Die Arbeit thematisiert die Zulässigkeit und Notwendigkeit beratender Hauptversammlungsbeschlüsse. Abgesehen von den gesetzlich geregelten Fällen kommt der Autor zum Ergebnis, dass sich deren Zulässigkeit nicht begründen lässt, da die klare Kompetenzzuweisung in der Aktiengesellschaft abschließenden Charakter hat. Des Weiteren wird das Vergütungsvotum nach § 120 Abs. 4 AktG – selbst ein beratender Hauptversammlungsbeschluss – näher untersucht: Was ist unter dem Vergütungssystem zu verstehen? Welcher Beurteilungsspielraum steht der Hauptversammlung offen? Baut ein einmal gefasster Vergütungsbeschluss Vertrauensschutz auf? Kritisch beleuchtet werden ferner das Verhältnis zum Entlastungsbeschluss, die gesetzlich angeordnete Rechtsfolgenlosigkeit und der Ausschluss der Anfechtbarkeit.
Andreas Voth Pořadí knih





- 2012
- 2009
Das vorliegende Werk widmet sich einer innovativ anspruchsvollen Thematik auf dem Gebiet der Entrepreneurship Education und betritt damit wissenschaftliches Neuland. Vordergründig handelt es sich um die komparative Analyse der universitären Entrepreneurship Education und ihrer Rahmenbedingungen in den beiden Ländern Russland und Deutschland. Den Mittelpunkt der Ausführungen bilden jedoch der Entwurf und die Herleitung eines vielseitig anwendbaren gründungsdidaktisch fundierten Evaluierungsmodells. Seine Bewährungsprobe erfolgt dann im Rahmen einer elaborierten Analyse der auf dem Gebiet der Entrepreneurship Education als führend geltenden Universitäten der beiden genannten Länder.