Knihobot

Lars Hennings

    Familien- und Gemeinschaftsformen am Übergang zur Moderne
    Als das Denken begann
    Familien- und Gemeinschaftsformen Ende des 18. Jahrhunderts
    Soziologische Fragen zum Göbekli Tepe
    Über die Anfänge des Denkens ¿ Kognition und Siedlung
    Marx, Engels und die Teilung der Arbeit
    • Marx, Engels und die Teilung der Arbeit

      Ein einführendes Lesebuch in Gesellschaftstheorie und Geschichte (Korrigierte 9. Ausgabe)

      • 796 stránek
      • 28 hodin čtení

      In der 9. Ausgabe wird die Idee der (realen) Dialektik neu interpretiert und hinterfragt. Der Autor analysiert grundlegende politische Theorien und deren historische Entwicklung, wobei er aktuelle politische Fragestellungen einbezieht. Das Buch bietet tiefgehende Einblicke in die Ideengeschichte und regt zum kritischen Denken über politische Konzepte an. Es richtet sich an Leser, die ein vertieftes Verständnis für die Dynamiken von Macht und Ideologie suchen.

      Marx, Engels und die Teilung der Arbeit
    • Über die Anfänge des Denkens ¿ Kognition und Siedlung

      Soziologie der Steinzeit – von der Höhlenmalerei zum Göbekli Tepe

      • 138 stránek
      • 5 hodin čtení

      Diese Studie untersucht die Soziologie als zentrale Wissenschaft zur Erforschung der Steinzeit. Sie beschreibt die Entwicklung des Homo sapiens in Westeuropa, den Übergang von einfachen Artefakten zu komplexeren sozialen Strukturen und die Entstehung von Siedlungen, Sprache und traditioneller Logik, die in die europäische Denkweise münden.

      Über die Anfänge des Denkens ¿ Kognition und Siedlung
    • Umfangreiche empirische Untersuchungen frühester Individuenzählungen Der Begriff des "Ganzen Hauses" reicht nicht, um die weit komplexeren Gemeinschaftsformen besonders des Dorfes darzustellen. Bauern lebten regelmäßig in Anwesen, in meist erweiterten Haupthaushalten mit zusätzlichen eigenständigen Haushalten von Insten/ Tagelöhnern und/ oder Altenteilen. Obgleich quantitativ überwiegend kann von der Kernfamilie als primärer Lebensform in qualitativer Weise selbst dann keine Rede sein, wenn Lebenszyklen, in denen viele Menschen vorübergehend im erweiterten Haus lebten, unbedacht bleiben. Handwerker und Bauern gehören nicht wegen der im Hause stattfindenden Produktion zu einer gemeinsamen Sozialform. Auch von der Reduktion des Hauses hin zur Kernfamilie beim neuen Stadtbürgertum durch Ausgliederung der Berufsfunktion ist zum Ende des 18. Jahrhunderts noch nichts zu sehen, denn Besitz- und selbst Bildungsbürgertum beschäftigten mehr Gesinde als das Handwerk. Für die Darstellung der Sozialstruktur jener fortgeschrittenen Gesellschaft Ende des 18. Jahrhunderts zeigt sich die moderne Konzeption der Lagen und Milieus als vorteilhaft. Dieser Aufsatz fasst mein Buch (Hennings, 1995) zusammen, das bei Duncker & Humblott erschien. Andere Vorarbeiten finden sich im GRIN-Verlag (www.grin.com).

      Familien- und Gemeinschaftsformen Ende des 18. Jahrhunderts
    • Der Fotoband enthält 110 Aufnamen aus den Jahren 2018 - 19.

      Arbeitsbuch 2019
    • Nach Hinweisen auf die prozessorientierte Methode einer historischen Soziologie werden drei Typen des Homo sapiens des Jung-Paläolithikums vorgestellt: Ältere und jüngere WildbeuterInnen sowie die Sozial-differenzierte wildbeuterische sesshafte Gemeinschaft. Letztere steht für jene, die das geistige Zentrum am Göbekli Tepe planen und errichten konnte, weil sie offensichtlich arbeitsteilig und hierarchisch strukturiert war. Die zentralen männlichen Götterfiguren in den Kreisbauten dort symbolisieren das; Ähnliches gilt für den Turmbau von Jericho. Dagegen begannen noch sehr schlicht organisierte und denkende Leute die Höhlenmalerei und Schnitzerei. Da die Schädelform bei Homo sapiens erst vor 35.000 Jahren ihre heutige Kugelform erreichte, wurde es umso nötiger, die ersten Jahrtausende als besondere, frühe Form der Kompetenz zu untersuchen. Bei der Analyse von Kognition und Emotion wurden auch die Neurowissenschaften, Bewusstsein und psychische Entwicklung einbezogen.

