Knihobot

Rolf Ritsert

    Polizeimanagement in turbulenten Zeiten
    Cybercrime, Digital Natives und demografischer Wandel
    Die Polizei als kultursensible Organisation
    Polizei und Management
    Führungskräfte in Veränderungsprozessen
    Personalauswahl, Delegation, Feedback und Wissen als Bausteine des Polizeimanagements
    • Personalauswahl, Delegation, Feedback und Wissen als Bausteine des Polizeimanagements

      Empirische Studien zum Personal und Wissensmanagement bei der Polizei

      Das Thema Personalmanagement ist für die Polizei von herausragender Bedeutung. Ein Großteil der bei der Polizei Beschäftigten, über 90 %, verbleibt von der Einstellung bis zur Pensionierung bei der Polizei. Dies unterstreicht die besondere Bedeutung von Personalauswahl und Personalentwicklung. Zudem entfällt regelmäßig der größte Teil der Haushaltsausgaben der Polizei auf den Personalbereich. Polizeiarbeit ist und bleibt eine Aufgabe von Menschen für Menschen! Immer mehr Aufmerksamkeit erhalten auch derzeit bei den Polizeien erprobte Auswerteprogramme, die dem „predictive policing“ zuzuordnen sind. Die Vorstellung dieser Analyse- und Prognosemethodik sowie die Diskussion ihrer Einsatzmöglichkeiten und Risiken, ist daher ein besonderes Anliegen. Der vorliegende neunte Band bzw. die enthaltenen empirischen Arbeiten zu den Themen Personal- und Wissensmanagement folgen dem wesentlichen Ziel der Schriftenreihe, Einsichten in die polizeiliche Praxis zu erhalten, diese Erkenntnisse mit wissenschaftlichen Methoden zu analysieren und die Ergebnisse im Lichte bestehender Theorien, anderer empirischer Studien oder der polizeifachlichen Expertise zu diskutieren.

      Personalauswahl, Delegation, Feedback und Wissen als Bausteine des Polizeimanagements
    • Die Polizeien von Bund und Ländern stehen vor vielfältigen Herausforderungen bei gleichzeitig begrenzten finanziellen Ressourcen. Kaum eine Legislaturperiode endet, ohne dass sich die Polizeien in tiefgreifenden Veränderungsprozessen befinden oder sich mit vielfältigen Reformüberlegungen konfrontiert sehen. Diese Veränderungen stellen besondere Anforderungen an die Führungskräfte der Polizei. Der Band fasst empirische Studien zum Themenfeld „Führungskräfte in Veränderungsprozessen“ zusammen. Thematisiert werden Fragen der Führungskräfteentwicklung, methodische Überlegungen zur Personalbedarfsbemessung, die Supervision, das Projektmanagement und abschließend die planerische Gestaltung eines speziellen Veränderungsprozesses. Die Autoren sind überwiegend praxiserfahrene und wissenschaftlich ausgebildete Führungskräfte der Polizei, die mit Anwendung quantitativer und/oder qualitativer Forschungsmethoden relevante Fragestellungen der Führungsarbeit aufgearbeitet haben. Solche empirische Studien zeichnen sich durch den Feldzugangs und die Expertise der Autoren aus, die aus den Studienergebnissen konkrete Handlungsempfehlungen für die Polizeiorganisationen ableiten. Die Erkenntnisse sollen auch einen Beitrag zur Weiterentwicklung einer empirischen Polizeiwissenschaft liefern. Der Band wendet sich also gleichermaßen an polizeiwissenschaftlich Interessierte und an „Betroffene“ der polizeilichen Praxis.

      Führungskräfte in Veränderungsprozessen
    • Die Polizei als kultursensible Organisation

      Ausgewählte Studien zur Fehlerkultur, zur interkulturellen Kompetenz und zum Organisationskulturwandel in der Polizei

      Kultursensible Organisationen setzen sich umfassend und proaktiv mit den für sie relevanten kulturellen Phänomenen auseinander und lassen die dabei gewonnenen Erkenntnisse in ihre Organisationsstrukturen und -prozessen, aber auch in ihre Organisations- und Führungskultur einfließen. Dass eine gewisse Kultursensibilität mittlerweile in den deutschen Polizeien des Bundes und der Länder vorhanden ist, belegen nicht zuletzt die drei in diesem Band enthaltenen, von Polizeibeamten erstellten Studien, die sich mit Themenfeldern Fehlerkultur, interkulturelle Kompetenz und Organisationskultur beschäftigen. Gleichwohl steht sicherlich außer Frage, dass der Weg der deutschen Polizei zu einer kultursensiblen Organisation noch lang ist.

