Knihobot

Friedhelm Hoffmann

    12. květen 1966
    Die syro-palästinensische Delegation am Völkerbund und Šakīb Arslān in Genf 1921 - 1936/46
    Anthologie der demotischen Literatur
    Die dreisprachige Stele des C. Cornelius Gallus
    Orient und Okzident in hellenistischer Zeit
    Ägypten, Kultur und Lebenswelt in griechisch-römischer Zeit
    Der Stein von Rosetta
    • Der Stein von Rosetta

      Hoffmann, Friedhelm; Pfeiffer, Stefan – historische Hintergründe der Entzifferung durch Jean-François Champollion – 14200

      Paris, 1822: Jean-François Champollion gelingt es, die ägyptischen Hieroglyphen zu entziffern. Endlich hat er den Schlüssel gefunden, und zwar auch dank der dreisprachigen Inschrift auf dem Stein von Rosetta! Wer sich für das Alte Ägypten interessiert, ist sich der Bedeutung dieses Denkmals bewusst. Wer heute im British Museum in London die Zeilen auf diesem weltberühmten Monument bewundert, mag ihre grosse Bedeutung erkennen - aber was steht da überhaupt? Dieser Band enthält nicht nur eine Gesamtübersetzung der Texte und eine neue Rekonstruktion des unvollständig erhaltenen Inschriftensteins, die Autoren beleuchten auch die turbulente Entdeckungsgeschichte, erklären den Inhalt der Inschrift und zeigen eindrucksvoll die Unterschiede zwischen den drei Textversionen - Hieroglyphen, Demotisch, Griechisch. Stefan Pfeiffer ist Professor für Alte Geschichte an der Universität Halle

      Der Stein von Rosetta
    • Ägypten, Kultur und Lebenswelt in griechisch-römischer Zeit

      Eine Darstellung nach den demotischen Quellen

      • 355 stránek
      • 13 hodin čtení

      Die Jahrhunderte um die Zeitenwende bilden die Phase der ägyptischen Hochkultur, in der der Kontakt zum Abendland am intensivsten war. Vor allem im Bereich der Religion, Wissenschaft und Literatur hat das Ägypten der griechisch-römischen Zeit die europäische kulturelle Tradition befruchtet. Durch die ägyptische Auseinandersetzung mit dem Fremden (Vorderasien, Griechenland, Rom) gewinnt die Überlieferung des spätzeitlichen Ägpyten zusätzliche Facetten. Der vorliegende Band der „Studienbücher“ stellt die Zeit vom 4. Jahrhundert v. Chr. bis zum 5. Jahrhundert n. Chr. anhand demotischer (spätägyptischer) Textquellen dar. Breite und Vielfalt dieses weithin unbekannten Schrifttums werden erschlossen sowie seine historische und kulturgeschichtliche Bedeutung für den Brückenschlag zwischen pharaonischer und abendländischer Kultur dargestellt. Alle Texte sind neu aus dem Demotischen übersetzt und ausführlich kommentiert. Detaillierte Indizes und eine thematisch gegliederte umfangreiche Bibliographie erleichtern den Zugang.

      Ägypten, Kultur und Lebenswelt in griechisch-römischer Zeit
    • Orient und Okzident in hellenistischer Zeit

      Beiträge zur Tagung „Orient und Okzident – Antagonismus oder Konstrukt? Machtstrukturen, Ideologien und Kulturtransfer in hellenistischer Zeit“. Würzburg 10.–13. April 2008

