Das Jahrbuch, das bislang im Volksliteratur Verlag (Beijing) erschien, dient dem Dialog zwischen der chinesischen und der deutschen Germanistik. Es macht deutschsprachige Literatur- und Sprachwissenschaftler, Sinologen oder Lektoren mit den Interessen, Fragestellungen und Forschungsergebnissen einer jungen, nach Qualität und Quantität rasch expandierenden chinesischen Wissenschaft bekannt und eröffnet der deutschen Seite die Möglichkeit, den eigenen Kultur- und Wissenschaftsbetrieb auf die Erwartungen einer anderen Welt hin zu überdenken und mit eigenen Publikationen auf die Erfahrungen des Andren zu reagieren. Schwerpunkte des Jahrbuchs bildeten und bilden Arbeiten zu chinesisch-deutschen Kulturbeziehungen, zur literarischen Übersetzung und zur Relektüre klassischer und moderner deutschsprachiger Dichtung aus chinesischer und deutscher Sicht.§Der Band wird unter anderem Untersuchungen zur Theorie der Übersetzung, zu Goethe, Schiller, Heine, Schnitzler, Stefan Zweig, zur expressionistischen Lyrik, zu Klaus Mann, Paul Celan, Ingeborg Bachmann oder zur sprachlichen Negation enthalten.
Yalin Feng Knihy






Das Jahrbuch, das bislang im Volksliteratur Verlag (Beijing) erschien, dient dem Dialog zwischen der chinesischen und der deutschen Germanistik. Es macht deutschsprachige Literatur- und Sprachwissenschaftler, Sinologen oder Lektoren mit den Interessen, Fragestellungen und Forschungsergebnissen einer jungen, nach Qualität und Quantität rasch expandierenden chinesischen Wissenschaft bekannt und eröffnet der deutschen Seite die Möglichkeit, den eigenen Kultur- und Wissenschaftsbetrieb auf die Erwartungen einer anderen Welt hin zu überdenken und mit eigenen Publikationen auf die Erfahrungen des Andren zu reagieren. Schwerpunkte des Jahrbuchs bildeten und bilden Arbeiten zu chinesisch-deutschen Kulturbeziehungen, zur literarischen Übersetzung und zur Relektüre klassischer und moderner deutschsprachiger Dichtung aus chinesischer und deutscher Sicht. Der Band wird unter anderem Untersuchungen zur Theorie der Übersetzung, zu Goethe, Schiller, Heine, Schnitzler, Stefan Zweig, zur expressionistischen Lyrik, zu Klaus Mann, Paul Celan, Ingeborg Bachmann oder zur sprachlichen Negation enthalten.
Das Jahrbuch, das bislang im Volksliteratur Verlag (Beijing) erschien, dient dem Dialog zwischen der chinesischen und der deutschen Germanistik. Es macht deutschsprachige Literatur- und Sprachwissenschaftler, Sinologen oder Lektoren mit den Interessen, Fragestellungen und Forschungsergebnissen einer jungen, nach Qualität und Quantität rasch expandierenden chinesischen Wissenschaft bekannt und eröffnet der deutschen Seite die Möglichkeit, den eigenen Kultur- und Wissenschaftsbetrieb auf die Erwartungen einer anderen Welt hin zu überdenken und mit eigenen Publikationen auf die Erfahrungen des Andren zu reagieren. Schwerpunkte des Jahrbuchs bildeten und bilden Arbeiten zu chinesisch-deutschen Kulturbeziehungen, zur literarischen Übersetzung und zur Relektüre klassischer und moderner deutschsprachiger Dichtung aus chinesischer und deutscher Sicht. Der Band wird unter anderem Untersuchungen zur Theorie der Übersetzung, zu Goethe, Schiller, Heine, Schnitzler, Stefan Zweig, zur expressionistischen Lyrik, zu Klaus Mann, Paul Celan, Ingeborg Bachmann oder zur sprachlichen Negation enthalten.
Chow Yun-Fat and Territories of Hong Kong Stardom
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Using Chow's transnational and trans-regional star persona as a case study, Lin Feng investigates stardom as an agent for mediating the sociocultural construction of Hong Kong and Chinese identities.
