The global demand for hops from breweries and merchants, alongside supply from growers, contributes to its success in international trade. A good yield benefits hop growers, merchants, brewers, and consumers alike. While no single book can encompass all aspects of hops and its industry, this work provides an overview of the hop sector and models that aid decision-making in agri-business. It includes two case studies on decision support systems focused on quality management in the hop industry, specifically in hop breeding and pre-harvest quality estimation. The first case study details a model developed using experimental breeding data, which serves as a decision-making tool for experts assessing the breeding potential of new hop varieties. The second case study investigates how four key weather parameters—temperature, rainfall, sunshine, and relative humidity—affect the alpha-acid content of hops, identifying critical weather periods that influence these levels. The findings validate the models for further research. The chapters build on the author's previous work, reflecting over twenty years of research, management, and advisory experience in the global hop industry.
Martin Pavlovic Knihy


Der Anteil der Hopfenproduktion nimmt im Verhältnis zu anderen landwirtschaftlichen Kulturen einen geringen Umfang ein, ist aber trotzdem von großer Bedeutung. Als alleiniger Nachfrager steht die Brauwirtschaft dem Hopfenangebot gegenüber. Diese zwei Wirtschaftszweige sind deswegen auf der Makroebene sehr eng miteinander verbunden. Weil der Hopfenanbau produktionstechnisch bedingt auf eng begrenzte Gebiete der Welt beschränkt ist, und weil Bier in fast allen Ländern gebr wird, handelt es sich hier um ein typisches Weltmarktprodukt. In dieser Arbeit wird ein Teil der Problematik in der Hopfenwirtschaft analysiert. Einerseits werden auf dem Makroniveau der Zustand der Hopfennachfrage sowie die Tendenzen des Hopfenangebotes 1985-1994 auf internationaler Ebene geschildert. Andererseits tangiert die Arbeit auch die Problematik der Verfahrenstechnik und der Produktionskosten auf dem Betriebsniveau. Das Ziel war es, die Bestandteile internationalen Hopfenanbaus darzustellen. Um die betriebswirtschaftlichen Analysen für die Anbaubetriebe unabhängig von der Flächengröße bzw. des Ertragsniveaus durchführen zu können, ist ein technologisch-ökonomisches Simulationsmodell (SIMAHOP) konzipiert worden. Die Idee des Modellkonzeptes war, ein Hilfsmittel zu gestalten, mit dem Entscheidungsmöglichkeiten des Hopfenanbauers im Bereich der Produktion vor dem Geschehen simuliert werden können.