Knihobot

Dagmar Neuland Kitzerow

    Akteure - Praxen - Theorien
    Textile Vielfalt am Museum Europäischer Kulturen
    Anna webt Reformation
    Heimat Berlin?
    Tuchintarsien in Europa von 1500 bis heute
    Anna weaves Reformation
    • Anna weaves Reformation

      • 126 stránek
      • 5 hodin čtení

      This catalogue is dedicated to a tapestry woven in the northern German region of Dithmarschen in 1667 to mark the 150th anniversary of the Lutheran Reformation, signed “Anna Bump”. The Museum of European Cultures (MEK), as part of the National Museums in Berlin, celebrates the 500th anniversary of the Reformation in 2017 with a new look at this special object. An interdisciplinary presentation illuminates the tapestry’s religious imagery, its cultural and art historical classification, its biography, and the methods of its creation and conservation. Additional 17th-century objects from museums, archives and churches in the region help to illustrate the time in which the tapestry was created.

      Anna weaves Reformation
    • In dieser Publikation werden erstmalig alle bislang bekannten Tuchintarsien aus Europa von 1500 bis heute erfasst und unter Verwendung von exquisitem Fotomaterial vorgestellt. Die Gemeinsamkeit jener Decken und z. T. großformatigen Wandbehänge besteht in ihrer technischen Herstellung: Aus Wolltuchresten werden die Schnittteile so zusammengesetzt, dass kunstvolle textile Bilder entstehen, die dem Vergleich mit bekannten Holzintarsien in jeder Hinsicht standhalten. Die Gestaltungsthemen bzw. -motive reichen von religiösen und ornamentalen Programmen bis hin zu Szenen aus der europäischen Geschichte. Sie eröffnen eine fantastische Bilderwelt, die sowohl das Fachpublikum, als auch Textilliebhaber/innen unmittelbar anspricht. Gleichzeitig bietet der Katalog das Potential für neue Forschungsansätze, um in die Geheimnisse der Herkunft, Herstellung und Nutzungszusammenhänge von Tuchintarsien einzudringen.

      Tuchintarsien in Europa von 1500 bis heute
    • Anna webt Reformation

      Ein Bildteppich und seine Geschichten

      Der Katalog widmet sich einem gewirkten Bildteppich aus der norddeutschen Region Dithmarschen, der 1667 anlässlich des 150. Jahrestages der Reformation entstand und mit „Anna Bump“ signiert ist. Das Museum Europäischer Kulturen (MEK) der Staatlichen Museen zu Berlin nimmt das 500. Reformationsjubiläum 2017 als willkommene Anregung, sich diesem Objekt zuzuwenden. Interdisziplinär werden sowohl das theologische Bildprogramm des Teppichs, seine kulturhistorische Einordnung, die Biografie des Stückes als auch seine Herstellung und Restaurierung beleuchtet. Regionale Objekte aus Museen, Archiven und Kirchen illustrieren die Entstehungszeit des Bildteppichs im 17. Jahrhundert.

      Anna webt Reformation
    • Herausragende Objekte der Textil- wie Kulturgeschichte aus der Sammlung des Museums Europäischer Kulturen werden in der Publikation präsentiert. Umfangreiches Bildmaterial dokumentiert die vielfältige Struktur der Sammlung. Forschen, Sammeln, Bewahren, Präsentieren und Vermitteln stehen im Mittelpunkt des musealen Umgangs mit dem vielfältigen Kulturgut. In einzelnen Beiträgen wird dargestellt, wie die historischen Objekte als Mittler zwischen Tradition und Innovation wirken. Ein Kapitel thematisiert die textilkünstlerische Arbeit von Amateuren zu Zeiten der DDR und nach 1990. Eine Vielzahl von Kooperationen mit Künstlern und Kunsthandwerkern, Studierenden und vielen anderen Kreativen zeigt die moderne Verankerung des historisch gewachsenen Bestandes in der Gegenwart und regt zugleich an, sich mit der modernen Textil- kultur und neuen Trends zu beschäftigen. Volkskundler und Ethnologen, Restauratoren, Künstler und Künstlerinnen sowie andere dem Textilen verbundene Museumspartner stellen textilfachliche Themen wie ertragreiche Kooperationen vor – im Sinne eines lebendigen Museums.

      Textile Vielfalt am Museum Europäischer Kulturen
    • Akteure - Praxen - Theorien

      • 84 stránek
      • 3 hodiny čtení

      Der vorliegende Sammelband vereint Beiträge erfahrener kulturwissenschaftlicher Fachleute aus unterschiedlichen institutionellen und Forschungszusammenhängen, die anlässlich eines Kolloquiums zum siebzigsten Geburtstag von Ute Mohrmann am Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin entstanden sind. Es geht darin - mal wissenschaftshistorisch unvermittelt, mal gegenständlich verpackt - um Annäherungen an eine ünbekannte Schöne": an die Kultur - und Alltagsgeschichtsforschung in der DDR. Die Aufsätze thematisieren deren Phänomene und Probleme, ihre Beschränkungen und Beschränktheiten, aber auch Leistungen und Erfolge. Die Darstellung einer konkreten akademischen Alltagswelt entlang biografi scher Eigenheiten und in spezieller zeithistorischer Rahmung zeigt interessante Entstehungskontexte von Wissen und schafft Grundlagen zum besseren Verständnis der Gegenwart.

      Akteure - Praxen - Theorien