(...) wraz ze stopniowym rozmywaniem, zaciemnianiem i negowaniem historycznych świadectw nazistowskich zbrodni przeciwko Żydom nadzieja, że pamięć o Holokauście może stanowić 'zaporę' powstrzymującą powrót nienawiści wobec Żydów, ustąpiła miejsca poczuciu bezsensowności wszelkich działań, a w niektórych przypadkach - rozpaczy. Fragment
Alvin H. Rosenfeld Knihy






In seinem zu Diskussionen anregenden Werk kritisiert Alvin H. Rosenfeld die Zunahme von Büchern, Filmen, Fernsehsendungen, Ausstellungen und öffentlichen Gedenkveranstaltungen zum Holocaust. Es grenze an Perversität, dass damit eine Verunglimpfung des Gedenkens an den Holocaust und eine Schwächung seiner Bedeutung verbunden sei. Rosenfeld untersucht eine große Bandbreite von Geschehnissen und kulturellen Phänomenen – so etwa Ronald Reagans Besuch des Friedhofes in Bitburg 1985, die Entstellungen der Geschichte von Anne Frank sowie die Art und Weise, in der der Holocaust von Künstlern und Filmproduzenten wie Judy Chicago und Steven Spielberg dargestellt wird. Er zeigt die kulturellen Kräfte auf, die den Holocaust in der allgemeinen Wahrnehmung heruntergespielt haben. Als Kontrast dazu präsentiert der Autor sachliche Darstellungen aus der Feder von Holocaust-Zeugen wie Jean Améry, Primo Levi, Elie Wiesel und Imre Kertész. Das Buch schließt mit einer eindringlichen Warnung vor den möglichen Konsequenzen eines „Endes des Holocaust“ im öffentlichen Bewusstsein.
Die literarischen Werke, die aus der Verfolgung der europäischen Juden durch die Nazis und den Massenmord an ihnen erwachsen sind, gehören zu den wichtigsten und eindrucksvollsten der vergangenen fünfzig Jahre. Literatur über den Holocaust ist nicht nur in einer Vielzahl von Sprachen verfasst worden; es sind auch alle literarischen Genres vertreten: Romane und Kurzgeschichten, Gedichte und Theaterstücke, Briefe, Memoiren, Tagebücher, Zeitschriften und Chroniken; philosophische Essays und theologische Abhandlungen; historische Studien ebenso wie Volksballaden und Lieder. Alvin H. Rosenfeld untersucht die Holocaust-Literatur in ihrer ganzen Bandbreite und reichen Vielfalt und legt besonderen Wert auf ihre Bedeutung für unser heutiges Verständnis von Humanität und Menschlichkeit. Erschütternd vor allem das Aufzeigen von weit verbreiteter Sprachlosigkeit, die ein grausames Schicksal hinterlassen hat; Sprachlosigkeit und Verstummen sogar dort, wo Schriftsteller sich durch eigene Zeugenschaft oder durch die Geschichte zum Schreiben verpflichtet sehen.
Thinking about the Holocaust
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Draws on the body of historical writing, testimonial literature, monuments and memorials, theological reflections, and documentary and imaginative poetry, prose, film, and drama on the Holocaust to assess the impact of the Holocaust on postwar consciousness and to analyze the varied responses to the Holocaust across the disciplines of scholarship.
Contends that when Americanized, the Holocaust undergoes universalization and loses its specific Jewish character. This tendency can be seen in the expositions of museums such as the United States Holocaust Memorial Museum in Washington, DC, and the Museum of Tolerance in Los Angeles, as well as in the art work "Holocaust Project" by Judy Chicago, where the Holocaust is equated with the sufferings of the Blacks in America and the abuse of women. Another tendency is the American reluctance to confront the brutal and horrific essence of the Holocaust. For instance, the play "The Diary of Anne Frank", by F. Goodrich and A. Hackett, and the film version both downplay Anne's Jewishness and the fact that all of the characters are doomed to death. The latter tendency led to the growing cult of survivors and rescuers as the bright side of the Holocaust, manifested in Spielberg's "Schindler's List" and the proliferation of books on Righteous Gentiles, as well as the founding of the Institute of the Righteous Acts and the Jewish Foundation of Christian Rescuers by R. Schulweis. Virtuous as they are, the Gentile rescuers cannot counterbalance the evil of the Nazi Holocaust. (From the Bibliography of the Vidal Sassoon International Center for the Study of Antisemitism)