Thematischer Schwerpunkt: Lebensgeschichte - H. Wei: Konstruktion oder Autofiktion? Theoretische Überlegungen zum Gattungsstatus der Autobiographie - H. Yuhuan: Lebensgeschichten von Wissenschaftlern als Konstruktion von Wissenschaftsgeschichte - H. Heqing: Zu Goethes Künstler-Porträt bei Thomas Mann - X. Yin / Y. Jieqiong: Krankengeschichten, die [...] wie Novellen zu lesen sind. Freuds klinische Biographie zwischen Fiktion und Wirklichkeit - G. E. Otto: Ein Land, drei Staaten - der autofiktionale Gehalt in Christa Wolfs Romanen Kindheitsmuster und Stadt der Engel oder The overcoat of Dr. Freud - M. Wagner: Die (auto)biographischen Hintergründe zu Ferdinand von Saars Novelle Sappho- M. Liao: Franz Biberkopfs Lebensgeschichte im Zeichen der Gewalt in Alfred Döblins Roman Berlin Alexanderplatz - W. Shaohang: Erinnerung und Identitätskonstruktion in Heinrich Bölls Ansichten eines Clowns - G. Jing: Zur Funktion der Erinnerungsorte in W. G. Sebalds Roman Austerlitz - P. Yan: Die literarische Rekonstruktion der Lebensgeschichte eines Terroristen in Christoph Heins Roman In seiner frühen Kindheit ein Garten - Andere Aufsätze - Z. Yong: Metapher: ein kognitives Modell der Wortbedeutungsentfaltung - L. Qisheng: Effektives Lehren und Lernen - L. Jingzhu: Potenzial des DaF- Lehrwerks Studienweg Deutsch zur metakognitiven Entwicklung der DaF-Lernenden - Z. Mengdi: Die verbotene Reise entlang der uralten Seidenstraße - Chinareise und Chinas Fremdbild in Ella Maillarts Reisebericht Verbotene Reise (1937) - H. Xinyi / Z. Fan: Verborgene weibliche Stimme im phallogozentrischen Diskurs. Zu den Frauenbildern in Hermann Hesses Werk - L. Xin: Antisemitismus der Kriegszeit in der Realität und in der Literatur am Beispiel von Elisabeth Langgässers Kurzgeschichte Saisonbeginn
Literaturstraße
Chinesisch-deutsche Zeitschrift für Sprach- und Literaturwissenschaft, Band 23, 2022 – Heft 2
X. Lin: Die gerahmte Zeit: Eine Untersuchung zur filmischen Geste von Rainer Werner Fassbinder – C. P. Reinelt: Von den Schweizer in die Japanischen Alpen Thomas Manns Der Zauberberg als Hypotext von Murakami Harukis Naokos Lächeln – B. Rao: Baosi als Femme fatale in Otto Julius Bierbaums Roman Das schöne Mädchen von Pao – S. Tian: Lebensfreude, Emanzipation und Harmonie: Chinesische Figuren in Otto Julius Bierbaums Werken –B. Zhang: Paradoxe Simultanität: Über die Bildlichkeit in Prosatexten Robert Musils – Y. Zhao: Der Hedonismus im Radetzkymarsch: Eine Widerspiegelung der Mythisierung und Entmythisierung des Habsburger Mythos – T. Han: Kind ›keines‹ Landes: Identitätskrise im Transitraum in Irmgard Keuns Kind aller Länder – A. Huang: Raum und Selbst: Identitätsproblematik im Roman Das Provisorium von Wolfgang Hilbig – H. Liu: Ausweg der Dichter aus der Isolation: Die Hölderlin-Rezeption im Peter Weiss’ Drama Hölderlin – C. Shen: Thanatos und Eros: Das Infanten-Porträt bei Stefan George und Hugo von Hofmannsthal – J. Ding: Die Körperthematik in Goethes Wilhelm Meisters Lehrjahre – Z. Wang: Ich schreibe, also bist du – Eine Analyse von Peter Stamms Roman Agnes – C. Jiang: Wechselspiel zwischen Augen-Blicken und Augenblick. Über Brinkmanns visuelle Poetologie in Rom, Blicke – S. Yuan: Eine realitätsbezogene Metapher: Cholera und epidemische Psychologie in Der Tod in Venedig – M. Sun / N. Pang: Ähnlichkeiten und Unterschiede in den Stimmen der Übersetzer: Eine kontrastive Analyse der Übersetzung von Metaphern für romantische Liebe in drei Shijing-Übersetzungen
Thematischer Schwerpunkt: Literaturgeschichtsschreibung als Konstruktion: J. Robert: Phänotyp der Stunde: Benn, Wellershoff und die Germanistik nach 1945 – N. Kimura: Aspekte der Epoche bei Goethe. Einschnitt und Abschnitte im Zeitablauf – M. Graff: Weltkrieg und Revolution als Epochenzäsuren? Beobachtungen zu Paratexten deutschsprachiger Lyrik-Anthologien um 1920 – Y.-Y. Choi: Aufbruch zur Moderne. Die Entdeckung der Kindheit im Korea der 1920er Jahre und Bang Jeong-hwans Märchenübersetzungen – K. Moser v. Filseck: Lou Andreas-Salomé: Ewige Wiederkehr der „Gottmenschen“ – Zwischen ‚alter‘ und ‚neuer‘ Welt (Teil I) – C. Fang: „Die Wahrheit, die reine Wahrheit, und nichts als die Wahrheit“ – der Wahrheitsanspruch in der Holocaustliteratur am Beispiel „Der Totenwald“ von Ernst Wiechert – J. Zhao: Deutsche und chinesische Wissenschaftssprache Mitte des 20. Jahrhunderts: Vor der Wende zu einer neuen Epoche – H. Yoshida: „Unruhe der Geschichte“ – Aktualität und Utopie bei Hugo Ball und Ernst Bloch – M. Zhang: Männlichkeitskrise in der Literatur um 1900 – Konstruktion der fragilen Männlichkeit durch Konfiguration in „Der Tod Georgs“ – Karin Moser v. Filseck: „Literaturstraße“-Symposium 2018 in Tübingen – D. Liu: „Weltminute und Konstellation – Literarische Epochenkonstruktion im interkulturellen Vergleich“. Bericht über das Internationale „Literaturstraße“-Symposium 2018 (3./4. bis 6. Oktober in Tübingen) – Andere Aufsätze: M.-Y. Ahn: Die poetische Transformation der chinesischen Geschichte im Pansoritext „Jeokbyeokga“ – Y. Chen: Die Stille des „Archipelagus“ – G. Huo und L. Zhao: Über die Realitätsnähe von Friedrich Hölderlins Elegien – L. Wang: Die Suche nach der heilenden Welt in „Die Wiederholung“ von Peter Handke.