Every booklet in this Series presents an important medieval fortress, a castle, a stately home or a fortified complex in central Europe. The carefully and competently written texts, the ample number of photographs and the many drawings and plans provide both experts and booklovers interested in history and culture with state-of-the-art research on castles. In addition to extraordinary architectural photographs, many specially created drawings illustrate previous forms and buildings, while information boxes analyse various Subjects and provide the main historical data.
Lukas Morscher Knihy






„Für Gott, Kaiser und Vaterland!“, lautete das Motto der Zeitung „Neue Tiroler Stimmen“. Und so nimmt es nicht wunder, dass in den Bildreportagen aus der Innsbrucker Vergangenheit, die Stadtarchivar Lukas Morscher aus Originalartikeln der „Neuen Tiroler Stimmen“ vom Anfang des 20. Jahrhunderts ausgewählt hat, Erzherzöge, Studenten, Freiherren, Feldherren, „höhere Töchter“ und Geistliche dem Leser ihre Aufwartung machen. Die Berichte von Soireen, Bällen und Eröffnungszeremonien, Skirennen oder Hundeausstellungen lassen das Lebensgefühl der k. u. k. Monarchie wieder auferstehen. Aber auch Bürger, Dienstboten und Handwerker kommen zu Wort und eröffnen Einblicke in die Sorgen und Nöte der Innsbrucker Gesellschaft. Lukas Morscher, Leiter des Stadtarchivs/Stadtmuseums Innsbruck, hat sich mit einer Vielzahl von lokalgeschichtlichen Veröffentlichungen hervorgetan. Die historischen Zeitungsartikel hat er mit über 70 zeitgenössischen Fotografien aus dem Stadtarchiv illustriert und zu einem lebendigen Panorama des alten Innsbruck zusammengefügt.
Tiroler Alltagsleben im Ersten Weltkrieg
- 256 stránek
- 9 hodin čtení
Ein einzigartiger Einblick in den Tiroler Alltag zur Zeit des Ersten Weltkriegs: Zeitungsberichte und eindrucksvolle Bilder erzählen von der Angst um die Männer an der Front, vom Schmerz über die Teilung des Landes, aber auch von weiblicher Feuerwehr, abenteuerlichen Heiratsannoncen und vielem mehr – so lebten die Menschen in Nord-, Süd- und Osttirol sowie im Trentino.
Albanien
Eine Annäherung
„… a shore unknown which all admire, but many dread to view …“ Lord Byron in „Childe Harold’s Pilgrimage“ über Albanien Ein sehr persönlicher Blick auf Land und Leute, der Lust auf eine Reise in eine nahe und doch vielen fremd erscheinende Republik macht. Obwohl die Hauptstadt Tirana nur etwas mehr als eine Flugstunde von Wien entfernt liegt, ist Albanien bis heute ein weitgehend weißer Fleck auf der persönlichen Landkarte vieler Mitteleuropäer. Klischees kursieren viele, doch auf persönlichen Erlebnissen im kleinen Staat am Mittelmeer beruhen die wenigsten. Auf Basis von Beobachtungen und Erfahrungen während seiner zahlreichen Reisen durch das Land hat Lukas Morscher das vorliegende Buch geschrieben – mit dem Ziel, Verständnis aufzubauen und die häufigsten kulturellen Barrieren zu durchbrechen. Kaffeehausrunden, Bars, Begrüßungsrituale sowie das Alltagsleben und die Bedeutung der Familie werden dabei ebenso behandelt wie Sehenswürdigkeiten, öffentliche Verkehrsmittel, Kulinarisches, die Skepsis gegenüber Sport und die Bedeutung gewisser Statussymbole – praktische Tipps für ganz alltägliche und auch für ungewöhnlichere Situationen kommen dabei nicht zu kurz. Eine subjektive Annäherung mit vielen wichtigen Hinweisen, die vor dem Antritt einer ersten Reise ins „Land der Skipetaren“ hilfreich sein könnten.
