Knihobot

Thomas Nabert

    1. leden 1962
    Möbel für alle
    Knauthain & Knautkleeberg mit Hartmannsdorf, Rehbach, Knautnaundorf und Cospuden
    150 Jahre Möbel vom Rabenauer Burgberg
    Allrode
    Zeugen des Schreckens. Erlebnisberichte aus der Völerschlachtzeit in und um Leipzig
    Erlebnis Zentralstadion Leipzig
    • 2019

      150 Jahre Möbel vom Rabenauer Burgberg

      Von der Sächsischen Holzindustrie-Gesellschaft zur Polstermöbel Oelsa GmbH

      Der Rabenauer Burgberg ist einer der ältesten noch aktiven Industriestandorte Sachsens. Auf Initiative des Stuhlfabrikanten Ferdinand Reuter gründete sich 1869 die Sächsische Holzindustrie-Gesellschaft, die noch im Gründungsjahr die letzten Ruinen der Rabenauer Burg abreißen und eine Bugholzmöbelfabrik errichten ließ. Das war die Geburtsstunde der industriellen Sitzmöbelfertigung um Rabenau und die Begründung einer erfolgreichen Unternehmensgeschichte, die heute von der Polstermöbel Oelsa GmbH geprägt wird. Anschaulich dargestellt auf der Grundlage umfassender Quellen und begleitet von etwa 560 Abbildungen bietet das Buch über einen Zeitraum von 150 Jahren hinweg einzigartige Einblicke in den Alltag und in die tiefgreifenden Wandlungen eines Produktionsstandortes. So dokumentiert es u. a. die Entwicklung der Produktion – vom filigranen Schaukelstuhl aus Bugholz zum modernen Polstermöbel mit Funktion und Komfort –, geht auf die Geschichte der Fertigungstechnologien, der Stile und Geschmäcker und der Arbeitsverhältnisse ein, würdigt maßgebliche Persönlichkeiten und berücksichtigt den Einfluss der jeweils herrschenden gesellschaftlichen und wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen

      150 Jahre Möbel vom Rabenauer Burgberg
    • 2016

      Dörfer „hinter den Pappeln“ wurden sie einst genannt. Die Pappeln an der Dieskaustraße vor Knautkleeberg sind längst gefällt, aber Dörflichkeit findet man im Leipziger Südwesten noch immer. Bis in die Gegenwart prägen die Landwirtschaft und, im Falle von Hartmannsdorf, der Gartenbau den Charakter der Orte. Das Knauthainer Rittergut, Wasser- und Windmühlen, markante Kirchen, Dorfgasthöfe mit schattigen Biergärten, Auen und weite Felder bestimmten die Ortsbilder über Jahrhunderte. Fortunabad, Elsterstausee und Wohnsiedlungen rundeten sie später ab. Kein anderes Bildmedium als die Ansichtskarte kann diese Ortsbilder und ihre Wandlung so eindrucksvoll und detailreich dokumentieren. 280 der kleinen Kunstwerke, erschienen zwischen 1894 und 1965, konnten für das Buch aus mehreren Sammlungen ausgewählt werden. Jede Karte ist eine einzigartige Wissensquelle und verführt zu weiteren Recherchen. So begleiten informationsreiche Texte und kleine Geschichten den Leser auf einer spannenden Zeitreise.

      Knauthain & Knautkleeberg mit Hartmannsdorf, Rehbach, Knautnaundorf und Cospuden
    • 2014

      Möbel für alle

      • 376 stránek
      • 14 hodin čtení

      Möbel aus Sachsen waren nie eine Marke. Einzelne Fabrikationen sind aber bis heute legendär. Zu nennen sind etwa die ersten Maschinen- und Typenmöbel aus Hellerau, die Original Eschebach Reformküchen aus Radeberg, Stühle aus der „Stuhlstadt“ Rabenau oder aus Neuhausen, Tische von „Menzel“ aus Großröhrsdorf, der ausziehbare Original Porsch Abwaschtisch aus der „Möbelstadt Wilsdruff“, das MDW-Programm aus Hellerau und viele andere Produkte. Die Publikation zeigt: Industrielle Möbelherstellung hat in Sachsen eine bis in die Gegenwart reichende besondere Tradition. Basierend auf vielen Quellen wird die Geschichte der sächsischen Möbelindustrie in ihrer Breite, aber auch anhand vieler Einzelschicksale von Unternehmen nachgezeichnet. Biografi en herausragender Industriepioniere reichern die fundierte Darstellung ebenso an wie Augenzeugenberichte und nahezu 600 Abbildungen. Das Buch ist für alle kulturhistorisch am Thema Möbel Interessierten und Freunde der Industrie- und Landesgeschichte eine Fundgrube.

