In einem ländlichen Zuhause in Apulien reflektiert die Erzählerin über die Geschichten ihres Mannes Manoocher, die er aus seinem abenteuerlichen Leben erzählt. Während der Coronakrise beschließt sie, seine Erinnerungen aufzuschreiben, da sie einzigartig und faszinierend sind. Das Buch wird seine Geschichte in den Mittelpunkt stellen.
Ursula Jansen Knihy




Rebellion
Chronik eines Untergangs
Die Bronzezeit im Süden der Iberischen Halbinsel, um 1.550 v. Chr.: Das Leben ist hart für die Bauern, die im Herrschaftsbereich von Iltir ihre Fronarbeit verrichten müssen. In der streng hierarchisch geregelten Gesellschaft hat jeder seinen festen Platz; Widerspruch ist nicht vorgesehen und wird streng bestraft. Der Priesterkönig und sein General sind weit entfernt von den Nöten des Volkes. Doch einige Angehörige der Bauern- und Handwerkerklassen beginnen, ihre Lebensumstände zu hinterfragen, begehren auf, und werden in eine Situation getrieben, in der es kein Zurück mehr gibt. REBELLION beruht auf den archäologischen Befunden der El Argar Kultur in Südspanien und ihrem jähen Ende. Von den Frauen und Männern, die zu diesem Ende beigetragen haben könnten, erzählt dieser Roman.
Gesellschaften im Wandel
Funerärer Aufwand und soziale Wirklichkeit im frühstaatlichen Mespotamien und Ägypten anhand von Grabbefunden aus Ur und Kafr Tarkhan
Dieser Band zieht einen qualitativen Vergleich der Darstellung sozialer Stratifizierung innerhalb der Bestattungssitten im frühdynastischen Südmesopotamien und im frühdynastischen Ägypten am Übergang vom 4. zum 3. Jahrtausend v. Chr. Eine Gegenüberstellung der beiden Regionen bietet sich wegen ihrer offenkundigen Gemeinsamkeiten und in mehrfacher Hinsicht beträchtlichen Unterschiede an. Als Materialgrundlage dienen die Gräberfelder von Ur in Südmesopotamien und Tarkhan in Mittelägypten, die jeweils in ihrer Region die größten bekannten Gräberfelder ihrer Zeit darstellen. Die funeräre Symbolwelt bezieht sich in beiden Gesellschaften in verschiedener Weise auf die tatsächlichen sozialen Strukturen. Die beobachteten Differenzen lassen sich durch Unterschiede der Gesellschaften in Stadtstaat und Flächenstaat und die – zumindest zum Teil damit verbundenen – unterschiedlichen Jenseitsvorstellungen als kontrastierende bzw. bestätigende Sinnwelten im Sinne des sozialen Konstruktionismus erklären.