Knihobot

Jürg Stenzl

    23. srpen 1942
    Auf der Suche nach Geschichte(n) der musikalischen Interpretation
    Dmitrij Kirsanov
    Musik/ Film
    Michael Boder
    Musik für über 1500 Stummfilme. Musique pour plus de 1500 films muets. Music for More Than 1500 Silent Films
    Charlie Chaplin
    • Charlie Chaplin

      Die Musik zu seinen Stummfilmen

      • 244 stránek
      • 9 hodin čtení

      Die Beziehung zwischen Bild und Ton in Stummfilmen wird in diesem Buch anhand der Musik zu Charlie Chaplins Werken beleuchtet. Es wird aufgezeigt, dass Stummfilme nie wirklich stumm waren, da sie seit jeher mit vielfältigen Musikbegleitungen versehen wurden. Das Buch präsentiert unterschiedliche weltweit erhaltene Musikzusammenstellungen für Chaplin-Filme und analysiert, wie sich die musikalische Begleitung im Laufe der Zeit verändert hat und von den jeweiligen Musikkulturen der Aufführungsorte beeinflusst wurde.

      Charlie Chaplin
    • Paul Fosse (1884-1959) was responsible for choosing and performing the music to more than 1500 silent movies between 1911 and 1928. He personally compiled the music to be played in Paris's Gaumont-Palace, the largest cinema in the world. This is the world's largest and most significant source for music in the age of silent films. Here it is made accessible in print for the very first time.

      Musik für über 1500 Stummfilme. Musique pour plus de 1500 films muets. Music for More Than 1500 Silent Films
    • Michael Boder

      Dirigieren als Teamwork

      • 119 stránek
      • 5 hodin čtení

      Seine Karriere begann Michael Boder (*1958) in den 1980er Jahren als Assistent von Michael Gielen an der Oper Frankfurt. Heute gilt er als einer der international hervorragenden Dirigenten, für den bereits vor Beginn seiner Laufbahn die Musik der Gegenwart so selbstverständlich war wie das klassische Repertoire in Oper und Konzert.0"Für mich persönlich ist Alban Berg der Komponist, durch den ich am meisten über das Hören, Spielen, ja über das Denken gelernt habe. Damit fühle ich mich zwar manchmal recht einsam, aber das macht mir nichts aus." Da ein wesentlicher künstlerischer Schwerpunkt des Musikers Michael Boder im Bereich der Oper, ganz besonders des 20. und 21. Jahrhunderts liegt, ist er es gewohnt, die Werke mit Künstlern unterschiedlicher Herkunft und mit teils sehr verschiedenen Arbeitsweisen gemeinsam zu erarbeiten: mit Sängerinnen und Sängern, Regisseuren und Bühnenbildnern, vor allem aber mit den so unterschiedlich besetzten Orchestern. 0Ob im Theater oder im Konzertsaal: Michael Boder ist mit Sicherheit kein "Musikdarsteller", was sich genauso auch angesichts der Werke seiner Konzertprogramme zeigt.0Die Reihe "SOLO - Porträts und Profile" lädt dazu ein, die Künstlerinnen und Künstler der "klassischen" Musik kennenzulernen. Erstmals auf dem deutschsprachigen Buchmarkt stehen hier internationale Interpretinnen und Interpreten des 20. und 21. Jahrhunderts im Mittelpunkt. Jedes Buch porträtiert in gut zugänglicher und kompakter Form eine Musiker-Persönlichkeit: Dirigentinnen und Dirigenten, Solistinnen und Solisten, Sängerinnen und Sänger. Biografie und Karriere werden ebenso vorgestellt wie wesentliche Merkmale des individuellen Musizierens. Eine Einordnung des künstlerischen Profils rundet die fundierten Darstellungen ab.0Die Autorinnen und Autoren der Reihe sind auf ihrem jeweiligen Gebiet ausgewiesene Fachleute und kommen aus Forschung und Praxis