      • 292 stránek
      • 11 hodin čtení

      Aus dem Inhalt: Karin Stella Schmidt (Würzburg): Einleitung Paul-Alain Beaulieu (Toronto): Nabû and Apollo: The Two Faces of Seleucid Religious Policy David Engels (Brüssel): Antiochos III. der Große und sein Reich. Überlegungen zur ‚Feudalisierung‘ der seleukidischen Peripherie Friedhelm Hoffmann (München): Internationale Wissenschaft im hellenistischen Ägypten Karin Hornig (Freiburg): Alexander – König der vier Weltgegenden? Martina Minas-Nerpel (Swansea): Koregentschaft und Thronfolge. Legitimation ptolemäischer Machtstrukturen in den ägyptischen Tempeln der Ptolemäerzeit Peter Franz Mittag (Köln): Die Seleukiden in Mesopotamien. Tradition und Neuerung Peter Nadig (Berlin): „When West meets East“. Der orientalische Herrscher in römischer Wahrnehmung Stefan Pfeiffer (Halle): „The snake, the crocodile and the cat“. Die Griechen in Ägypten und die theriomorphen Götter des Landes Christopher Tuplin (Liverpool): The Military Dimension of Hellenistic Kingship. An Achaemenid Inheritance? Klaus Zimmermann (Münster): Griechen und Barbaren. Die Einflüsse hellenistischen Kulturtransfers auf ein klassisches griechisches Denk- und Identifikationsmuster

      Orient und Okzident in hellenistischer Zeit
    • Im Jahr 30 v. Chr. eroberte Octavian, der spätere Kaiser Augustus, Ägypten. Er setzte seinen Freund, den Dichter und Feldherrn Gaius Cornelius Gallus, als ersten Präfekten über die neue Provinz ein. Nach der Niederschlagung einheimischer Aufstände im Süden Ägyptens und der Sicherung der Grenze nach Nubien weihte Gallus 29 v. Chr. auf der Nilinsel Philae eine dreisprachige Stele, die ägyptische, griechische und römische Bild- und Texttraditionen verbindet. Das vorliegende Buch ist das Ergebnis eines mehrjährigen Projektes der Ägyptologie und Alten Geschichte zu diesem Siegesmonument. Der hieroglyphische, lateinische und griechische Text ist auf der Basis einer neuen Überprüfung des Originals übersetzt und ausführlich kommentiert. Damit liegt eine wichtige historische Quelle zum Beginn der römischen Herrschaft über Ägypten erstmals in einer zuverlässigen Gesamtausgabe vor.

      Die dreisprachige Stele des C. Cornelius Gallus
    • Anthologie der demotischen Literatur

      • 378 stránek
      • 14 hodin čtení
      4,0(1)Ohodnotit

      Nie zuvor ist das ägyptische Literaturschaffen von der 26. Dynastie bis in die römische Zeit so umfassend dokumentiert worden wie in der vorliegenden Anthologie. Alle Texte sind neu übersetzt, einige erstmals ins Deutsche, manche sogar überhaupt zum ersten Mal. Ein einleitender literaturgeschichtlicher Überblick, Karten, ausführliche Kommentare und Indizes ermöglichen jedem Interessierten ein vertieftes Eindringen in die einzelnen Literaturwerke. Zugleich wird die Erforschung über Ägypten hinausgehender literaturgeschichtlicher Fragestellungen auf eine neue, verläßliche Grundlage gestellt.

      Anthologie der demotischen Literatur
    • Die Ära des Völkerbundes brachte für die arabischen Landesteile des ehemaligen Osmanischen Reiches drastische Veränderungen mit sich. Statt einem souveränen Staat entstanden mehrere Mandatsgebiete unter Aufsicht des Völkerbundes und Verwaltung Großbritanniens und Frankreichs. Da der Völkerbund jedoch die Entlassung dieser Mandate in die Unabhängigkeit verbrieft hatte, war er das internationale Forum, vor dem arabische Vertreter Beschwerde führten und für die Unabhängigkeit kämpften. Als wichtiges Sprachrohr etablierte sich die Syro-Palästinensische Delegation unter Leitung von Sakib Arslan. -------------------------------------------------------------------------------- Links: Homepage des Autors

      Die syro-palästinensische Delegation am Völkerbund und Šakīb Arslān in Genf 1921 - 1936/46