The book explores the legitimacy of global environmental regimes by examining their outcomes, outputs, and impacts. It delves into the role of non-state actors in enhancing the legitimacy of environmental governance, focusing on both theoretical frameworks and empirical case studies. Through a balanced approach, it addresses critical questions about governance effectiveness and the contributions of diverse stakeholders in shaping environmental policies.
Der Konfliktaustrag zum Schutz der Ozonschicht und des globalen Klimas
284 stránek
10 hodin čtení
Inhaltsverzeichnis, Abkürzungen, Schaubilder, Danksagung. 1. Einleitung: Regimebedarf, Analysegrundlagen, Regimedefinition, abhängige Variablen, Methode, Kapitelübersicht. 2. Konfliktaustrag und Denkschulen der Internationalen Beziehungen: realistische Schule und deren Annahmen über Konfliktaustrag und Außenpolitik; pluralistische Schule und deren Annahmen; Exkurs zur globalistischen Schule; Zusammenfassung. 3. Schutz der Ozonschicht: Problem der Zerstörung, globales Regime, nichtregulierter Konfliktaustrag von 1977 bis 1987, regulierter Konfliktaustrag von 1987 bis 1995, innenpolitische Faktoren der Außenpolitik, realistische und pluralistische Erklärungen, Zusammenfassung. 4. Schutz des globalen Klimas: Problem anthropogener Klimaänderungen, Klimakonvention, nichtregulierter Konfliktaustrag von 1987 bis 1995, innenpolitische Faktoren, realistische und pluralistische Erklärungen, Zusammenfassung. 5. Vergleichende Analyse realistischer und pluralistischer Erklärungsansätze: realistische Schule, pluralistische Schule, Überlegenheit oder Integration der Schulen?, Ausblick. 6. Literatur.
Wie effektiv, gerecht und demokratisch ist das globale Regieren? „Weltordnungspolitik“ in Form von Global Governance zielt auf globale Problemlösung in breit gefassten Politikbereichen wie der Sicherheits-, Handels-, Umwelt- oder Entwicklungspolitik ab. Innerhalb dieser sektoralen Teilordnungen existiert jeweils eine Vielzahl von globalen, regionalen und bilateralen Institutionen zur Bearbeitung grenzüberschreitender Probleme. Mit dem Konzept von Global Governance untrennbar verknüpft sind normative Anforderungen wie die Verwirklichung gerechter Verteilungsleistungen und die Demokratisierung des globalen Regierens. Zwischen dem Ideal einer solchen Weltpolitik und ihrer Verwirklichung in der politischen Realität klafft allerdings noch immer eine große Lücke. Der vorliegende Band analysiert zehn ausgewählte Teilordnungen der Weltpolitik unter der Fragestellung, wie weit die Fähigkeit der Weltgesellschaft vorangeschritten ist, grenzüberschreitende Probleme effektiv, sozial gerecht und demokratisch zu bearbeiten. Er bietet darüber hinaus eine vergleichende Betrachtung zwischen den Teilordnungen sowie eine Analyse ihrer Verwirklichung in unterschiedlichen Weltregionen. Mit Beiträgen von: Helmut Breitmeier, Jörg Faust, Wolfgang Hein, Achim Helmedach, Dirk Messner, Michèle Roth, Lutz Schrader, Dieter Senghaas, Eva Senghaas-Knobloch, Eleni Tsingou, Norman Weiß, Raymund Werle und Herbert Wulf