Knihobot

Philippe Depreux

    Prosopographie de l'entourage de Louis le Pieux
    Revolte und Sozialstatus von der Spätantike bis zur Frühen Neuzeit
    La productivité d’une crise
    Versammlungen im Frühmittelalter
    Karl der Grosse
    Reliquienauthentiken
    • Reliquienauthentiken

      Kulturdenkmäler des Frühmittelalters

      • 292 stránek
      • 11 hodin čtení

      Reliquienauthentiken zählen zu den kleinen, unscheinbaren, aber ungemein aussagekräftigen Schriftzeugnissen des Frühmittelalters. Die Beschriftung von Reliquien führt bis in die älteste Schriftlichkeit der Konvente und illustriert die Austauschphänomene des Heiligen` seit der Spätantike. Der Band versammelt die Beiträge der ersten internationalen Fachtagung zu den Reliquienauthentiken, die 2017 in Mainz stattfand. Authentiken sind die an den Reliquien zu ihrer Identifikation angebrachten kleinen Zertifikate. Diese Etiketten haben sich oft auch dann erhalten, wenn die sonstige Überlieferung der Kirchen und Klöster verloren gegangen ist. Sie sind deswegen trotz ihrer Knappheit einzigartige Zeugnisse von Schrift, Sprache und Heiligenverehrung in früher Zeit und für die Kulturgeschichte eine Quelle ersten Ranges. Forschung und Tagung gehen auf den Heidelberger Sonderforschungsbereich 933 'Materiale Textkulturen' zurück. Inhaltsverzeichnis https://download.schnell-und-steiner.de/ihv/9783795433017_inhaltsverzeichnis.pdf

      Reliquienauthentiken
    • Leben und Wirkung Karls des Grossen (768-814) vor dem Hintergrund seiner Zeit bis hin zum vereinten Europa unserer Tage. Ab 11.

      Karl der Grosse
    • Versammlungen waren im frühmittelalterlichen Lateineuropa wichtige Institutionen: Hier handelten die Entscheidungsträger ihre Hierarchie aus, hier machten sie Politik, hier tauschten sie Informationen aus. Der Band untersucht diese frühmittelaltelriche „assembly politics“. Mit vier Zugriffen werden die Funktionen und Wirkungen dieser Versammlungen präziser herausgearbeitet: 1) Der Band nimmt das Ineinander von Religion und Politik im frühmittelalterlichen Westen ernst und untersucht deshalb vergleichend „geistliche“ und „weltliche“ Versammlungen. 2) Er berücksichtigt das Spannungsgefüge zwischen Höfen und regionalen Gesellschaften, das in Lateineuropa vielerorts die politische Praxis mitbestimmte, und analysiert deshalb nicht nur Reichsversammlungen, sondern auch regionale und lokale Versammlungen. 3) Er fragt konsequent auch nach der Kommunikation und deren Formen im Vorfeld und Umfeld der Versammlungen. 4) Er blickt in regionalen Vergleichen und diachronen Längsschnitten über den fränkisch-karolingischen Tellerrand hinaus, indem er zeitlich bis in das 3. Jahrhundert zurückschaut und räumlich vergleichend auch Spanien, Britannien und Italien miteinbezieht.

      Versammlungen im Frühmittelalter
    • La productivité d’une crise

      • 452 stránek
      • 16 hodin čtení

      In diesem Band sind die Beiträge der Abschlusstagung des deutsch-französischen Forschungsprojekts HLUDOWICUS vereint. Dort wurde untersucht, inwiefern die Jahre 829/30 bis 833/35 eine Krise des karolingischen Herrschaftssystems darstellen oder nicht. Nach einem Rückblick auf die historiographische Wahrnehmung Ludwigs des Frommen wird die Regierungszeit des Kaisers aus verschiedenen Blickwinkeln analysiert: Politik, Regierungspraxis, Ideologie, Gesetzgebung und Wirtschaft werden in den Fokus genommen und bieten ein ausdifferenziertes Bild des westlichen Kaisertums an seinem Höhepunkt, der zugleich die Erschütterung seiner politischen Einheit einläutet.

      La productivité d’une crise
    • Den Beiträgen dieses Bandes ist die Frage gemeinsam, inwiefern Sozialstatus und die Teilhabe an einer Revolte zusammenhängen. Nehmen Revolten andere Formen an, wenn unterschiedliche Gesellschaftsschichten daran beteiligt sind? Dabei ist der Sozialstatus gleich zweifach bedeutsam, bei der Betrachtung der Aufständischen insgesamt und ihrer Anführer. Die Beiträge nehmen auch in den Blick, ob sich aus Revolten womöglich neue Eliten bilden können und ob die Aufstände einen dauerhaften sozialen Aufstieg ermöglichen. Der weit gespannte zeitliche Rahmen ermöglicht dabei auch diachrone Vergleiche. Mit Beiträgen von: Olivia Carpi, Vincent Challet, Jean-Claude Cheynet, Philippe Depreux, Kai-Henrik Günther, Uwe Israel, François Martin, Steffen Patzold, Jörg Peltzer, Bruno Pottier, Marianne Sághy, Alain Saint-Denis, Werner Troßbach, Hanna Vollrath, Claudia Zey.

      Revolte und Sozialstatus von der Spätantike bis zur Frühen Neuzeit