Knihobot

Martin Leubner

    1. leden 1961
    Erzählende Texte im Literaturunterricht und Textanalyse
    Die Wertung literarischer Figuren und Handlungen durch Schüler
    Differenzierung im Literaturunterricht
    Deutschunterricht planen: Zwei Einheiten zu Kurzprosa nach 1945
    Deutschunterricht planen: Ein Leitfaden
    Literaturdidaktik
    • Literaturdidaktik

      • 256 stránek
      • 9 hodin čtení
      3,5(2)Ohodnotit

      Lesen erweitert den Horizont. Lesen macht Spaß! Doch wie kann man das Lesen literarischer Texte lernen? Wie lassen sich Lesefreude und Lesemotivation im Literaturunterricht vermitteln, wie Lesekompetenz und Textverstehen gezielt fördern? Dieses Studienbuch ist eine praxisorientierte Einführung in die Literaturdidaktik und entwickelt zugleich ein innovatives Kompetenzmodell für das Verstehen von Texten. - Lehr- und Lernprozesse im Literaturunterricht: Kompetenzorientierung und Bildungsziele - Zieldimensionen des Unterrichts: Zielsystematik, Kompetenzmodell für das Textverstehen, Kompetenzerwerb und Lesesozialisation - Inhalte des Unterrichts: epische, lyrische und dramatische Texte, Literaturgeschichte und Kanon, Medien - Gestaltung des Unterrichts: Methoden und Phasierung, Aufgabenanalyse und -konstruktion, interkulturelle Ausrichtung.

      Literaturdidaktik
    • Das Werk führt in die Grundbegriffe der literarischen Wertung ein und beleuchtet den Zusammenhang zwischen Wertung, literarischem Textverstehen und der Entwicklung moralischer Urteilsfähigkeit. Es skizziert Forschungsperspektiven für das Zusammenspiel von literarischem Lernen und Wertung. Eine empirische Untersuchung analysiert knapp zweihundert Texte, in denen Zehntklässler sich mit Literatur auseinandersetzen. Dabei werden Tendenzen der literarischen Wertung beschrieben und auf Signifikanz geprüft, insbesondere die Häufigkeit von Wertungen und die bewerteten Textelemente. Der Fokus liegt auf der moralischen Bewertung von Figuren und deren Handlungen sowie dem Zusammenhang zwischen Wertungsverhalten und der Qualität von Deutungen. Auf Basis der empirischen Ergebnisse werden didaktische Fragen reflektiert: Welche Ziele sind im Rahmen der Wertungs-Kompetenz zu setzen? Welche Fördermöglichkeiten gibt es? Zudem wird der Zusammenhang zwischen Textauswahl und differenzierter Wertung literarischer Texte untersucht. Die Entwicklung von Wertungsfähigkeiten bei Schülern ist durch Bildungsstandards herausfordernd geworden, bleibt jedoch unabhängig von curricularen Vorgaben eine spannende Frage, da sie den Kern des Literaturunterrichts betrifft: die Förderung der Identitätsbildung durch die Auseinandersetzung mit Literatur.

      Die Wertung literarischer Figuren und Handlungen durch Schüler
    • Dieses Werk behandelt die geeigneten Kategorien für die schulische Analyse erzählender Texte und diskutiert die aktuelle fachwissenschaftliche Debatte sowie Lehrpläne und Lehrwerke. Es werden eine überschaubare Anzahl einfacher Kategorien zur Analyse von Handlung und Darstellung ausgewählt. Darauf basierend wird ein Curriculum für den Erwerb von Textanalyse-Kompetenz in der Sekundarstufe I vorgeschlagen, wobei diese Kompetenz als Teil des literarischen Textverstehens verstanden wird. Sechs ausgearbeitete Sequenzen zeigen exemplarisch, wie Schüler von der fünften bis zur zehnten Klasse Textanalysekategorien durch entdeckendes Lernen erwerben können. Der Erwerb der Kategorien ist eng mit dem Verstehen ausgewählter literarischer Texte verbunden. Die Neuausrichtung der Sekundarstufe I und II auf Bildungsstandards wirft die Frage auf, welche Kategorien für die Erschließung von erzählenden Texten genutzt werden sollen. Insbesondere die neuen Standards für die Allgemeine Hochschulreife, die keine spezifischen Kategorien nennen, erfordern eine Konkretisierung in Lehrplänen und im Unterricht. Auf Grundlage fachwissenschaftlicher Forschungen wird eine Konzeption zur Förderung der Textanalysekompetenz entwickelt, die die Bildungsstandards sinnvoll konkretisiert.

