums wurden, ausgehend von der Klosterpfalz Müstair, die Probleme der Pfalzenforschung von Fachspezialisten diskutiert und in grössere Zusammenhänge gestellt: Müstair und seine Umgebung – Pfalz und Klosterpfalz: Begriff und Auslegung – Beispiele von Klosterpfalzen: Historische und archäologische Quellen – Herrscher im Kloster: Wohnen und Repräsentation – Klosterpfalz und Herrschaftsausübung – Ausklang – Vom palatium zur Bischofsresidenz.

      Pfalz - Kloster - Klosterpfalz St. Johann in Müstair
    • Das Basler Münster

      • 454 stránek
      • 16 hodin čtení

      In dem reich bebilderten Band werden die Aussenkrypta sowie die Baubefunde der Basler Münstergrabungen 1966 und 1973/74 in ihrem Zusammenhang dargestellt. Dabei erschliessen sich Gestalt und Baugeschichte der Kathedrale Bischof Haitos (753–836), und das Heinrichsmünster als Dom Bischof Adalberos II. († 1025) kann zeichnerisch rekonstruiert werden; fassbar wird auch ein vorkarolingisches Münster. Bisher offene Fragen wie die Rekonstruktion der Aussenkrypta werden diskutiert. Im Lichte der Baugeschichte zeichnen sich Lösungen für formale Probleme des heutigen Baues ab wie z. B. die Form der doppelten Krypta; Lage und Versetzung des Grabes der Königin Anna sowie weitere schwer verständliche Situationen klären sich. Bedeutende Kunstwerke wie das Erinnerungsbild an die Weihe des Hauptaltares im Umgang und der Drachentondo werden gewürdigt.

      Das Basler Münster
    • Die Ortsgeschichte von Baden, zuletzt aufgearbeitet und aus einem umfassenden Überblick in zwei Bänden dargestellt von Otto Mittler, hat bisher zwischen der Römerzeit und dem Hochmittelalter eine Lücke von gegen tausend Jahren aufgewiesen. Die Kirchengrabungen der Jahre 1967 und 1968 haben nun mit ihren weit ins Frühmittelalter hinaufreichenden Ergebnissen Grundlagen und Anstoss für Überlegungen geliefert, die es erlauben, der vermeintlich geschichtslosen Zeit des Ortes mit wohlbegründeten Arbeitshypothesen zu einem Gesicht zu verhelfen. Beiträge von Hugo W. Doppler, Erwin Eugster, Guido Faccani, Walter Fasnacht, Peter Frey, Christian Hesse, Alfred Hidber, Valentin Homberger, Carmela Kuonen Ackermann, Hans Lieb, Helmut Maurer, Yvonne Reich, Katrin Roth-Rubi, Hannes Steiner, Tanya Uldin, Ina von Woyski Niedermann

      Ausgrabungen in Stadtkirche und Dreikönigskapelle Baden 1967/1968 - Kirchen und Siedlungsgeschichte von der Frühzeit bis ins späte Mittelalter
    • Die Klosterkirche Rheinau

      • 256 stránek
      • 9 hodin čtení

      Frühe Geschichte, Bau und Ausstattung bis in die barocke Zeit Das vorliegende Werk schliesst eine Lücke in der Erforschung der vorbarocken Geschichte der Abtei Rheinau - speziell der romanischen Klosterkirche und der RheinauerIkonographie. Prof. Hans Rudolf Sennhauser als Hauptautor sowie weitere fünf Autoren und eine Autorin beleuchten aus ihrer Warte den aktuellen Forschungsstand. Die Lebensbeschreibung des irischen Pilgerheiligen Findan, der in seiner Zelle in Rheinau bestattet wurde, ist in neuer Übersetzung wiedergegeben. Eine Betrachtung über die Bestattungsbräuche bei den Reklusen und ein liturgiegeschichtlicher Beitrag leiten über zur Ikonographie. Mit Antwarth, Wolvene und Gozbert werden Stifterfiguren im Festsaal lebendig. Die Publikation erscheint in der Reihe Monographien der Zürcher Denkmalpflege als Band 6. 2007, 256 Textseiten, reich illustriert, Forma 215 x 302 mm, gebunden

      Die Klosterkirche Rheinau
    • Band vier der Reihe über die Ergebnisse der Ausgrabungen und Bauuntersuchungen im Kloster St. Johann in Müstair umfasst naturwissenschaftliche und technische Beiträge aus vier Gebieten: Zum Ersten gehören grundlegende Darstellungen der naturräumlichen Voraussetzungen: Geologie des Tales, Klima und Vegetation, archäobotanische Beiträge und ein Aufsatz zur Dendrochronologie. Eine zweite Sektion umfasst die anthropologischen und osteologischen Untersuchungen: 1133 menschliche Skelette aus dem 8. bis 20. Jahrhundert sind bearbeitet und werden im archäologisch-historischen Rahmen besprochen. Von der grossen Masse der Tierknochen sind zwar die wenigsten der zeitlich genauer bestimmbaren Fragmente älteren Schichten zuzuordnen, aber auch jüngere Schichten enthalten interessante Einzelbefunde wie das Wolfsskelett aus dem 17. Jahrhundert. Spannende neue Resultate lieferte die Untersuchung der Kleintiere. Die dritte Sektion umfasst Berichte zur Vermessung und zum 3D-Modell. Sie zeigen, wie neue Vermessungsmethoden in kurzer Zeit auch neue Möglichkeiten gebracht haben. Am Plantaturm wurde das Bodenradar für die Untersuchung von Hohlräumen in aufgehenden Mauern angewendet. Die vierte Sektion gilt Fensterglas und Lichteinfall. Sie umfasst die Vorstellung von Glasfenster-Funden, die Analyse einzelner Gläser und Studien zum Lichteinfall in karolingischen Bündner Kirchen, ausgehend von Müstair.

      Müstair, Kloster St. Johann