Knihobot

Annegret Bolte

    Erfahrungsgeleitete Arbeit in der CNC/CAD-Funktionskette
    Flexibilität durch Erfahrung
    Planen durch Erfahrung
    Die Organisation des Informellen
    Die alltägliche Last der Kooperation
    Lernen in der Arbeit
    • Lernforderliche Gestaltung von wissensintensiver Arbeit? Ist so etwas (noch) notig? Ist wissensintensive Arbeit - im Unterschied zur 'Arbeit am Fliessband' - nicht ohnehin schon lernforderlich? Dieses Buch gibt Einblicke in neue Entwicklungen von Im Mittelpunkt steht das Erfahrungswissen uber betriebliche Prozesse und Zusammenhange. Dieses erfahrungsbasierte Kontextwissen ist gerade bei wissensintensiver Arbeit in der technischen Entwicklung und bei technikorientierten Projekten Das vorhandene systematische Fachwissen muss durch ein solches Kontextwissen erganzt und erweitert werden. Zu dessen Erwerb ist ein erfahrungsgeleitetes Lernen bei der Arbeit erforderlich, das jedoch in Unternehmen - zumeist unbeachtet - in vielfacher Weise erschwert und behindert wird. Hieraus ergeben sich neue Anforderungen an die lernforderliche Gestaltung von Arbeit. In diesem Buch werden die bisherigen Grundsatze lernforderlicher Arbeitsgestaltung erweitert und neue Modelle lernforderlicher Arbeitsgestaltung aufgezeigt. Diese stellen sich als richtungsweisend fur eine zukunftige Arbeitspolitik dar. So ergeben sich hieraus neue Impulse fur die Arbeitsgestaltung in der Produktion, in der Verwaltung und bei Dienstleistungen.

      Lernen in der Arbeit
    • Die Organisation des Informellen

      Modelle zur Organisation von Kooperation im Arbeitsalltag

      Dezentralisierung und Flexibilisierung der betrieblichen Organisation führen für Arbeitskräfte zu neuen Anforderungen an Selbstabstimmung und Kooperation. Dabei bleibt die informelle Kooperation im Arbeitsprozess unverzichtbar; sie erhält sogar einen neuen Stellenwert. Dies wird aber in der betrieblichen Praxis kaum berücksichtigt: So wird versucht, den neuen Anforderungen durch eine Formalisierung der Kooperation zu begegnen, indem etwa eine Vielzahl von Gremien und Meetings installiert wird. Solche Versuche gehen aber meist auf Kosten der informellen Kooperation und beeinträchtigen deren besondere Leistungen. Die Autorinnen stellen im betrieblichen Alltag erprobte Modelle vor und zeigen, wie informelle Kooperation organisiert und gestaltet werden kann, ohne den besonderen Charakter des Informellen zu zerstören. Dabei beziehen sie sich auf das Konzept der erfahrungsgeleiteten Kooperation.

      Die Organisation des Informellen