      Michael Boder
    • Zwölf Studien über Filme, die zwischen 1920 und 2003 entstanden und in denen ganz unterschiedlichste Beziehungen zwischen Film und Musik zu entdecken sind. Legendäre Stummfilme von Pionieren wie Dudley Murphy, Germaine Dulac und Abel Gance und ungewöhnliche Tonfilme, deutsche „Bergfilme“ von Arnold Fanck, frühe „Musikclips“ (Cinéphonies) oder ein ungewöhnlicher „Mozart-Film“ des Amerikaners Mark Rappaport. Musik von kaum bekannten Komponisten wie Maurice Yvain und Louis Saguer, aber auch von so vertrauten wie Claude Debussy, Paul Hindemith, Arthur Honegger und Darius Milhaud, die man kaum als Filmkomponisten kennt. Schließlich Hans Werner Henzes Musik zu zwei kühnen Arbeiten von jenem Alain Resnais, der auch eine Operette – über Küsse auf den Mund – verfilmte. Der Musik- und Filmhistoriker Jürg Stenzl ist überzeugt, dass bedeutende Filme nicht nur anzusehen, sondern auch, mit gespitzten Ohren, anzuhören sind. Dann erfahren lauschende Zuschauer, dass junge Komponisten alte Stummfilme neu vertonen und auf diese Weise deren anhaltende Aktualität ins Licht rücken und wie Musik Tonfilmen neue Perspektiven eröffnen konnte.

      Musik/ Film
    • Dmitrij Kirsanov

      Ein verschollener Filmregisseur

      • 238 stránek
      • 9 hodin čtení

      Marc David Kaplan, geboren in eine jüdische Kaufmannsfamilie, verließ kurz vor dem Ende des Ersten Weltkriegs seine Geburtsstadt Dorpat (Tartu) in Estland und ging nach Paris, um sein Cellostudium fortzusetzen. Der Musiker und spätere Filmemacher Dmitrij Kirsanov (1899–1957) spielte in Stummfilmorchestern und wurde ab 1921 ein unabhängiger Filmregisseur, dessen Werke mittlerweile restauriert und teilweise auf DVD veröffentlicht sind. Sein Film „Ménilmontant“ (1926) erregte großes Aufsehen, gefolgt von dem kurzen „Filmgedicht“ „Brumes d'automne“ (1928) und dem kühnen Tonfilm “Rapt“ (1933), für den ungewöhnliche Musik von Arthur Honegger und Arthur Hoérée komponiert wurde. 1952 entstand ein weiteres „Filmgedicht“, “Arrière saison“ (1952). „Ménilmontant“ wurde erst 20 Jahre nach Kirsanovs Tod in Frankreich und den USA als zentraler Stummfilm wiederentdeckt, blieb jedoch im deutschen Sprachraum unbekannt. Die Monografie erschließt Kirsanovs wichtigste Filme, ergänzt durch seine Aufsätze und Gespräche über den Film sowie Texte seiner Komponisten. Besonders betont wird die in seinen Filmen verwendete Musik, und es wird neues Licht auf den bedeutenden österreichischen Komponisten Arthur Kleiner geworfen, der 1938 in die USA emigrierte.

      Dmitrij Kirsanov
    • Ob es eine Geschichte – oder mehrere Geschichten – der musikalischen Interpretation wirklich gibt, steht keineswegs fest. Der Autor hat sich um die Voraussetzungen, Grundlagen und Möglichkeiten solcher Geschichte(n) während vieler Jahre bemüht. Schwerpunkte dieser neun Studien sind Werke von Claudio Monteverdi, Ludwig van Beethoven, Johannes Brahms und vor allem – im Jahr seines 150. Geburtstags – von Claude Debussy.

