Knihobot

Hans Rudolf Neumann

    Historische Festungen im Südwesten der Bundesrepublik Deutschland
    Historische Festungen im Mittelosten der Bundesrepublik Deutschland
    Die klassizistische Großfestung Koblenz
    Erhalt und Nutzung historischer Zitadellen
    Historische Festungen beiderseits des Bug
    Indien/Rajasthan
    • Indien dürfte zu denjenigen Ländern in der Welt gehören, das zahlenmäßig über das größte befestigte Erbe verfügt. Dazu zählen Festungen, Forts, befestigte Paläste und Residenzen, befestigte Schlösser und vieles andere mehr. Spätestens seit der Auseinandersetzung mit dem Islam wetteiferten einheimische Fürsten und Maharadschas mit den Mogulherrschern um ihre Territorien, die sie je nach Macht und Stärke zu uneinnehmbaren Festungen auszubauen wussten. Mit einer ersten Studienreise nach Rajasthan im Februar 2013 wird diesem Phänomen fortifikatorischer Architekturen und Konstruktionen nachgegangen. Die vorliegende Dokumentation schildert den Reiseverlauf und stellt für die Geschichte Indiens wichtige Anlagen vor, unter denen sich auch Objekte befinden, die mittlerweile in die UNESCO-Welterbenliste aufgenommen wurden.

      Indien/Rajasthan
    • Historische Festungen beiderseits des Bug

      Fortifikatorischer Exkusrsionsbericht einer Dreiländer-Studienreise zwischen der Westukraine, Weißrussland und Ostpolen vom 23. August bis 02. September 2010

      • 244 stránek
      • 9 hodin čtení

      Stellenweise bildet der Bug heute die Außengrenze der Europäischen Union zum Osten dar. Über Jahrhunderte hinweg wurde um diese Grenze gestritten und dementsprechend gut befestigt. 2010 erkundet eine Studiengruppe die wichtigsten Festungsanlagen zwischen Lemberg, Rivne, Brest, Dęblin und Zamość. Die Publikation dokumentiert den Reiseverlauf und stellt die im Grenzbereich der jeweiligen Länder wichtigsten Festungsanlagen vor. Ihr Zustand reicht vom Ruinencharakter bis zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die Studientour samt Dokumentation waren u. a. Gegenstand der internationalen Konferenz zum Befestigten Erbe „Management und nachhaltige Entwicklung“ am 17. Oktober 2014 in Pamplona / Spanien.

      Historische Festungen beiderseits des Bug
    • Die internationale Fachtagung 'Erhalt und Nutzung hist. Zitadellen' präsentiert nationale und internationale Beispiel (Zitadelle Petersberg, Erfurt; Zitadelle Düsseldorf; Zitadelle Jülich; Zitadelle Mainz; Festung Senftenberg; Zitadelle Spandau; Festung Rosenberg, Kronach; Festung Dömitz, Schwerin; Festung Friedrichsort, Kiel; Fortezza St. Barbara, Siena und Kastell L’Aquila degli Abruzzi, Italien; Zitadelle Kopenhagen, Dänemark; Zitadelle Slavonski Brod, Kroatien; Zitadelle Vysehrad, Prag, Teschechien; Zitadellen der Niederlande) und verdeutlicht Probleme, Fragestellungen und Ergebnisse, die sich an Bauwerken ähnlicher und gleicher Bauart ergeben haben oder zur weiteren Diskussion anstehen.