      Möbel für alle
    • 2013

      Schloss Rötha

      • 144 stránek
      • 6 hodin čtení

      Das Röthaer Schloss wurde 1969 gesprengt. Durch seinen Verlust, den Verfall des Schlossparks und des Rittergutsareals ist nicht nur die Seele der Stadt Rötha nachhaltig beschädigt. Es ging auch ein bedeutender Ort der Erinnerung, der Bau- und Gartengeschichte verloren. Im Schloss der Freiherren von Friesen befand sich an den entscheidenden Tagen der Völkerschlacht vom 18. bis 20. Oktober 1813 das Hauptquartier der gegen Napoleon verbündeten Monarchen. Vermutlich in dem später sogenannten Verbündetenzimmer wurden wichtige Entscheidungen zum Verlauf und Ausgang der bis dahin größten Feldschlacht der Menschheitsgeschichte gefällt. Der Förderverein Rötha – Gestern. Heute. Morgen. nimmt den 200. Jahrestag der Leipziger Völkerschlacht zum Anlass, die europäische Bedeutsamkeit des Schlosses und damit auch Röthas selbst wieder erlebbar zu machen. So dokumentieren fachkundige Autoren die Ereignisse während der Völkerschlacht in Rötha, spiegeln Gestalt und Ausstattung des Schlosses sowie die Entwicklung des Parks eindrucksvoll wider. Geborgene Reste des Verbündetenzimmers werden ebenso vorgestellt wie Pläne und Visionen zur Neugestaltung des Schlossareals. Herausgegeben vom Förderverein Rötha –Gestern. Heute. Morgen. e. V., 144 Seiten mit zahlreichen Farbabbildungen, Format 22 x 28 cm, Festeinband, erschienen 2013 bei Pro Leipzig e. V.

      Schloss Rötha
    • 2013

      Keine andere deutsche Stadt, außer Berlin, ist so oft auf Briefmarken gewürdigt worden wie Leipzig: Messen, Künste, Wissenschaften, Sport, bedeutende Persönlichkeiten und Ereignisse regten dazu an. Der Autor stellt mit Hilfe von Sammlern einen philatelistischen Bilderbogen aus fast 350 Marken zusammen, der all das enthält, was die Postanstalten zum Thema Leipzig boten. Angereichert wird die Sammlung von Geschichten, die Leipzig als einen interessanten und wichtigen Ort des Sammelns und Handels sowie der Herstellung von Briefmarken ausweisen.

      Leipzig zwischen Zähnen
    • 2013

      Mit seinen Wassermühlen, einem Vorwerk, dem Floßplatz und einer Vielzahl von Gasthäusern unterschied sich die Petersvorstadt kaum von anderen Leipziger Vorstädten. Günstige natürliche Bedingungen und scheinbar grenzenlose Baufreiheit zwischen Pleißeaue, Bayrischer Bahn und dem Dorf Connewitz ließen die Vorstadt jedoch zum bedeutendsten Standort der gründerzeitlichen Stadterweiterung in Leipzig werden. Bürgerhäuser, Kirchen und Schulen in repräsentativer Architektur entstanden neben Schmuckplätzen und Flaniermeilen. Viel ging davon im Inferno des Zweiten Weltkrieges unter, der Großteil der einstigen Pracht, Vielfalt und Dynamik konnte jedoch in den letzten Jahrzehnten erneuert werden. Wohl kein anderes Medium als die historische Ansichtskarte kann das Werden der Südvorstadt besser darstellen. Nahezu 600 dieser kleinen Kunstwerke aus den 1890er bis 1980er Jahren konnten von Sammlern zusammengetragen werden. Die 330 interessantesten davon wurden für dieses Buch ausgewählt und begleiten den Leser auf einer informationsreichen und unterhaltsamen Entdeckungsreise durch die Südvorstadt.