      Auf der Suche nach Geschichte(n) der musikalischen Interpretation
    • Jean-Luc Godard - musicien

      Die Musik in den Filmen von Jean-Luc Godard

      • 464 stránek
      • 17 hodin čtení

      Jean-Luc Godard (geb. 1930) ist einer der bedeutendsten Filmregisseure des 20. Jahrhunderts. Sein Schaffen hat die Kunstgattung Film - weit über den Bereich der Nouvelle Vague und des europäischen Films hinaus - tiefgreifend verändert. Kaum jedoch hat man sich bisher die Frage gestellt, ob Godard nicht auch neue Dimensionen bei der Verwendung von Musik in seinen Filmen erschlossen hat. Godard hat mehrmals behauptet, er kenne sich in der Musik schlecht aus. Dagegen stehen allerdings sein souveräner Umgang mit der für seine Filme komponierten Musik und vor allem seine enormen musikalischen Kenntnisse: Sie reichen vom banalen Schlager zu Bach und Mozart, schließen immer wieder Beethoven-Quartette und Léo-Ferré-Chansons mit ein, aber auch Komponisten wie Pärt und Kanceli, Stockhausen, Kurtág und Holliger. Der genaue Blick auf den „Musiker Jean-Luc Godard“ erweist, dass Musik in seinen Filmen - wie die Bilder, wie die Sprache - eine eigenständige Rolle spielt.

      Jean-Luc Godard - musicien
    • Der Klang des Hohen Liedes

      • 231 stránek
      • 9 hodin čtení

      Das Hohelied ist eine Sammlung von Liebesliedern aus dem 4. Jahrhundert v. Chr., in dem nicht von Gott, sondern offen von Liebesfreud und Liebesleid gesungen wird. Doch im Mittelalter wurden diese erotischen Texte zu dem am häufigsten und am intensivsten kommentierten Teil der Bibel. Neben den Psalmen ist das Hohelied bis ins ausgehende 17. Jahrhundert auch die wichtigste biblische Textquelle der Musikgeschichte. Erstmals wird in diesem Buch der Umfang der ein- und mehrstimmigen abendländischen Hohelied-Vertonungen aus einem Zeitraum von 700 Jahren erfasst. Anhand konkreter Beispiele wird sichtbar, in welchen Kontexten die musikalische Rezeption des Hoheliedes erfolgte, in welcher Weise dieser erregende Text verstanden wurde und wie sich das Textverständnis im musikalischen Klang konkretisierte. Diese Musikgeschichte des hebräischen Shir Hash-Shirim, des lateinischen Canticum Canticorum, macht, weit über die Musikgeschichte hinausreichend, eindringlich bewusst, wie in der Zeit von den Karolingern bis zu Josquin Desprez der Klang des Hohen Liedes von einer feierlichen Vortragsweise eines liturgischen Textes zu einer eigenständigen musikalischen Sprache wurde.

      Der Klang des Hohen Liedes
    • Die Zusammenarbeit eines Komponisten mit einem Maler, die beide auch bemerkenswerte Schriftsteller, also Doppelbegabungen waren, zeugt von einem Kunstwillen, der - geradezu >postmodern< - herkömmliche Spartengrenzen durchbrach. Die Oper >Orpheus und Eurydike<, 1926 höchst erfolgreich in Kassel uraufgeführt, steht im Mittelpunkt dieser Betrachtung und stellt die Frage, wie sich Literatur, Theater und Musik kreativ und innovativ begegnen und durchdringen können. Dieses Werk des 23jährigen Krenek, das auf einem 1915 geschriebenen Text Oskar Kokoschkas basiert, ist in seiner wilden und unmittelbaren Expressivität heute erstaunlich aktuell. Aber wie wäre Kokoschkas und Kreneks Interpretation des alten Orpheus-Mythos aus den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts auf der Bühne des 21. Jahrhunderts zu realisieren? Das Buch versucht, Antworten auf diese Frage zu geben. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.editionargus.de

      Ernst Krenek, Oskar Kokoschka und die Geschichte von Orpheus und Eurydike