Intelligente, digital vernetzte Systeme und Produktionsprozesse sind weltweit auf dem Vormarsch. Sie lassen alte Industrien und Geschäftsmodelle verschwinden und neue entstehen – mit Folgen für die Entwicklung, den Wohlstand und die Lebensqualität ganzer Regionen. Wissenschaftler_innen der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW Berlin) und Ihre Koautor_innen gehen der Frage nach, wie sich die Arbeitswelt mit dem Voranschreiten der Digitalisierung verändern wird. Sie geben Einblicke in digitale Geschäftsprozesse, Lösungen für die Smart Factory, e-Health oder Probleme der Cybersicherheit und werfen so einen Blick auf die Industrie von morgen.°°Die HTW Berlin hat sich in den vergangenen Jahren des Themas Digitalisierung sowohl in der Forschung als auch in der Lehre angenommen. Mit vielfältigen Forschungsansätzen und Perspektiven, in diversen Forschungsprojekten und Unternehmenskooperationen sowie neu konzipierten Studienprogrammen verfügt sie inzwischen über eine eindrucksvolle Kompetenz in diesem Bereich.°°
Matthias Knaut Knihy






Die Aktualität der Beiträge lässt sich an den definierten Themenblöcken ablesen. Die „Finanzkrise und ihre Folgen“, „Internationale Entwicklungen“, „Demografie und Nachhaltigkeit“, „Verwaltung, Demokratie und Recht im Internet“, „Innovation, Produktdesign und Information“, „Human Resource Management und Arbeitsrecht“, „Accounting und Risikomanagement“ und „Unternehmensrecht und Steuern“. Zielgruppe dieser Publikation sind Partner in Wirtschaft, Verbänden und Verwaltungen, die bereit sind, die in diesem Band vorgestellten Theorien in die Praxis umzusetzen.
Das Thema „Neue Energien“ hat nach der Energiewende in der Bundesrepublik mehr denn je an Aktualität gewonnen. Deshalb hat sich nach fast zwei Jahrzehnten die Energieforschung als einer der größten und erfolgreichsten Profilschwerpunkte der Hochschule etabliert. Die Veröffentlichung gibt mit exemplarischen Beiträgen einen Eindruck von der Vielfalt des Forschungsgeschehens im Themenfeld Energie an der Hochschule. Die Bandbreite erstreckt sich vom nachhaltigen Bauen und energetischen Gebäudesanierung über die Optimierung der Produktion und das Qualitätsmanagement bei erneuerbaren Energieträgern bis hin zur Eco-Mobilität. Die Forschung zu modernen Speichertechnologien, leistungsfähigen Netzen und der energieeffizienten Gestaltung von Produkten, Dienstleistungen und Produktionsabläufen rundet das Spektrum ab.
Ob in Technik, Wirtschaft, Ökologie oder Wissenschaft: Innovation braucht Kreativität. Zündende Ideen, smarte Lösungen und Erfindungen sind aber meist kein Zufallsergebnis. Oft entsteht die nötige Inspiration erst beim Wechsel der Perspektive, in der Zusammenarbeit mit anderen Disziplinen, mit Hilfe digitaler Techniken oder beim Blick durch die Künstlerbrille. °°In der Publikation „Innovation + X = Kreativität“ geben Wissenschaftler_innen der Berliner Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW Berlin) einen Überblick über die Bandbreite ihrer interdisziplinären „kreativen“ Forschung. Sie präsentieren vielfältige Kreativmethoden aus Design, Marketing und Innovationsmanagement und beleuchten die kreativen Potentiale von Virtual Reality, Big Data und künstlicher Intelligenz. Vorgestellt werden unterschiedliche Anwendungsbeispiele für kreative Forschung, vom Schlafgütesensor und Wearable Technologies bis zum aufblasbaren Leichtfahrzeug.°°
Digitalisierung ist längst ein Phänomen, dem sich alle Wissenschaften und auch (fast) alle Lebensbereiche stellen müssen. Wissenschaftler_innen der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW Berlin) und ihre Koautor_innen beleuchten in dieser Publikation wirtschaftswissenschaftliche Aspekte ebenso wie informationstechnologische und ingenieurwissenschaftliche, erörtern aber auch die kultur- und kommunikationswissenschaftliche Relevanz der Digitalisierung. Das Spektrum der Beiträge umfasst Digital Business und Economy, Marketing und Media, eHealth und eCulture sowie Green by IT und reicht bis hin zu eProduction, Smart City und Building Information Modeling. Die HTW Berlin hat sich in den vergangenen Jahren dem Thema Digitalisierung sowohl in der Forschung als auch in der Lehre angenommen. Mit vielfältigen Forschungsansätzen und Perspektiven, mehreren öffentlich geförderten Forschungsprojekten und Unternehmenskooperationen sowie neu konzipierten Studienangeboten stellt sie ihre Kompetenz in diesem Bereich eindrucksvoll unter Beweis.