Orte der Stadt im Wandel vom Mittelalter zur Gegenwart
- 512 stránek
- 18 hodin čtení
Stadträume fungieren als „aufgeschlagene Bücher“ und sind sozial unterschiedliche Erfahrungsräume, in denen Macht, Politik und Kulturgeschichte eingeschrieben sind. Die Forschung der letzten Jahre hat sich zunehmend mit den räumlichen Dimensionen von Herrschafts- und Sozialbeziehungen beschäftigt. Früher konzentrierte sich die politische Geschichte auf diplomatische Beziehungen und militärische Auseinandersetzungen, doch im Kontext der Kulturwissenschaften hat sich das Verständnis erweitert. Machtbeziehungen strukturieren den Stadtraum und visualisieren Hierarchien, die im sozialen Raum stets präsent sein müssen, um wirksam zu sein. Macht benötigt Raum, um sich zu inszenieren und von den Nutzern wahrgenommen zu werden. Ausgehend von der Tagung des „Österreichischen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung“ in Innsbruck 2012 analysieren die Autorinnen und Autoren in diesem Band zentrale Treffpunkte der Stadt wie Marktplätze, Stadttore, Wirtshäuser und Kaffeehäuser sowie Verkehrsinfrastrukturen wie Eisenbahn, Flughafen und U-Bahn. Auch die Fürsorgeeinrichtungen wie Spitäler und Krankenhäuser werden untersucht, wobei die Nutzungskonzepte dieser Orte im Fokus stehen. Beiträge stammen von verschiedenen Experten, die unterschiedliche Perspektiven auf die städtischen Räume und deren soziale Bedeutung bieten.
Ein einzigartiger Einblick in das Leben vor rund 150 Jahren: Drei eigene und viele fremde Kaiser, Cholera-Epidemien, Überschwemmungen und Feuersnöte, der Einzug der Eisenbahn und der Straßenbeleuchtung haben die Innsbrucker bewegt – ein buntes Panoptikum für jeden, der am Leben, Lieben und Leiden unserer Vorfahren teilhaben will.
Was hat den Alltag der Innsbrucker in den Jahren von 1880 bis 1930 bewegt? - Die ersten elektrischen Lampen in einem Innsbrucker Gastgarten, ein Auto im Sillkanal, der König von Siam auf der Durchreise, ein Fliegerangriff, ein Mord in Amras und vieles mehr.Lukas Morscher, als Leiter des Innsbrucker Stadtarchivs der Experte für die Geschichte der Stadt, hat aus Zeitungsberichten ein amüsantes und informatives Lesebuch zusammengestellt. Anhand von knapp 200 erstmals veröffentlichten Fotografien macht er den Innsbrucker Alltag um die Jahrhundertwende wieder lebendig.
Emmi Berger
Gymnastik und Tanz
Unsere Gymnastik ist ja nicht nur Fitness-Training, sie bewegt und belebt den ganzen Menschen, und Sie haben besonders das Schöpferische betont und gestaltet, das alles Lebendige fördert und damit nicht zuletzt dem Leben dient. Aus einem Brief von Karin Kirchgraber, Medau-Schule Emmi Berger, geboren 1914 in Wien, gilt als eine Pionierin auf dem Gebiet der Gymnastik, der Bewegungslehre und des Tanzes in Österreich. In ihrer Ausbildung geprägt von der Bewegung der modernen rhythmischen Gymnastik, die Anfang des 20. Jahrhunderts im Kontext der Jugend- und Kunstbewegung entstand, begann sie bereits 1933 in ihrer Wahlheimat Innsbruck mit dem Aufbau eines methodischen Unterrichts und lehrte ab 1946 an der Universität Innsbruck. 1963 gründete sie das „Institut für moderne Gymnastik“, das lange vor allen modernen Wellness-Wellen Körperwahrnehmung, Organgymnastik, Tanz sowie Bewegungs- und Haltungsturnen schulte. In umfangreichen Selbstzeugnissen und zahlreichen Abbildungen gibt dieses Buch einen Überblick über Leben und Wirken von Emmi Berger. Ein Interview, das Susanne Gurschler mit Emmi Berger geführt hat, erlaubt sehr persönliche Eindrücke von den Ansichten und Überlegungen Emmi Bergers. Ein Essay von Lukas Morscher, der Emmi Bergers Arbeit in einem umfassenden kultur- und zeithistorischen Kontext einordnet, rundet dieses Werk ab.
Mit jedem Führungsheft präsentiert diese Reihe eine bedeutende mittelalterliche Burg, ein Schloss oder eine mittelalterliche Wehranlage in Mitteleuropa: Mit kompetent verfassten Texten, großzügigen Fotografien und umfangreicher Illustration durch Pläne und Zeichnungen liefert jeder Band dem geschichts- und kulturinteressierten Leser wie auch dem Kenner den neuesten Stand der Burgenforschung. Neben den hervorragenden Architekturfotografien geben zahlreiche neu angefertigte Zeichnungen frühere Bauzustände wieder. Infoblöcke vertiefen größere Zusammenhänge und zeigen die geschichtlichen Eckdaten auf.