Knihobot

Margreth Lünenborg

    FrauenStadtBuch Berlin
    Journalistinnen in Europa
    Migrantinnen in den Medien
    Wir und die Anderen?
    Politischer Journalismus im Fokus der Journalistik
    Ungleich mächtig
    • Ungleich mächtig

      • 270 stránek
      • 10 hodin čtení
      4,0(1)Ohodnotit

      Kanzlerin Merkel und SPD-Kontrahent Steinmeier, Unternehmenschef Mehdorn und Spitzenmanagerin Suckale: Mächtige Männer und Frauen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft werden in diesem Band in ihrer medialen Repräsentation analysiert. Die Beiträge dokumentieren die Ergebnisse eines Forschungsprojektes und fragen, wie mit und durch Medien geschlechtsgebundene Bilder von Macht und Einfluss hergestellt werden. Präsentiert werden Befunde aus quantitativer Inhaltsanalyse, qualitativer Textanalyse, Bildanalyse, Gruppendiskussionen und Befragungen von Journalistinnen und Journalisten - eine methodische Verbindung, welche die Fortschreibung tradierter Männlichkeit sichtbar werden lässt und auf Formen der Modernisierung von Weiblichkeiten im Mediendiskurs verweist.

      Ungleich mächtig
    • Dieses Buch vereint aktuelle Forschungsergebnisse aus dem Feld des Politischen Journalismus. Gegenüber dem enger ressortgebundenen Politikjournalismus bietet diese breitere Perspektive die Möglichkeit der Auseinandersetzung mit Aspekten des Politischen auch jenseits institutionalisierter Politik. Sie ist verknüpft mit Fragen der politischen Partizipation, der Personalisierung und der Digitalisierung. Untersucht werden zudem aktuelle Fragen der Geschlechterrepräsentation, der Migration, der Inklusion, der Umwelt- und Auslandsberichterstattung. Dabei wird deutlich, dass politische Aushandlungsprozesse auch jenseits der klassischen Politikberichterstattung journalistische Diskurse prägen.

      Politischer Journalismus im Fokus der Journalistik
    • Wir und die Anderen?

      Eine Analyse der Bildberichterstattung deutschsprachiger Printmedien zu den Themen Flucht, Migration und Integration

      Flucht, Migration und Integration – diese Themen spielen in journalistischen Mediendiskursen aktuell eine wichtige Rolle. Während zu Inhalt und Sprache der Berichterstattung schon lange geforscht wird, ist das Wissen über den redaktionellen Einsatz und die Gestaltung von Bildern bislang sehr begrenzt. Diese Studie analysiert die Bildberichterstattung in Tageszeitungen und Magazinen zu den Themen »Flucht« und »Migration« anhand ausgewählter Ereignisse. Welche Bilder von Geflüchteten, von Migrantinnen und Migranten werden uns in deutschen Printmedien gezeigt, welche bleiben ungesehen? Wer wird als Individuum erkennbar, wer bleibt anonym? Wer wird als handlungsmächtig sichtbar und wer nicht? Deutlich wird, dass Pressefotografie keine Wirklichkeit abbildet, sondern eigene Muster der Sichtbarkeit erzeugt. Auch wenn dabei »Fremde« zu sehen sind, zielt die Bildaussage oft auf die Vergewisserung des »Eigenen«, der deutschen Mehrheitsgesellschaft. Ob Geflüchtete als hilfsbedürftig oder als bedrohlich erkennbar werden, hängt maßgeblich von Selektions- und Darstellungskonventionen journalistischer Bildberichterstattung ab.

      Wir und die Anderen?
    • Migrantinnen in den Medien

      Darstellungen in der Presse und ihre Rezeption

      • 176 stránek
      • 7 hodin čtení

      Wie entwerfen Medien Bilder von Geschlecht und Ethnizität? Diese Frage konnte die Kommunikationswissenschaft bisher nur ungenügend beantworten. Männliche Migranten werden als bedrohlich für die Gesellschaft inszeniert, doch über die Medienbilder von Migrantinnen gibt es wenig Wissen. Auf breiter empirischer Basis wird hier erstmalig die Repräsentation von Migrantinnen in deutschen Tageszeitungen analysiert. Dabei werden stereotype, aber auch widerständige Bilder sichtbar. Eine kritische Analyse der dominanten Berichterstattungsmuster zeigt, wie Mediendiskurse Migrantinnen zu Opfern machen oder ausschließen können. Dagegen liefern besonders Lokalpresse und Boulevardzeitungen (auch) vielfältige Entwürfe unter Einschluss lebensweltlicher Bezüge. Eingeleitet wird die Studie durch eine ausführliche Diskussion des Forschungsstands zu »Migrantinnen und Medien«.

      Migrantinnen in den Medien
    • Journalistinnen in Europa

      Eine international vergleichende Analyse zum Gendering im sozialen System Journalismus

      Die Popularität der Diskussion über die Teilhabe von Frauen im Journalismus steht im Widerspruch zum lückenhaften Forschungsstand zu diesem Thema. Während in den USA seit über zwanzig Jahren kontinuierlich die quantitative Geschlechterstruktur im Journalismus analysiert wird, ist die Betrachtung in Europa fragmentarisch. Dies erschwert vergleichende Untersuchungen im europäischen Kontext erheblich. Die Datenlage variiert stark zwischen den europäischen Staaten, und international vergleichende Studien leiden oft an mangelnder Präzision. Anhand von Beispielen wird aufgezeigt, wie diese Defizite die Analyse beeinflussen, und es wird ein Überblick über den Forschungsstand in den USA gegeben, um die Problemstellung zu strukturieren. Die Forschungsdiskussion in Deutschland wird dokumentiert, und die Aussagekraft europäischer Vergleiche wird hinsichtlich der zentralen Fragestellungen überprüft. Es wird betont, dass nur wesentliche Tendenzen dargestellt werden, während detaillierte Informationen in den entsprechenden Teilen der Arbeit behandelt werden. Insgesamt zeigt sich, dass die Geschlechterstruktur im Journalismus im europäischen Vergleich äußerst uneinheitlich ist. In einigen nordeuropäischen Ländern liegen kontinuierliche Berufsstatistiken vor, während in Ländern wie Griechenland oder Portugal nicht einmal die Zahl der Journalistinnen im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen erfasst werden kann.

      Journalistinnen in Europa
    • Klassische Medien wie Rundfunk, Film und Fernsehen sind ebenso wie die „Neuen Medien“ Internet oder Computerspiele längst Gegenstand der Geschlechterforschung. Dieses Lehrbuch macht mit Begriffen, Theorien und Problemen des Feldes vertraut und befähigt Studierende, dies auf aktuelle Phänomene anzuwenden. Die Autorinnen stellen theoretische Modelle der Geschlechterforschung vor und beschreiben ihre Anwendung in der Medienforschung. Zentrale Begriffe werden erläutert und Fragen zur methodischen Anlage von Gender Media Studies diskutiert. Zahlreiche Fallbeispiele verdeutlichen den spezifischen Ertrag der Geschlechterforschung für die Medien- und Kommunikationswissenschaften. Zugleich liefern sie Material, um die konkrete Umsetzung von Forschungsfragen in eigene empirische Arbeiten zu erproben. Wie wandeln sich Geschlechterverhältnisse in Journalismus und PR? Wie lassen sich Medientexte in Zeitung, Fernsehen oder Internet analysieren? Das Buch integriert sowohl sozial- als auch kulturwissenschaftliche Perspektiven zum Verständnis von Geschlecht im gesamten Spektrum der Medienkommunikation.

      Gender Media Studies