Knihobot

Susanne Maria Weber

    Organisation und Partizipation
    Organisation und das Neue
    Organisationen optimieren?
    Frauenförderung - Akteure, Diagnosen und Therapievorschläge
    Organisation und Netzwerke
    Englisch ... trotz LRS!
    • Englisch ist eine lebendige Sprache, die sich ständig weiterentwickelt. Diese Veränderungen sind vor allem in der Lexik, Phonetik und Grammatik zu finden. Die englische Rechtschreibung bereitet daher nicht nur manchen Muttersprachler/innen Probleme, sondern auch denjenigen, die sie als Fremdsprache erlernen. Besonders schwierig ist der Erwerb für Kinder Schüler mit einer Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS) oder Legasthenie. Dieser Band unterstützt diesen Lernprozess und hilft Lücken zu schließen. 64 Seiten, mit Lösungen

      Englisch ... trotz LRS!
    • Die Frauenförderung gilt als eines der wichtigsten frauenpolitischen Instrumente zum Abbau von Frauenbenachteiligungen und – diskriminierungen, Frauenförderungs-„Bekenntnisse“ und Gleichstellungs-„Absichten“ sind inzwischen in allen relevanten gesellschaftlichen Bereichen zu verzeichnen. Gewerkschaften, Parteien, Verbände, öffentliche Arbeitgeber und privatwirtschaftliche Unternehmen diskutieren, planen, entwickeln und praktizieren verschiedenste Frauenförderungsmaßnahmen. Dabei überraschen auf den ersten Blick der vermeintliche Konsens und die Interessenidentitäten so heterogener Gruppen und Institutionen. Genauer gesehen verbergen sich allerdings hinter den uniformen Absichtserklärungen zur Gleichstellung von Frauen und Männern unterschiedliche Gleichheitsvorstellungen, Problemanalysen, Handlungsansätze und Zielprojektionen. An diesen Unterschieden setzt der vorliegende Band in seiner Analyse der Frauenförderung an – exemplarisch wird dabei die betriebliche Weiterbildung von Frauen untersucht und danach gefragt, ob und inwieweit die betriebliche Weiterbildung und Frauenförderung zum Abbau geschlechtsspezifischer Benachteiligungen – hier im Besonderen in der Erwerbsarbeit – beitragen kann. Methodisch bedient sich die Autorin in ihrer Untersuchung des Denkmodells gesellschaftlicher „Akteure“. Zunächst werden die der betrieblichen Frauenförderung zugrunde liegenden Gleichstellungskonzepte, die verschiedenen normativen Vorstellungen und Annahmen, die je spezifischen Interessenlagen (im methodischen Kontext der Untersuchung: die Problemsicht und die „Diagnosen“ der „Akteure“) sowie die situativen und strukturellen Rahmenbedingungen von Frauenförderung im betrieblichen Bereich dargestellt und bewertet. Um die Umsetzung von Frauenförderung in der betrieblichen Weiterbildungspraxis geht es im nächsten Untersuchungsteil; hier werden Konzepte, konkrete Maßnahmen und Angebote (die „Therapie-Ansätze“) differenziert nach Betriebsgrößen, Branchen, Hierarchie-Ebenen und Beschäftigungsverhältnissen reflektiert. Mit der Diskussion der von den „Akteuren“ bzw. den Betroffenen geäußerten Kritik am Konzept und an der Umsetzung der betrieblichen Frauenförderung sowie an ihrer gesamtgesellschaftlichen Funktion und Bedeutung erschließt die Autorin einen weiteren wichtigen Analyseschritt. Schließlich wird zum Abschluss noch die Frage nach der Reichweite von Frauenförderung in die Gesamtdiskussion frauenpolitischer Handlungsstrategien eingebunden.

      Frauenförderung - Akteure, Diagnosen und Therapievorschläge
    • Organisationen optimieren?

      Jahrbuch Organisationspädagogik

      Der Ruf nach Optimierung als Modus des Organisierens ist allenthalben zu vernehmen. Aber ist Optimierung eine pädagogisch sinnvolle oder aus erziehungswissenschaftlicher Sicht eher kritisch zu beurteilende organisationale Strategie? Das Buch geht dieser Frage nach und spannt den Bogen in unterschiedlichste Handlungsfelder des Organisierens auf: Diese reichen von Institutionen des Bildungssystems wie Schule und Hochschule bis hin zu zivilgesellschaftlichen, öffentlichen oder privatwirtschaftlichen Organisationen ohne explizit pädagogische Zielsetzung. Die Frage nach dem Umgang mit dem Thema Optimierung betrifft insofern auch die vielfältigen Kontexte des Theorie-Praxis-Transfers und damit die Erziehungswissenschaft insgesamt sowie die Organisationspädagogik als Querschnittsdisziplin. Beiträge aus unterschiedlichen Bereichen der Erziehungswissenschaft gehen der Frage nach, wie der Optimierungsdiskurs – gerade auch im Lichte globaler Entwicklungen – ein reflexives Selbstverhältnis von Disziplin, Organisationen und Profession(ell)en anregen kann, nicht zuletzt im Hinblick auf Zukunftspotenziale jenseits der Optimierung.

