Knihobot

Anna Kaminsky

    1. leden 1962
    Erinnerungsorte für die Opfer von Katyń
    Museen und Gedenkstätten zur Erinnerung an die Opfer der kommunistischen Diktaturen
    Museums and monuments commemorating the victims of Communist dictatorships
    Muzei i memorialy, posvjaščënnye pamjati žertv kommunističeskich režimov
    Die Berliner Mauer in der Welt
    Frauen in der DDR
    • Wie lebten Frauen in der DDR?Im Rückblick erscheinen sie oft wie »siebenarmige Göttinnen«, die es offenbar spielend schafften, Berufstätigkeit, Mutterschaft und Emanzipation unter einen Hut zu bringen und bei alldem fröhlich durchs Leben zu gehen. Ihnen standen viele Wege offen, da, so die offizielle Lesart, der Staat vorbildlich für »seine Frauen« sorgte. Frauen in der DDR waren aber zugleich zwischen all ihren Rollen zerrissen – wie die Heldinnen aus den Erzählungen von Brigitte Reimann oder Maxie Wander, die sich gegen die ihnen gesetzten Grenzen auflehnten, und oftmals scheiterten.Anna Kaminsky wagt einen Gesamtblick auf die Situation von Frauen in der DDR, der das politische Leben genauso einschließt wie das berufliche und das private. Fotografien von Barbara Köppe, Uwe Gerig, Klaus Mehner und Harald Schmitt sowie biografische Porträts werfen Schlaglichter auf die Vielfalt weiblicher Lebensentwürfe.

      Frauen in der DDR
    • Die Berliner Mauer in der Welt

      • 343 stránek
      • 13 hodin čtení

      Symbole der Freiheit, der menschlichen Willensstärke, Relikte des Kalten Krieges. Ungezählte Teile der Berliner Mauer wurden nach ihrem Fall 1989 in die Welt hinaus getragen – und mit ihnen der Freiheitswille der Berliner. Mehr als 240 dieser tonnenschweren Mauersegmente, die an mehr als 140 Orten auf allen Kontinenten stehen, wurden für diesen Band ausfindig gemacht. Unter ihren neuen Besitzern befinden sich japanische Geschäftsleute, prominente Kunstsammler sowie alle US-Präsidenten der letzten einhundert Jahre – und sogar der Papst. Erzählt werden spannende, kuriose, aber auch tragische Geschichten, die die facettenreiche Erinnerung an die Mauer und den Kalten Krieg eindrucksvoll widerspiegeln.

      Die Berliner Mauer in der Welt
    • Since the collapse of Communist systems of tyranny, memorials of many kinds have been erected in the states of Central and Eastern Europe as well as in Africa, Asia, Australia and America; indeed, some were created while the Communist system was still in Memorials, museums, monuments, religious buildings and sculpture parks recall the Communist dictatorships and their victims, along with opposition and resistance to, and the final overcoming of, these unjust regimes. This volume presents a selection of 119 places of remembrance in 35 countries. In addition to an overview of the history of the crimes in question, the individual contributions cast light on the origins of the memorials and document the efforts to restore the memory of the victims of Communist tyranny to its rightful place in public awareness.

      Museums and monuments commemorating the victims of Communist dictatorships
    • Eine Leseprobe finden Sie unter „http://verlag. sandstein. de/reader/98-390_Gedenkstaetten-dt“ Spätestens seit dem Zusammenbruch der kommunistischen Herrschaftssysteme entstanden in den Staaten Mittel- und Osteuropas, aber auch in Afrika, Asien, Australien und Amerika vielgestaltige Erinnerungsformen: Gedenkstätten, Museen, Denkmäler, Mahnmale, Sakralbauten und Skulpturenparks erinnern an die kommunistischen Diktaturen und ihre Opfer, an Opposition und Widerstand sowie an die Überwindung der Unrechtsregime. Der Band stellt eine Auswahl von 119 Erinnerungsorten in 35 Ländern vor. Neben einem Überblick über die Geschichte der jeweiligen Gewaltverbrechen beleuchten die einzelnen Beiträge die Entstehung der Gedenkzeichen und dokumentieren die Bemühungen, das Erinnern an die Opfer der kommunistischen Gewaltherrschaft ins öffentliche Bewusstsein zurückzuholen.

      Museen und Gedenkstätten zur Erinnerung an die Opfer der kommunistischen Diktaturen
    • Erinnerungsorte für die Opfer von Katyń

      • 335 stránek
      • 12 hodin čtení

      Bis heute ist der durch den sowjetischen Geheimdienst 1940 verübte Massenmord an etwa 22.000 polnischen Militärangehörigen und Zivilisten in Polen höchst präsent. Der Kampf um die Erinnerung war in den langen Jahrzehnten nach der Entdeckung der Massengräber im Wald bei Katyń im Frühjahr 1943 auch dadurch geprägt, dass die wahre Urheberschaft dieses Massenmordes, der auf Befehl der obersten sowjetischen Führung unter Stalin erfolgte, verschleiert wurde. Katyń wurde mit dem Zeitpunkt der Entdeckung der Massengräber und der wahren Täter zu einem der am strengsten gehüteten Tabus in der nicht eben an „weißen Flecken“ armen Geschichte der kommunistischen Diktaturen. Die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur stellt in diesem Band eine Auswahl von 178 Erinnerungsorten in 18 Ländern vor, die an das Verbrechen von Katyń erinnern. Denkmäler stehen an den Tatorten selbst, in fast jeder polnischen Stadt, auf symbolischen Friedhöfen und in allen Orten der Erde, wo ins Exil getriebene Polen an dieses Verbrechen und die ermordeten Menschen erinnern wollten. Sie stehen auch als Mahnung vor der Macht der Geschichte, die sich nicht unendlich unterdrücken lässt.

      Erinnerungsorte für die Opfer von Katyń
    • Europäische Geschichte: Eine historische Wegmarke aus verschiedenen nationalen Blickwinkeln. Die Erinnerungen der Europäer an den Hitler-Stalin-Pakt weisen erhebliche Differenzen auf, die mit der Teilung des Kontinentes in West-, Ostmittel- und Osteuropa zusammenhängen. Der Pakt steht für den Beginn von Krieg, Besatzung, Deportation und Holocaust. In Ostmitteleuropa steht der Hitler-Stalin-Pakt überdies für die Aufteilung in Interessensphären, deren langfristige Wirkung sich nach Kriegsende in der Ablösung der nationalsozialistischen durch die kommunistische Diktatur zeigte. Die westeuropäische Erinnerungskultur fokussiert stattdessen seit den 1980er Jahren den Holocaust, so dass der Hitler-Stalin-Pakt nur eine geringe Rolle spielt. In der russischen Geschichtspolitik wiederum ist nach wie vor der »Große Vaterländische Krieg« der zentrale Erinnerungsort, der auch mit Gesetzen und staatlichen Kommissionen verteidigt wird. Mit dem Fokus auf die unterschiedlichen Erinnerungskulturen wird in dem vorliegenden Band die Langzeitwirkung des Hitler-Stalin-Pakts erforscht. Der Schwerpunkt liegt bei den Ländern Ostmitteleuropas, darüber hinaus werden die Unterzeichnerstaaten ebenso behandelt, wie England, Frankreich und Dänemark sowie die Juden und Deutschen Ostmitteleuropas.

      Der Hitler-Stalin-Pakt 1939 in den Erinnerungskulturen der Europäer