Knihobot

Hans Joachim Meyer

    Universität und Katholizität - Identität oder Gegensatz?
    In keiner Schublade
    Wege und Mauern
    Dialog und Solidarität
    Gott und den Menschen verpflichtet
    Spuren, die bleiben
    • Spuren, die bleiben

      Reden zu Katholizismus, Kultur und Wissenschaft 1997-2006

      Hans Joachim Meyer geht es um das gemeinsame Handeln in der Kirche und die Rolle der Kirche in der zunehmend entchristlichten Gesellschaft. Er nimmt Stellung zur Weltverantwortung, zum Wertediskurs in Zeiten der Individualisierung und Globalisierung, zum Verhältnis der Deutschen zu ihrer Geschichte, zur Sozial- und Familienpolitik, zu Europa. Ermutigende Beispiele katholischen Lebens beschließen den Band.

      Spuren, die bleiben
    • Der Katholizismus in Deutschland hat im Zentralkomitee der deutschen Katholiken eine Ausdrucksgestalt gewonnen, in der aus christlichem Geist und in demokratischer Gesinnung brisante kirchliche und gesellschaftliche Fragen bedacht werden. Kritische Zeitgenossenschaft ist das Motto seiner Einmischung, Tradition und Zukunftsfähigkeit um des Heiles der Menschen und der Glaubwürdigkeit des Evangeliums willen die verpflichtenden Angelpunkte. Trotz irritierender Fragen stellen Tradition und Gegenwart der katholischen Kirche in Deutschland einen gesellschaftlich relevanten Faktor dar, der nicht unterschätzt werden darf. Um die Lösung aktueller Probleme muss gerungen werden. Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken als Dachorganisation des deutschen Katholizismus ist dabei gewichtiger und richtungsweisender Gesprächpartner.

      Gott und den Menschen verpflichtet
    • In keiner Schublade

      Erfahrungen im geteilten und vereinten Deutschland

      Hans Joachim Meyer (1936-2024), war einer der bekanntesten Wissenschaftspolitiker Deutschlands. In seiner Zeit als Minister in der DDR und dann in Sachsen wurde er zum wissenschaftspolitischen Vordenker. Seinen Ruf als unbequemer, aber mutiger Kopf hat er auch als Vorsitzender des ZdK bewiesen.

      In keiner Schublade
    • Das Thema ist breit. Man könnte glauben, ich wolle über die Rhetorik in Vergangenheit und Gegenwart sprechen. Ein solches Vorhaben müßte Bibliotheken füllen. Zu klären wäre vor allem, welche Rhetorik hier gemeint sein kann - die praktische Fähigkeit, also das, was früher oft und heute noch gelegentlich die Redekunst genannt wird und von der Augustinus meinte, sie sei „die allerumfassendste Kunst“, oder die Wissenschaft von dieser Fähigkeit und deren Lehre, also das akademische Fach. Als akademisches Fach ist freilich die Rhetorik in Deutschland mehr als rar, und in dem 1985 hier in Leipzig erschienenen „Lexikon sprachwissenschaftlicher Termini“ wird sie denn auch im wesentlichen als ein Phänomen der Vergangenheit dargestellt. Daß dies eine große Vergangenheit war, ist unbestreitbar.

      Rhetorik in der Wissenschaft