      Erzählende Texte im Literaturunterricht und Textanalyse
    • ¦ Aufgaben analysieren. - Dieses Werk bietet ein Modell für die systematische Analyse von Aufgaben zu literarischen Texten. Im Zentrum des Modells stehen die Aspekte Kompetenzen des Textverstehens' und , Aufgabenformate'. ¦ Aufgaben bewerten. - Unter Berücksichtigung der aktuellen fachdidaktischen Diskussion über Kompetenzerwerb und Standards werden Prinzipien für gute Aufgaben entwickelt. Diese Prinzipien werden in exemplarischen Analysen und Bewertungen von Aufgabensets erprobt. ¦ Aufgaben konstruieren. - In einem eigenen Kapitel werden auf der Grundlage des entwickelten Modells Aufgabensets entwickelt und reflektiert. Die Aufgabensets dienen dem Textverstehen und dem Wissenserwerb. Das hier vorgelegte Modell für die Analyse, Bewertung und Konstruktion von Aufgaben ist als Beitrag zur aktuellen Debatte über die Aufgabenkultur im Deutschunterricht konzipiert. I Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei der Funktion von Aufgaben für die Texterschließung im Literaturunterricht. I Das Modell richtet sich gleichermaßen auf Aufgaben in Lern- und Leistungssituationen: Es ist für die Gestaltung von alltäglichen Lernsituationen ebenso geeignet wie für die Konstruktion von Aufgaben in Klassenarbeiten, Lernstandserhebungen und Abschlussprüfungen.

      Textverstehen im Literaturunterricht und Aufgaben
    • • Lesestrategien für literarische Texte nutzen. – Dieses Werk geht der Frage nach, welche ‚Werkzeuge’ Schüler verwenden können, um zu ergiebigen, textangemessenen und persönlich bedeutsamen Deutungen literarischer Texte zu kommen. • Deutungshypothesen formulieren. – Für den Eintieg in den Verstehensprozess literarischer Werke bietet sich die Bildung von Deutungshypothesen an. In diesem Werk werden verschiedene Formen der strategieorientierten Hinführung zu ergiebigen Hypothesen vorgestellt und in ihrer Wirksamkeit verglichen. • Handlungen untersuchen. – Für das Verstehen von literarischen Werken spielt das Verstehen von Handlungen eine zentrale Rolle. In diesem Werk werden drei verschiedene Typen von Strategien, die einer Erschließung von Handlungen dienen, unterschieden und auf ihren Beitrag für ergiebige Deutungen hin untersucht. Die Frage, welche ‚Werkzeuge’ für die Bildung von Deutungshypothesen und für die Erschließung von Handlungen geeignet sind, wird im Rahmen einer umfangreichen empirischen Studie diskutiert. An dieser Studie haben sich mehr als tausend Schüler in Brandenburg und Sachsen beteiligt. Auf der Grundlage der empirischen Untersuchung wird eine Konzeption zur Förderung der literarischen Textverstehenskompetenz entwickelt. Diese Konzeption bietet zu den einzelnen Schritten der Texterschließung Vorschläge für die Unterrichtspraxis .

      Lesestrategien für die Hypothesenbildung und die Erschließung von Handlungen
    • Aufgaben analysieren. - Dieses Werk bietet ein Modell für die systematische Analyse von Aufgaben zu literarischen Texten. Im Zentrum des Modells stehen die Aspekte. Kompetenzen des Textverstehens' und , Aufgabenformate'. Aufgaben bewerten. - Unter Berücksichtigung der aktuellen fachdidaktischen Diskussion über Kompetenzerwerb und Standards werden Prinzipien für gute Aufgaben entwickelt. Diese Prinzipien werden in exemplarischen Analysen und Bewertungen von AufgabenSets erprobt. Aufgaben konstruieren. - Das Werk eignet sich aufgrund seiner systematischen Reflexion von Aufgaben und der Erörterung zahlreicher Beispiele als Leitfaden für die reflektierte Konstruktion von Aufgaben. Das hier vorgelegte Modell für die Analyse, Bewertung und Konstruktion von Aufgaben ist als Beitrag zur aktuellen Debatte über die Aufgabenkultur im Deutschunterricht konzipiert. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei der Funktion von Aufgaben für die Texterschließung im Literaturunterricht. Das Modell richtet sich gleichermaßen auf Aufgaben in Lern- und Leistungssituationen: Es ist für die Gestaltung von alltäglichen Lernsituationen ebenso geeignet wie für die Konstruktion von Aufgaben in Klassenarbeiten, Lernstandserhebungen und Abschlussprüfungen.

      Textverstehen im Literaturunterrricht und Aufgaben