Hanspeter Stamm Pořadí knih






- 2005
- 2003
Soziale Ungleichheit in der Schweiz
Strukturen und Wahrnehmungen
Mit der Diskussion um Managergehälter, Abgangsentschädigungen und Börsengewinne ist die Ungleichheit wieder vermehrt ins Bewusstsein der Leute zurück gekehrt. Viele fragen sich gegenwärtig, ob die Zeit des Ausgleichs und der Wohlstandsgewinne für alle vorbei sei und sich die Schweiz zu einem Land entwickle, in dem eine schmale Oberschicht einer breiten Unterschicht gegenübersteht. Die Autoren analysieren die bestehenden Ungleichheitsstrukturen und kontrastieren sie mit den Wahrnehmungen, Einschätzungen und Veränderungswünschen der Bevölkerung. Es zeichnet sich ein differenziertes und spannendes Bild einer in gewissem Sinne desillusionierten Gesellschaft ab: Die Mehrheit der Bevölkerung beklagt das wachsende Ausmass der Ungleichheit und wünscht sich eine Gesellschaft mit weniger Ungleichheit. Die Chancen für Veränderungen werden aber kritisch eingeschätzt – dies nicht zuletzt deshalb, weil die traditionellen (Um-)Verteilungsinstanzen des Staates und des Marktes stark an Legitimität und Vertrauen eingebüsst haben.
- 2000
Die vorliegende Untersuchung ist Teil eines grösseren Projekts, das vom Komitee Spitzensport (KOS) des Schweizerischen Olympischen Verbandes (SOV) initiiert wurde. Die folgenden drei Teilfragen stehen im Mittelpunkt dieser Untersuchung: 1. Wie schneidet die Schweiz an internationalen Titelkämpfen im Vergleich zu anderen Ländern ab? Ist ihre Erfolgsbilanz eher über- oder unterdurchschnittlich, wenn man allgemeine Rahmenbedingungen wie etwa den Bevölkerungsumfang mitberücksichtigt? 2. Hat sich die Schweizer Erfolgsbilanz über die Zeit verschlechtert oder verbessert? Gibt es die "Krise" des Schweizer Spitzensports? 3. Welches sind die spezifischen Stärken und Schwächen des Schweizer Spitzensports? Wo ist die Schweiz auf gutem Wege, wo gibt es noch brachliegendes Entwicklungspotential und wo zeichnen sich "kritische Tendenzen" ab?
- 1998
Die vorliegende Studie bietet erstmals eine umfassende Analyse der Situation der Schweizer Sportvereine. Auf der Grundlage einer repräsentativen Befragung von 1500 Vereinen mit rund 240000 Mitgliedern werden die Probleme bezüglich Mitgliederstruktur und Angebotserweiterungen, Professionalisierung und Ehrenamt, sowie Finanzen und Infrastruktur genauer unter die Lupe genommen. Ausgehend von der Erkenntnis, dass der organisierte Sport ein überaus vielfältiges und dynamisches Gebilde darstellt, werden zukünftige Perspektiven und Strategien diskutiert.