      Organisationen optimieren?
    • Organisation und das Neue

      Beiträge der Kommission Organisationspädagogik

      • 396 stránek
      • 14 hodin čtení

      Das „Neue“ prägt in dynamischen Gesellschaften den Innovationsdiskurs und beeinflusst sowohl die Mesoebene der Organisationen als auch die Mikroebene der Individuen. Neben dem politisch gesetzten programmatischen „Neuen“, das institutionell und professionell interpretiert wird, zeigt sich das „Neue“ an den Grenzen des Akzeptierten und durchbricht alltägliche Routinen. Eine organisationspädagogische Perspektive fokussiert auf die Veränderungsfähigkeit sozialer und organisierter Systeme als kulturelle und symbolische Ordnungen. Sie schließt Innovations- und Zukunftsdiskurse sowie Kreativität und Gestaltungsperspektiven ein. Es stellt sich die Frage, wie wir mit Veränderungsdruck, Reflexion und Planung von Veränderungen, den Akteuren und Kontexten sowie pädagogischen Zugängen umgehen. Wie reagieren Institutionen auf Veränderungsimperative, Reflexion und Planung, und welche Akteure und Räume sind für Veränderungen relevant? Der Band bietet Antworten auf diese Fragen und präsentiert den aktuellen Forschungsstand der erziehungswissenschaftlichen Innovations-, Organisations- und Zukunftsforschung.

      Organisation und das Neue
    • Rituale der Transformation

      Großgruppenverfahren als Pädagogisches Wissen am Markt

      • 408 stránek
      • 15 hodin čtení

      Pädagogisches Wissen ist Wissen am Markt der Organisationsberatung - und ständig wird neues „Heilswissen“ generiert. Am Beispiel der Großgruppeninterventionen als neuem Verfahren systemischer Organisationsberatung wird dieser Zyklus empirisch rekonstruiert. Großgruppenverfahren werden in dieser Untersuchung als Rituale der Transformation eingeführt und es wird deutlich: Die Moden und Mythen des Organisierens sind produktiv, insofern sie neue Fragen und Problemlösungen aufwerfen, die Aufmerksamkeit auf neue Gestaltungsperspektiven richten und damit gesellschaftliche Innovation und Transformation vorantreiben. Eines ist sicher: Komplexe Transformation bleibt ungewiss - aber immer möglich.

      Rituale der Transformation
    • Vernetzungsprozesse gestalten

      Erfahrungen aus der Beraterpraxis mit Großgruppen und Organisationen

      Vernetztes Handeln zwischen Menschen, Abteilungen, Organisationen und gesellschaftlichen Bereichen wird immer entscheidender. Doch wie geht man dabei vor? Wie lässt sich optimale Vernetzung herstellen? Die Autoren stellen bewährte Verfahren vor und zeigen die Umsetzung anhand zahlreicher Fallbeispiele. Lose Netzwerke zwischen Menschen werden ebenso beschrieben wie der Prozess, Organisationen zu Netzwerk-Organisationen zu entwickeln. Das Buch vermittelt Empfehlungen und Tipps aus Praxisprojekten erfahrener Organisationsberater. Mit ihrem ersten Titel „Das lernende Netzwerk“ hat Susanne Weber die methodischen Grundlagen zur Vernetzung gelegt. Hier wird anschaulich der Einsatz in der Praxis beschrieben.

      Vernetzungsprozesse gestalten
    • Netzwerkentwicklung in der Jugendberufshilfe

      Erfahrungen mit Institutioneller Vernetzung im ländlichen Raum

      Vernetzung im Handlungsfeld „jugendliche - Soziale Hilfen - Beruf“ steht im komplexen Zusammenhang ökonomischer Tendenzen, politischer Programmatiken und gesetzlich niedergelegter Vorgaben. Wie wird diese Komplexität in der Praxis bewältigt? Wie wird Vernetzung in der Praxis auf den Weg gebracht? Insbesondere für den ländlichen Raum kann hier kaum auf Erfahrungen zurückgegriffen werden. In diesem Band werden die Erfahrungen aus dem EU-Modell-Projekt „Youth Start Network“ Institutionelle Vernetzung in der Jugendberufshilfe aus Sicht der PraktikerInnen und ProjektkoordinatorInnen vor Ort sowie den wissenschaftlichen Begleitungen in drei ausgewählten Landkreisen vorgestellt, diskutiert und reflektiert. Der Band schlägt also Brücken zwischen Theorie und Praxis, zwischen Erfahrung und ihrer Analyse, zwischen Reflektion und Handlungsempfehlungen für die zukünftige Arbeit mit und in Vernetzungszusammenhängen für eine integrierte Entwicklung im ländlichen Raum. Die Herausgeberin: Dr. Susanne Weber, Fachbereich Erziehungswissenschaften, Philipps- Universität Marburg

      Netzwerkentwicklung in der Jugendberufshilfe