      Südvorstadt
    • 2012

      Die Augenzeugen der Leipziger Völkerschlacht 1813, darunter ein Totengräber, eine Lazaretthelferin und ein Pfarrer, dokumentieren die Schrecken und die menschlichen Tragödien der Schlacht. Sie schildern die weniger heroischen Aspekte des Geschehens und betonen die bleibenden Erinnerungen an das Leid der Toten, Verwundeten und Gefangenen.

      Zeugen des Schreckens. Erlebnisberichte aus der Völerschlachtzeit in und um Leipzig
    • 2011

      Connewitz zählt mit seiner Lage am Auwald zu den reizvollsten Leipziger Stadtteilen. Doch was wüssten wir heute über sein altes Ortsbild und seine Geschichte als traditionsreiches Ausflugsziel der Leipziger ohne die alten Ansichtskarten? Nahezu 500 dieser kleinen Kunstwerke aus den 1890er bis 1970er Jahren konnten von Sammlern zusammengetragen werden. Die 260 schönsten davon wurden für dieses Buch ausgewählt und begleiten den Leser auf einer spannenden und unterhaltsamen Reise durch ein Jahrhundert Stadtteilgeschichte. Detaillierte Texte helfen bei der Orientierung und vermitteln viel Wissenswertes zum Medium Ansichtskarte.

      Connewitz
    • 2009

      Eine Urkunde des späteren Kaisers Otto I. erwähnt das Harzdorf Allrode erstmals im Jahre 961. In den über tausend Jahren seiner Geschichte hat es seither manches durchlitten und erlebt. Kriege, Aufruhr, Pest und Feuersbrünste brachten den Ort mehrfach an den Rand seiner Existenz. Immer wieder schafften seine Bewohner einen Neuanfang. So kann der Autor, gestützt auf umfangreiche Überlieferungen, unterhaltsam durch die Jahrhunderte führen. Die große Geschichte wird über viele kleine Geschichten fassbar und mit Hilfe von 450 meist farbigen Abbildungen auch reich illustriert. Der harte Broterwerb, Sitten, Bräuche und Dorffeste, schaurige und schöne Ereignisse, Alltagsleben, Hartnäckigkeit gegenüber der Obrigkeit, Veränderungen im Ortsbild sowie die Eigenheiten der Allröder, angefangen von ihren Beinamen, über das Allreesch bis hin zur Wilderei, wechseln in der Darstellung einander ab und lassen Geschichte zum Erlebnis werden.

      Allrode
    • 2009

      Heuersdorf ist nur noch Erinnerung. Nach langer Auseinandersetzung, ausgetragen in den Parlamenten, den Medien und vor Gerichten, musste es schließlich doch dem Braunkohlenabbau weichen. Der Traum vom „David“, der sich gegen „Goliath“ behauptet, ist nach mehr als 15 Jahren ausgeträumt. Dennoch lebt Heuersdorf in den Herzen und Köpfen seiner Bewohner, die inzwischen alle ihren Neuanfang geschafft haben und vieler, die das Schicksal der kleinen Gemeinde verfolgten, weiter. Dieser Tatsache stellten sich die Autoren des reich illustrierten Buches. Es erzählt die Geschichten des über 700 Jahre alten Dorfes. Die ersten Ergebnisse der archäologischen Gesamtuntersuchung werden festgehalten. Fast achtzig Hausgeschich-ten vermitteln ein nahezu lückenloses Ortsbild und führen den Leser auf die einst denkmalgeschützten Höfe, in die Kirchen, und auf das Rittergut. Dokumentiert werden die Bemühungen um den Erhalt des Ortes. Die unterschiedlichs-ten Akteure der Auseinandersetzung äußern sich dabei zu ihren Beweggründen und Handlungsspielräumen. Ebenso werden die Wege der Menschen aus ihrem sterbenden Dorf ins neue Zuhause verfolgt, die symbolträchtige „Ausfahrt“ der berühmtesten Heuersdorferin, der Emmauskirche, ins benachbarte Borna eingeschlossen. Das Buch will erinnern …

      Heuersdorf