      Erhalt und Nutzung historischer Zitadellen
    • Mit der zunehmenden Wertschätzung historischer Bausubstanz ist auch die Auseinandersetzung mit Fortifikationsbauten mehr und mehr aktuell geworden. Von Fachleuten werden historische Festungsbauten jedoch unterschiedlich als architektonisch, bautechnisch oder stadtplanerisch bedeutend eingeschätzt. Während nach dem 2. Weltkrieg im Westen Deutschlands mit dem Argument der notwendigen Entwicklung moderner städtebaulicher Strukturen viele dieser Bauten abgerissen wurden, sind in Mittel- und Ostdeutschland noch ungleich mehr an alten Festungsbauwerken erhalten. Dieses Buch soll zum besseren Verständnis der besonderen Stadtgeschichte historischer Festungsbauten und ihrer aus militärischen Notwendigkeiten heraus entstandenen Bauweisen, ihrer Pflege und ihrer Erhaltung beitragen. Die Untersuchung einzelner Festungen im mittelostdeutschen Raum zeigt die Bandbreite des tatsächlichen Bestands, des augenblicklichen Zustands und der denkmalpflegerischen Zielsetzungen auf. Es werden folgende Festungen vorgestelltDresden ErfurtHeldrungenKönigsteinLeipzigMagdeburgMansfeldPeitzPirnaQuerfurtSenftenbergTorgau.

      Historische Festungen im Mittelosten der Bundesrepublik Deutschland
    • Mit zunehmender Wertschätzung historischer Bausubstanz ist auch die Auseinandersetzung mit Fortifikationsbauten mehr und mehr aktuell geworden. Fortifikationen standen in Deutschland von jeher nicht im Interesse der Forschung, weil eine Beschäftigung mit militärischen Dingen mit dem Tabu des „Geheimnisvollen“ umgeben war, weil die Vergangenheit zweier Weltkriege ohnehin den Blick auf andere Forschungsschwerpunkte hat fallen lassen. Von Fachleuten werden historische Festungsbauten unterschiedlich als architektonisch, bautechnisch oder stadtplanerisch bedeutend eingeschätzt. In den Jahren nach dem letzten Krieg wurde vielerorts mit großflächigen Abrissen zur Entwicklung städtebaulicher Strukturen, die angeblich notwendiger und befriedigender seien, argumentiert. Die Denkmalpflege hat dem meist wenig entgegenzusetzen. Dabei stellen gerade Flächen mit fortifikatorischer Bebauung ein interessantes Potential im Hinblick auf geschichtliche Identifikation, ökologische Ruhezonen oder touristische Attraktivität dar. Die vorliegende Darstellung soll deshalb zum besseren Verständnis der besonderen Stadtgeschichte und ihrer aus militärischer Notwendigkeit heraus entstandenen Bauweisen sowie ihrer historischen Architektur allgemein, ihrer Pflege und ihrer Erhaltung beitragen. Die Untersuchung einzelner Festungen im südwestdeutschen Raum sowie von Anlagen in Ulm und Augsburg zeigt die Bandbreite des tatsächlichen Bestandes, des augenblicklichen Zustands und der denkmalpflegerischen Zielsetzung.

      Historische Festungen im Südwesten der Bundesrepublik Deutschland
    • Malta - Gozo

      Fortifikatorischer Exkursionsbericht einer Studienreise vom 14.09. bis 21.09.2019

      Durch die geschichtliche Entwicklung bedingt, weist Malta mit seinen Nachbarinseln Gozo und Comino ein reiches Kulturerbe auf, das in Europa seinesgleichen sucht. Unter diesem ragen die Festungsanlagen heraus - beginnend mit den bastionären Fortifikationen des Johanniter-Ordens sowie die von den Engländern im 19. Jahrhundert errichteten Küstenbefestigungen. Zu Recht gelten Malta und Gozo als das größte fortifikatorische Freilichtmuseum Europas, wobei die Haupt- und befestigte Idealstadt La Valletta seit 1980 auf der Liste des Weltkulturerbes geführt wird. Die im Rahmen der europäischen Kulturroute FORTE CULTURA® als Studien- und Pilottour ausgewiesene Informationsreise befasste sich eine Woche lang vorwiegend mit den Ergebnissen der in den Jahren 2006 bis 2016 durchgeführten Restaurierungsmaßnahmen an ausgewählten Festungsanlagen. Darüber hinaus wurden Möglichkeiten einer weiteren touristischen Vermarktung speziell der kulturhistorisch bedeutsamen Fortifikationen untersucht. Die Studientour kommt zu dem Ergebnis, dass das vorhandene Festungspotential noch bei weitem nicht ausgeschöpft ist, und dieses trotz großer finanzieller Unterstützung seitens der Europäischen Union weiterhin sorgfältiger Pflege und Implementierung bedarf.