Die Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW Berlin) präsentiert in dem Band „ Nachhaltige Mobilität, Energiewende und Industrie 4.0 “ Schlüsselthemen der Hauptstadt Berlin auf dem Weg zur „Smart City“.°°°°Die Zukunft der Automobilität, neue Mobilitätskonzepte und -dienstleistungen sowie die dafür konzipierten neuen (Klein-)Fahrzeuge sind Themen, die in diesem Buch mit Fragen der dezentralen Energiespeicherung, der Energieeffizienz und der Digitalisierung multidisziplinär verbunden werden.°°°°Als Einstieg in den fünften Band der Publikationsreihe „Beiträge und Positionen“ der HTW Berlin wird ein Überblick über aktuelle Bildungsformate der Hochschule gegeben, die den veränderten Anforderungen an Interdisziplinarität, Durchlässigkeit und Dezentralisierung Rechnung tragen.°°
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Berliner Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW Berlin) erörtern gesundheitsrelevante Forschungsfragen aus verschiedenen fachlichen Perspektiven und zeigen innovative Problemlösungen auf. Die Beiträge veranschaulichen die Tragweite und den direkten Einfluss, den technisch-naturwissenschaftliche, sozioökonomische und kulturwissenschaftliche Forschungsansätze auf die Gesundheit und die Lebensqualität breiter Bevölkerungsteile haben. Deutlich wird dabei auch das enorme wirtschaftliche Potenzial. Die Gesundheitswirtschaft ist für Berlin und Brandenburg ein Entwicklungsmotor, der zukunftsfähige Arbeitsplätze, Produkte und Dienstleistungen entstehen lässt.
Die Kultur- und Kreativwirtschaft hat sich in den letzten Jahren zu einem eigenständigen und gefragten Wirtschaftszweig entwickelt. Die Auslagerung kreativer Tätigkeiten aus Produktionsbetrieben hat neue Dienstleistungssektoren innerhalb der „creative society“ hervorgebracht. Die steigende Nachfrage nach Bildungsangeboten in diesem Bereich zeigt die Professionalisierung kreativer Tätigkeiten. Die Berliner Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) reagiert auf diesen Trend. Anhand der Fachgebiete „Design – Mode – Medien – Games – Kommunikation – kulturelles Erbe“ werden vielfältige Forschungsaktivitäten, Kooperationsprojekte und relevante Studienprogramme präsentiert. Diese sechs Fachgebiete repräsentieren das Spektrum der Kreativ- und Kulturwirtschaft an der HTW. In über 30 aktuellen Beiträgen zeigen Wissenschaftler der HTW Berlin und kooperierende Autoren, wie die Schwerpunkte des Studienprogramms mit der Praxis in Unternehmen und Kultureinrichtungen in Berlin-Brandenburg und darüber hinaus verknüpft sind. Besonders wirksam sind Studiengänge aus den Fächern Informatik und Gestaltung, deren Bündelung über die einzelnen Disziplinen hinweg den transdisziplinären Forschungsschwerpunkt „Kultur und Informatik“ hervorgebracht hat.
Dem Objekt genähert
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Inhaltlich widmen sich die für diesen Band aufbereiteten Abschlußarbeiten diversen Themen. Es werden sowohl ethnologische und archäologische Objekte aus Pflanzenmaterialien (Birkenrindentasche, Mooszöpfe) als auch silikatisches und harzhaltiges Fundmaterial (Fayenceperlennetz, Bernsteinperlen) dargestellt. Die Arbeiten dokumentieren auch – da über einen Zeitraum von zehn Jahren erstellt – die Weiterentwicklung konservatorischer Grundsätze, die Rezeption der Profession und die fortschreitende Entwicklung von Hilfsmitteln sowie Analyseverfahren.
Einem „Sturm über Europa“ gleich ziehen kriegerische Reiterhorden durchs Land und legen römischen Städte in Schutt und Asche. Gleichzeitig dringen immer mehr germanische Stämme friedlich ins Römische Reich ein und lassen sich dort dauerhaft nieder. Das einst so mächtige Imperium hält diesem Druck nicht Stand und zerfällt, die Antike geht zu Ende, das Mittelalter kündigt sich an. International renommierte Autoren beleuchten in diesem Band die Zeit vom 4. bis 6. Jahrhundert n. Chr. und zeigen, wie Hunnen und Vandalen, Burgunden und Goten, Angelsachsen, Franken und Slawen das Gesicht Europas veränderten. In speziellen Themenkästen werden außerdem archäologische Untersuchungsmethoden und wichtigste Fundorte in Deutschland vorgestellt.