Knihobot

Ursula Bertram

    Artistic transfer
    Öffentliche Sätze - unerlaubte Fragen
    Artistic thinking and acting
    Pro Motionen
    Navigieren im offenen System
    Innovation - wie geht das?
    • Namhafte Vertreter der Bereiche Musik, Philosophie, Kunstvermittlung,Unternehmensmanagement, Wirtschaftswissenschaften, Kunst, Kirche,Umweltforschung, Kunstgeschichte, Unternehmensberatung, Medien- und Marketing, Choreografie, Architektur, Biologie aus den Städten und Hochschulen Aachen, Bochum, Darmstadt, Dortmund, Mainz, München und Wien referierten in der Ringvorlesung von April 2008 bis Juli 2009 zum Thema »Innovation – wie geht das?«, veröffentlicht zum Symposium »Kunst fördert Wirtschaft«, Dortmund, Nov. 2010.

      Innovation - wie geht das?
    • Navigieren im offenen System

      Unternehmensführung ist ein künstlerischer Prozess

      Der Sitzungsort wurde kurzfristig verlegt, Ihre Powerpoint-Präsentation können Sie vergessen, wiel es dort keinen Beamer gibt. Anstelle von Abteilungsleiter M. sitzt Ihnen ein dreiköpfiges Vorstandsgremium gegenüber und erwartet, dass Sie Ihr Projekt präsentieren, das Sie eigentlich für die nächste Woche vorbereitet hatten. Spätestens jetzt lernen Sie das Navigieren im offenen System. Innovative Ziele finden, kreative Wege zur strategischen Umsetzung, Entscheidungen in nicht-standardisierten Situationen, dies alles verlangt Offenheit und die Fähigkeit, über normative Grenzen hinauszudenken. Gute Künstler tun dies, sind notorische Querdenker und erzielen mit intuitiver Intelligenz erstaunliche Ergebnisse. Der Transfer künstlerischer Prozesse in außerkünstlerische Felder ist Inhalt der Publikation. Beherrschen Sie das Navigieren im offenen System?

      Navigieren im offenen System
    • Artistic transfer

      Efficiency Through Unruly Thinking

      • 304 stránek
      • 11 hodin čtení

      Non-conformist, non-linear, unruly thought and action have always led to great works of art, pathbreaking inventions and forward-looking perspectives. But how can this precious good find its way into our everyday working life to help us deal with social, ecological and economic challenges? The crucial step, Ursula Bertram contends, is to reach a synergy of logically justifiable knowledge and the capacity to navigate in open systems. To find out how such synergy could come about, Ursula Bertram has observed the strategies and principles of artists, choreographers, musicians and unruly thinkers and compared them with the statements of physicists, mathematicians, managers and researchers. She shows that when artistic thought is circulated and probed in non-artistic fields, an extremely efficient pattern called artistic transfer emerges. With contributions by Werner Preißing and others.

      Artistic transfer
    • Creativity is not a prisoner of Art! Unangepasstes, non-lineares und normfreies Denken und Handeln hat schon immer zu großen künstlerischen Werken, bahnbrechenden Erfindungen und zukunftsweisenden Sichtweisen geführt. Doch wie kommt dieses kostbare Gut in unsere berufliche Alltagswelt, um dabei zu helfen, die sozialen, ökologischen und ökonomischen Herausforderungen zu bewältigen? Es handelt sich um die Synergie des logisch begründbaren Wissens und der Fähigkeit des Navigierens im offenen System. Ursula Bertram hat Tausende von künstlerischen Prozessen begleitet und entwickelt. Sie beobachtete dabei die Strategien und Prinzipien von Künstlern, Theaterregisseuren, Musikern und Querdenkern, verglich sie mit den Erzählungen von Physikern, Mathematikern, Managern und Wissenschaftlern. Durch den Austausch und die Erprobung künstlerischen Denkens in außerkünstlerischen Feldern, so zeigt sie, entsteht ein Muster, genannt Kunsttransfer, das sich als äußerst effizient erweist.

      Kunsttransfer
    • Kunst fördert Wirtschaft

      • 262 stránek
      • 10 hodin čtení

      Die Einbahnstraße »Wirtschaft fördert Kunst« erfährt derzeit einen eklatanten Richtungswechsel: Erfolgreiche Führungskräfte erkennen in künstlerischen Strategien eine zukunftsweisende Betrachtung - die Integration künstlerischer Kompetenz in unser Wirtschafts- und Wissenschaftssystem wird schon bald aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken sein. Dieser Band bildet den initialen Diskurs hierzu ab. Renommierte Autoren unterschiedlichster Fachgebiete (u. a. Physik, Kunst, Wirtschaft, Philosophie, Neurobiologie, Strategieforschung, Musik, Management, Szenografie) berichten über bereits bestehende Projekte aus der Praxis und der Forschung in Textbeiträgen, Interviews oder künstlerischen Arbeiten. In einer gemeinsam verfassten Resolution wird zudem die Notwendigkeit betont, kreatives Denken und die Heranbildung von Innovationskompetenzen bereits in der frühen Bildung zu verankern. Mit Beiträgen von Ursula Bertram, Simon Grand, Reinhild Hoffmann, Gerald Hüther, Jean-Baptiste Joly, Gerhard Kilger, Gerald Nestler/Sylvia Eckermann, Julian Nida-Rümelin, Werner Preißing, Albert Schmitt, Metin Tolan, Timm Ulrichs und Peter Weibel sowie mit künstlerischen Arbeiten von Francis Alys, Maria Eichhorn, Andreas Gursky, Reinhild Hoffmann, Thomas Locher, Gerald Nestler, Mika Rottenberg, Santiago Sierra, Timm Ulrichs und Erwin Wurm.

      Kunst fördert Wirtschaft
    • Mit ihrem Ausstellungsprojekt „Zeitarbeit II“ stellt Ursula Bertram die Frage der Arbeit in den Mittelpunkt. Ursula Bertram extrahiert Wirtschaftsprozesse in eine künstlerische Parallelwelt. Kooperation, Arbeitsprozess, Engagement, Fähigkeit und Zeitablauf entblößen sich visuell in der wolligen Farbmixtur von Strickwürsten, die den Museumsraum langsam einkreisen. In ihrer künstlerischen Arbeit konzentriert sie sich seit 1995 vor allem auf die Perspektive des Visual Observer. In der Dortmunder Ausstellung wird der Betrachter Zeuge eines Produktionsprozesses, dessen Endprodukt bunte Wollwürste sein werden. Während der Öffnungszeiten des Museums stricken sechs Schwarzstrickerinnen auf sechs weißen Stühlen sitzend mit sechs gleichen Stricklieseln in schwarzer Wolle. Jeder Außenstehende kann die Strickliesel für 60 Minuten übernehmen und sich in die Produktion mit farbiger Wolle einstricken. Nach einer Stunde wird der Faden durchschnitten und die Fremdarbeit auf Zeit entlohnt mit 5 Euro. Es wird 11 Tage lang unablässig gestrickt zu den Öffnungszeiten des Museums. Rund 300 Meter Strickwürste schieben sich in 6 Reihen sukzessiv über die Stahlstäbe an der Wand des Ausstellungsraums.

      Zeitarbeit II