Knihobot

Eva Koethen

    1. leden 1951
    Wirklicher als Wirklichkeiten?
    Kunst im Bildungsprozess
    Fotografische Räume
    Material und Figuration – Reflexionen und Ausstellungen
    Annäherungen an Kunst im Bildungsprozess
    Begegnungen zwischen Kunst, Philosophie und Wissenschaft
    • BEGEGNUNGEN ZWISCHEN KUNST, PHILOSOPHIE UND WISSENSCHAFT dokumentiert eine internationale Tagung mit dem Anspruch, ein fruchtbares Wechselspiel zwischen theoretischen Reflektionen und künstlerischer Praxis zu initiieren. Der Band wurde zweisprachig realisiert und eröffnet unterschiedliche Sichtweisen auf Phänomene der Abstraktion und Konkretion, auf ästhetische Korrespondenzen und literarische Zeugnisse. Transdisziplinär angelegt, ergibt sich ein jeweils anderer Umgang mit Bildern und Texten - was als lebendiger Austausch von Erkenntnissen nachvollzogen werden kann und ein spannendes Nebeneinander der Perspektiven zulässt. Wichtiger Bezugspunkt ist Friedrich Nietzsche, der Wege einer „fröhlicheren“ Wissenschaft und „physiologisch gestützten Wahrheitssuche“ vorzeichnete. Mit Beiträgen von: Sabine Amstad, Hinderk Emrich, Annegret Kehrbaum, Reinhard Knodt, Eva Koethen, Wiebrecht Ries, Thorsten Schirmer und Marcella Tarozzi-Goldsmith, deren poetische und bildnerische Aphorismen farbig abgebildet sind.

      Begegnungen zwischen Kunst, Philosophie und Wissenschaft
    • Eva Koethen, bildende Künstlerin und Professorin für Kunstwissenschaft an der Leibniz-Universität Hannover, liefert sich mit ihren Texten und künstlerischen Arbeiten ganz an den Prozess des Suchens und Findens aus. "Es geht darum, daß uns im eigenen Sehen, Hören, Tasten und Fühlen etwas überraschend widerfährt, worauf es zu antworten gilt", schreibt Bernhard Waldenfels im Nachwort über ihre Arbeit. Dabei sind es "nicht nur die Anderen, die uns ansehen, ansprechen, anrühren und beunruhigen, sondern auch die Dinge. Dies bedeutet keine animistische Wiederverzauberung der Welt, sondern eine Schulung der Sinne."

      Material und Figuration – Reflexionen und Ausstellungen
    • Wo Menschen aus aller Welt sich begegnen, verändern sich die Muster des Eigenen und des Fremden. Kulturelle Entwicklungen überlagern sich und durchdringen einander in vielerlei Hinsicht und Gestalt. Mannigfaltig geprägte Biografien prallen auf eine zunehmend technisierte globale Moderne und setzen – unberechenbar und oft unbemerkt – die Kreativität in Gang. Eva Koethen, bildende Künstlerin und Professorin für Kunstwissenschaft an der Leibniz Universität Hannover, betrachtet den modernen Alltag als vielgestaltigen ästhetischen Prozess. Im anschaulichen Wechsel zwischen Kunst und Wissenschaft zeigt sie, wie neue Muster der Zugehörigkeit mit dem Experiment des Findens zusammenhängen.

      Fotografische Räume
    • Kunst wird heutzutage massenhaft produziert und rezipiert - in globalem Massstab; der Umgang mit ihren Phänomenen und Kontexten differenziert sich und fordert zu Revisionen auf. Über ein knappes Jahrzehnt galten die verschiedenen Blickwinkel der Autorin denjenigen Prozessen, die „Kunst“ herausbilden und im gleichen Zuge der aufmerksamen Wahrnehmung überantworten. Aus ihren geduldigen Beobachtungen und vielfältigen Reflexionen formuliert sich ein gegenläufiger Zugang zur Bildenden Kunst, der sowohl durch eine vertiefte ästhetische Sensibilität als auch durch experimentelle Offenheit für das Andere, Unbekannte gekennzeichnet ist - quer zu den kulturellen Traditionen. Die in diesem Buch angestellten Überlegungen zur künstlerischen Bildung beschränken den Diskurs nicht nur auf den deutschen und angelsächsischen Sprachraum, sondern ermöglichen einen Austausch mit dem zugleich neuen wie traditionsreichen chinesischen Kunstkontinent.

      Kunst im Bildungsprozess
    • Wirklicher als Wirklichkeiten?

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      Menschen erfahren und interpretieren die Welt höchst unterschiedlich - die Konzeption von Weltbildern unterliegt vielfältigen kulturellen und religiösen Prägungen und Einflüssen. Dabei kommt der Kunst seit jeher eine wichtige Funktion zu, denn sie verleiht dem jeweiligen Wirklichkeitsverständnis Ausdruck und vermag es immer wieder neu zu konstituieren. Kunst und Religion überschreiten mit ihrem Wirklichkeitsverständnis das bloß Gegebene und Machbare, die Alltagsvorstellung und das Handeln in ihr. Sie fragen darüber hinaus, geben Antworten oder hinterfragen sie, stiften Bedeutung oder Sinnhaftigkeit. Solche Konstituierungen von Wirklichkeit nachvollziehbar zu machen, sie nicht nur vorzustellen, sondern die Leser in lebendige Prozesse hineinzuführen, ist die Intention dieses interdisziplinären Dialogs.

      Wirklicher als Wirklichkeiten?