      Malta - Gozo
    • Gibraltar - Tarifa - La Linea de la Conception

      Fortifikatorischer Exkursionsbericht einer Studienreise vom 15.09. bis 22.09.2018

      In dem Buch werden alle Festungsbauten und Verteidigungsanlagen auf der britischen Enklave Gibraltars beschrieben und in ihrer zeitgeschichtlichen Bedeutung erklärt.

      Gibraltar - Tarifa - La Linea de la Conception
    • Bosnien-Herzegowina - Kroatien - Montenegro

      Fortifikatorischer Exkursionsbericht einer Studienreise vom 19.05. bis 25.05.2018

      Jede Macht, die den Balkan zu beherrschen versuchte, hinterließ als Zeichen ihrer Herrschaft mehr oder minder mächtige Befestigungen und Festungsbauten. Die fortifikatorischen Kulturlandschaften in Bosnien und Herzogewina, Kroatien und Montenegro werden vor allem durch türkische, venezianische und österreichische Türme, Forts und Festungen geprägt. Auf der Reiseroute ragen besonders Fortifikationen in Ston, Dubrovnik, Herceg Novi und Kotor heraus, darüber hinaus viele österreichische Anlagen in Sarajewo und Montenegro. Während der Reise hat sich herausgestellt, dass die Anlage österreichischer Stützpunkte gerade in Bosnien und Herzogewina weiter verbreitet ist als ursprünglich angenommen. Die unruhigen Zeiten des 20. Jahrhunderts haben ebenfalls viele Fortifikationen hervorgebracht. Das betrifft nicht nur die Anlagen im Zuge des Zweiten Weltkriegs unter italienischer und deutscher Besatzung, sondern auch die jugoslawische Nachkriegszeit im Kalten Krieg bis zum Ausbruch des Bürgerkriegs 1992. Allen Anlagen dieser verflossenen Militärarchitektur ist jedoch gemeinsam, dass sie die Geschichte des Balkans in besonderem Maße widerspiegeln. Heute eröffnen sie Perspektiven für Identitätsstiftung und auch Chancen zur Schaffung neuer Arbeitsplätze bei Nutzungskonversion und im Tourismus.

      Bosnien-Herzegowina - Kroatien - Montenegro
    • Serbien

      Fortikifatorischer Exkursionsbericht einer Studienreise vom 26.08. bis 03.09.2017

      Noch heute zeugen römische Hinterlassenschaften von der Vielfalt einer Befestigungsbaukunst an der strategisch wichtigen Donau. Die aus dem 15. Jahrhundert stammende Festung Smederevo ist ein unverwechselbares Zeugnis serbischer Wehrarchitektur. Mit der Erweiterung des osmanischen Reiches auf dem Balkan sieht das Land eine neue Fortifikationswelle, die vor allem in der Anlage von Garnisonen, Fluss- und Brückenkopfsicherungen wie dem Kalemegdan in Belgrad gipfelt. Schließlich hinterlässt auch das Habsburgerreich in Folge der Türkenkriege seine Spuren, die sich in der mächtigen Festung Petrovaradin als herausragendem Beispiel europäischer Militärarchitektur im Übergang zum 18. Jahrhundert widerspiegeln. Die einwöchige Studienreise als Pilottour der europäischen Kulturroute FORTE CULTURA dokumentiert Möglichkeiten einer intensiveren touristischen Implementierung des befestigten Erbes in Serbien.

      Serbien