Die letzten Undinge
Eine erkenntniskritische Auseinandersetzung mit der Angst vor dem Tod
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Eine erkenntniskritische Auseinandersetzung mit der Angst vor dem Tod
Eine Erzählung über das Vergessen und Erinnern
1705/06 erhob sich das Volk an den Ufern von Inn und Salzach gegen die Habsburger. Es eroberte die Städte und wagte mehr als 80 Jahre vor der Französischen Revolution mit dem „Braunauer Parlament“ einen der ersten Gehversuche in Sachen Demokratie. In Bayern wird dieses aufregende Geschehen gern in die Heimatfolklore entrückt, während man in Österreich dazu tendiert, es ganz zu vergessen. Dieser politische Essay im Gewand einer historischen Erzählung begnügt sich nicht damit, jene dramatischen Ereignisse ins Gedächtnis zu rufen. Er sucht darüber hinaus nach ihren bis in die Gegenwart reichenden Langzeitfolgen und stellt die Frage, warum wir vergessen müssen (bzw. nur ganz selektiv erinnern dürfen), was damals im Innviertel und im angrenzenden Bayern geschah.
Eine wunderbare Erkundung der Stadt im Allgemeinen und Wiens im Besonderen, also eine Art essayistische Phänomenologie des Städtischen von heute. Kurz, ein sehr schönes Buch! (Karl Markus Gauß)
Das tradierte Realitätsverständnis der Naturwissenschaften setzt beobachtungsunabhängig vorhandene Eigenschaften der Gegenstände voraus und ist somit nicht vereinbar mit den Entdeckungen der modernen Physik, die auf eine engere Verzahnung von Subjekt und Objekt im Erfahrungsvorgang hinweisen. Es ist deshalb ein grundsätzliches Überdenken der jeder Beobachtung zugrunde liegenden Subjekt-Objekt-Relation erforderlich. Der Autor will dazu mit seiner Studienreihe zu den erkenntnistheoretischen Grundlagen der Physik beitragen. Band I der Studienreihe untersucht das Subjekt-Objekt-Thema für die klassische Mechanik und die Relativitätstheorie. Der vorliegende Band II behandelt die in der formalwissenschaftlichen Basis der Physik (Mathematik und Logik) auftretenden Subjekt-Objekt-Probleme und beleuchtet den philosophischen Hintergrund der Thesen des Autors. Während Band I gesondert rezipiert werden kann, setzt die Lektüre der vorliegenden Publikation die Rezeption dieses ersten Bandes voraus. Die Homepage zur Studienreihe mit Leseproben aus allen drei bisher erschienenen Publikationen findet sich //www.erkenntnistheorie.at
Das tradierte Realitätsverständnis der Naturwissenschaften setzt beobachtungsunabhängig vorhandene Eigenschaften der Gegenstände voraus und ist somit nicht vereinbar mit den Entdeckungen der modernen Physik, die auf eine engere Verzahnung von Subjekt und Objekt im Erfahrungsvorgang hinweisen. Es ist deshalb ein grundsätzliches Überdenken der jeder Beobachtung zugrunde liegenden Subjekt-Objekt-Relation erforderlich. Der Autor will dazu mit seiner Studienreihe zu den erkenntnistheoretischen Grundlagen der Physik beitragen. Die Studienreihe bezieht in ihre Analysen auch klassische Mechanik, Mathematik und Logik ein. Denn sie geht davon aus, dass erst eine saubere Aufarbeitung der Subjekt-Objekt-Frage in den genannten Wissenschaftszweigen die Voraussetzungen für eine Lösung der erkenntnistheoretischen Problematik der modernen Physik schafft. Der vorliegende Band I ist ein in sich abgeschlossener Text, der die erwähnte Thematik für die klassische Mechanik und die Relativitätstheorie behandelt. Die Homepage zur Studienreihe mit Leseproben aus allen drei bisher erschienenen Publikationen findet sich //www.erkenntnistheorie.at
Das vorliegende Buch erscheint als selbständiger dritter Teil der Studienreihe „Erkenntnistheoretische Grundlagen der Physik“ von Karl Czasny. Das tradierte Realitätsverständnis der Naturwissenschaften setzt beobachtungsunabhängig vorhandene Eigenschaften der Gegenstände voraus und scheint daher nicht vereinbar zu sein mit den Entdeckungen der modernen Physik, welche die Annahme einer wesentlich engeren Verzahnung von Subjekt und Objekt im Erfahrungsvorgang nahe legen. Da es bisher weder der Physik noch der Erkenntnistheorie gelang, diesen Widerspruch aufzulösen, ist die in allen Beobachtungen zum Tragen kommende Beziehung von Subjekt und Objekt grundsätzlich zu überdenken. Durch Karl Czasnys Studie zur Quantenphysik werden erkenntnistheoretische Grundlagen der Physik herausgearbeitet und zum Teil mit kritischem Impetus neu formuliert.
Die Studie unternimmt den Versuch einer umfassenden Bestandsaufnahme der Wohnbauförderung am Vorabend tiefgreifender Veränderungen in den Rahmenbedingungen der Wohnungswirtschaft. Der Übergang zum Euro, die demnächst stattfindende Neuaushandlung des Finanzausgleichs und nicht zuletzt auch die aktuelle Steuerreform stellen drei Wendemarken dar, an denen die Förderpolitik nicht ohne adäquate Reaktion vorbeigehen darf. Die folgenden Analysen zum gegenwärtigen Zustand des Fördersystems wollen daher nicht nur die derzeit wirksamen Mechanismen der Aufbringung und Verteilung von Wohnsubventionen beschreiben, sondern auch Perspektiven für die Zukunft der Wohnbauförderung aufzeigen.