Knihobot

Felicidad Romero Tejedor

    Über den Goldenen Schnitt und Verwandtes
    Der denkende Designer
    Die semiotische Haut der Dinge
    Ästhetik - noch relevant?
    Design und Gesellschaft: Wandel der Lebensformen
    • Der rasche Wandel der Lebensformen ist allgegenwärtig. Viele Fachleute, insbesondere Designer, müssen ihr Arbeitsfeld ständig neu definieren. Design kann nicht mehr nur auf Veränderungen reagieren, sondern muss aktiv an der Gestaltung neuer Lebensformen mitwirken. Diese erforderliche reflexive Kompetenz muss vom Design selbst erbracht werden, was zu einer erhöhten Aktivität im Promotionssektor führt. Das Feld der designwissenschaftlichen Promotionen ist jedoch nicht nur den Designern vorbehalten. Psychologen und Soziologen beziehen sich zunehmend auf Design, um ihre Phänomene konzeptionell zu erfassen. Auch Wirtschaftswissenschaftler, Architekten, Ingenieure und Informatiker nutzen designähnliche Prozesse, was sich in den Promotionen widerspiegelt. Das Thema Design gewinnt an Bedeutung in der Forschung. Designer werden sich der Dimension ihres eigenen Fachs bewusster, insbesondere durch die Beiträge von Informatikern, Wirtschaftswissenschaftlern und Psychologen, die eine tiefere Erkundung des Designs anstreben. Diese Interventionen führen dazu, dass Designer sich in ihrer traditionellen Rolle oft eingeengt fühlen und ihren Horizont erweitern möchten. Dies zeigt sich in einem verstärkten Interesse an Designtheorie und Designwissenschaft. Die Zeit, in der Designer ihre Aufgaben von externen Experten erklärt bekamen, ist vorbei. In dieser Ausgabe von Öffnungszeiten steht die Beziehung zwischen Gesellschaft und Design im Mittelpun

      Design und Gesellschaft: Wandel der Lebensformen
    • Ästhetik und Gesellschaft, Ästhetik und Design. Interessiert uns die Frage noch? Wozu die alte Frage nochmals aufwärmen? Dieses Heft möchte dennoch nach der Relevanz von Ästhetik fragen. In der scheinbaren Leichtlebigkeit und Geglättetheit einer globalisierten Kultur. Gerade die kunterbunte Mischung von Inhalten gegenwärtiger Studiengänge, in denen oft Design als Bestandteil anzutreffen ist, ruft die Frage erneut auf den Plan. Die Autoren erinnern uns an die traditionellen Ästhetiken, aber auch unter neuen Perspektiven. Ebenso werden Fragen einer Ästhetik in Diensten ihrer praktischen Anwendung anschaulich. Die semantische Dimension von Ästhetik sowie die ästhetische Dimension von Semantik stellen sich der Kritik. Durch die Schmuck-Grafik Piet van den Booms gewinnen wir hintergründig die Atmosphäre einer ästhetischen Fantasiewelt, einer Theaterwelt, einer Welt als Traum, wie Calderón de la Barca sie zeigte, die das Schwere, Geschichtete, Ungeglättete unseres Daseins für einen Moment außer Kraft setzt.

      Ästhetik - noch relevant?
    • Die semiotische Haut der Dinge

      • 169 stránek
      • 6 hodin čtení

      Design, als semiotische Haut der Dinge, stellt heute vor allem semantische Fragen. Im Gespräch miteinander versuchen die Autoren, auf diese Fragen eine Antwort zu geben. Sie plädieren für eine 'Quadrivium-Semantik', durch welche die vorherrschende 'Trivium-Semantik' ersetzt oder mindestens maßgeblich ergänzt wird. Mit dem Ziel, eine neue 'Moral der Gegenstände' aufzuzeigen.

      Die semiotische Haut der Dinge
    • Der denkende Designer

      • 205 stránek
      • 8 hodin čtení

      Viele Menschen erleben den Umgang mit den täglichen (nicht nur maschinellen) Dingen des Alltags als überfordernde und dadurch belastende Situation. Handy, Computer, Kamera oder gar Waschmaschine verfügen über ein Konfusion und Ratlosigkeit stiftendes Angebot von Bedienungs- und Programmiermöglichkeiten. Nicht selten ist das Design daran schuld – ein Design, das sich an einer (letztlich beliebigen) Ästhetik orientiert, sich aber der Verantwortung gegenüber den Benutzern und damit der Gesellschaft entzieht. Dieses Buch ist ein leidenschaftliches Plädoyer für einen neuen Typ des Designers: den denkenden Designer, der genau diese Verantwortung gegenüber dem Benutzer ernst nimmt, der die Kognition und die Pragmatik ins Zentrum rückt, der vernetzt und kontextuell denkt, der eine „produktive Semantik“ schafft – anstelle einer bloßen Produktsemantik wie im Design der 1980er Jahre – und die Dinge dadurch benutzerfreundlich, schlicht „handhabbar“ macht.

      Der denkende Designer