      Die Polizei als kultursensible Organisation
    • Cybercrime, Digital Natives und demografischer Wandel

      Herausforderungen für das Management der Polizei

      Der demografische Wandel und die digitale Revolution stellen erhebliche Herausforderungen für die deutsche Polizei und ihre Führungskräfte dar. Diese Entwicklungen beeinflussen Kriminalitätsformen und -phänomene und verändern die Rahmenbedingungen sowie das Aufgabenspektrum der Sicherheitsbehörden, was sowohl Chancen als auch Risiken mit sich bringt. Die Art und Weise, wie die Polizeien von Bund und Ländern in den kommenden Jahren mit diesen Herausforderungen umgehen, wird entscheidend dafür sein, in ihren Zuständigkeitsbereichen für Sicherheit und Ordnung zu sorgen. Der vorliegende siebte Band dieser Schriftenreihe enthält empirische Arbeiten, die sich mit dem Kommunikationsverhalten von Polizeibeamten in sozialen Netzwerken, strategischer Personalentwicklung in den Bereichen Cybercrime und digitale Spuren, sowie der Nachwuchswerbung und Teilzeitmodellen für Führungskräfte beschäftigen. Die Autoren sind überwiegend praxiserfahrene Führungskräfte der Polizei, die relevante Fragestellungen mit quantitativen oder qualitativen Forschungsmethoden bearbeiten. Diese Studien profitieren von der Expertise der Autoren und ermöglichen es, Handlungsempfehlungen für die Polizei abzuleiten und zur Weiterentwicklung einer empirischen Polizeiwissenschaft beizutragen. Der Band richtet sich an Interessierte der Polizeiwissenschaft sowie an Praktiker der polizeilichen Praxis.

      Cybercrime, Digital Natives und demografischer Wandel
    • Polizeimanagement in turbulenten Zeiten

      Die Polizei im Spannungsfeld zwischen ökonomi-schen, sozialen und ethischen Anforderungen

      Es ist mittlerweile zu einer weitverbreiteten Gewohnheit geworden, wissenschaftliche Studien mit der Feststellung zu beginnen, dass wir in einer hoch komplexen und hoch dynamischen Welt leben, die enorme Auswirkungen auf die in der jeweiligen Studie analysierten Phänomene hat. Belastbare Belege dafür, dass die gegenwärtige Zeit tatsächlich ganz besonders dynamisch und dass die zurzeit zu lösenden Probleme besonders komplex sind, werden normalerweise nicht angeführt – vermutlich weil dies kaum möglich ist. Der vorliegende fünfte Band dieser Schriftenreihe beschäftigt sich mit einigen dieser noch ungelösten Probleme, mit denen sich die deutschen Polizeien des Bundes und der Länder konfrontiert sehen. Dabei handelt es sich um wissenschaftliche Arbeiten, die sich dem Titel dieser Schriftenreihe entsprechend einerseits auf einer praktisch-empirischen Ebene mit polizeilich relevanten Themengebieten des Public Managements und der Personal- und Organisationswis-senschaften beschäftigen, die dabei aber andererseits auch theoretisch fundiert argumentieren. Auf diese Weise tragen die Autoren zur Etablierung und Weiterentwicklung einer Polizeiwissenschaft bei, die sich gleichermaßen an Akademiker wie Polizeipraktiker wendet.

      Polizeimanagement in turbulenten Zeiten
    • Die Führung und Organisation der Polizeien von Bund und Ländern bleibt vor dem Hintergrund der aktuellen Herausforderungen an eine effektive Polizeiarbeit und begrenzten finanziellen Ressourcen eine besondere Herausforderung. Kaum eine Legislaturperiode endet, ohne dass sich die Polizeien in tiefgreifenden Strukturreformprozessen befinden oder sich mit vielfältigen Reformüberlegungen konfrontiert sehen. Der Band fasst empirische Studien zu den Themen „Personal, Organisation und Management“ zusammen. Die Autoren sind überwiegend praxiserfahrene und wissenschaftlich ausgebildete Polizeibeamte/innen, die mit Anwendung quantitativer und/oder qualitativer Forschungsmethoden relevante Fragestellungen der Polizeiarbeit aufgearbeitet haben. Solche empirische Studien zeichnen sich durch den Feldzugang und die Expertise der Autoren aus, die aus den Studienergebnissen konkrete Handlungsempfehlungen für die Polizeiorganisationen ableiten. Die Erkenntnisse liefern auch einen Beitrag zur Weiterentwicklung einer empirischen Polizeiwissenschaft. Der Band wendet sich also gleichermaßen an polizeiwissenschaftlich Interessierte und an „Betroffene“ der polizeilichen Praxis.

      Von Streifenpolizisten, Spezialisten und Führungskräften