      Anfänge des Denkens #3
    • Enthält jetzt eine englische Übersetzung. Der vorläufig letzte Stand meiner Analysen zum Jung-Paläolithikum ist zwar in dem Band: Anfänge des Denkens #2 : Materialien zu einer interdisziplinären Soziologie der Steinzeit - von der Höhlenmalerei zur Hochkultur am Göbekli Tepe (2018) weitgehend enthalten. Doch war darin der nicht immer geradlinige Forschungsprozess spürbar und der Einstieg durch mehrere Einführungen nicht leicht. In diesem allgemein verständlichen Aufsatz wird nun im Teil A in aller Kürze eine generelle Begründung dafür gegeben, mit der Soziologie als Leitwissenschaft 40.000 Jahre zurückblicken zu können; er enthält zudem einige neuere Erkenntnisse. Im Teil B wird, auf den bisherigen Überlegungen aufbauend, die thesenhaften Suche nach der individuellen geistigen Entwicklung fortgeführt. Gerade dazu ist beim Lesen die Bereitschaft gefragt, mir ersteinmal phantasievoll zu folgen, bevor die Kritik einsetzt. Schliesslich fehlen für jene frühe Zeit nicht nur Begriffe, sondern überhaupt Grundlagen. Zuletzt folgt ein Teil C - Anhang zu Bewusstsein, Epigenese, Stress und Kognition.

      Soziologie der Steinzeit - die Anfänge des Denkens von der Höhlenmalerei zur Hochkultur am Göbekli Tepe
    • Nach Hinweisen auf die prozessorientierte Methode einer historischen Soziologie werden drei Typen des Homo sapiens des Jung-Paläolithikums vorgestellt: Ältere und jüngere WildbeuterInnen sowie die Sozial-differenzierte wildbeuterische sesshafte Gemeinschaft. Letztere steht für jene, die das geistige Zentrum am Göbekli Tepe planen und errichten konnte, weil sie offensichtlich arbeitsteilig und hierarchisch strukturiert war. Die zentralen männlichen Götterfiguren in den Kreisbauten dort symbolisieren das; ähnliches gilt für den Turmbau von Jericho. Dagegen begannen noch sehr schlicht organisierte und denkende Leute die Höhlenmalerei und Schnitzerei. Da die Schädelform bei Homo sapiens erst vor 35.000 Jahren ihre heutige Kugelform erreichte, wurde es umso nötiger, die ersten Jahrtausende als besondere, frühe Form der Kompetenz zu untersuchen. Bei der Analyse von Kognition und Emotion wurden auch die Neurowissenschaften, Bewusstsein und psychische Entwicklung, einbezogen. Piagets Stadien der kindlichen Ontogenese - die der individuellen Entwicklung des Präfrontalen Kortex folgen - geben Hinweise, dass die neue frühe Kommunikation (Schnitzerei, Malerei, Musik) nur mit Zeigen und Gebärden und noch ohne Sprech-Sprache entstehen konnten. Sie ging deutlich einher mit der Transformation der materiellen Kultur, an der Denken und Logik als historische Kompetenz sich ausbildet. Dazu wurde kontinuierlich schon früh die Sesshaftigkeit zur generellen Lebensform. Größere Siedlungen erforderten einen Lernprozess des Zusammenlebens, des Verzichts auf Aggression als Reaktion etwa auf Ehrverlust. Eine wichtige Bedeutung bekam die Institutionalisierung der Verwandtschaft von nur gefühlten Formen bei Mutter und Kind hin zur organisierten Stammesverfassung, die eine erhebliche Machterweiterung mit sich brachte. Speziell die die alltägliche Macht, die Geschlechterdifferenz, der Prozess der Institutionalisierung und die Entwicklung des Religiösen werden als Movens dieser Gemeinschaften erkennbar. Sesshafte WildbeuterInnen schufen am Göbekli Tepe die erste Hochkultur, als die Folge des Endes der Eiszeit eine erweiterte Kognition verlangte. Hier, und nicht im Neolithikum, erleuchtet der menschliche Geist, dessen Entwicklung in den Stadtstaaten Sumers erneut sichtbar wurde.

      Anfänge des Denkens #2