Knihobot

Gabriela Muri

    Aufbruch ins Wunderland?
    Pause!
    Die Stadt in der Stadt
    Eventisierung der Stadt
    Melvil oder Das verfügbare Gedächtnis
    Stadt(t)räume - Alltagsräume?
    • Stadt(t)räume - Alltagsräume?

      Jugendkulturen zwischen geplanter und gelebter Urbanität

      Das Buch untersucht die Nutzung öffentlicher Räume durch Kinder und Jugendliche in einem Neubaugebiet in Zürich. Es thematisiert Krisen und Chancen des öffentlichen Raumes und analysiert Konflikte sowie Möglichkeiten der Verständigung zwischen Generationen. Alltagspraxen werden als Beitrag zu einer intergenerationalen Öffentlichkeit hervorgehoben.

      Stadt(t)räume - Alltagsräume?
    • Melvil Given entwickelt als Leiter einer Forschungsabteilung in Chicago digitale Technologien zur Übermittlung von Informationen. Daneben hat er ein eher ungewöhnliches Hobby - in seiner Freizeit erforscht Melvil die Wirkung von Farbe erzeugenden Halluzinationszigaretten. Während seiner Versuche mit den Zigaretten in den Wäldern Kanadas verliert Given zunehmend die Kontrolle: Die Farben seines Fernsehers verblassen, die Aussagen in den TV-Sendern beginnen sich zu wiederholen, die Bilder verschwinden. Irgendwann, inmitten von Fernsehgeräten und Fernbedienungen in seinem Wohnzimmer am Boden liegend, hat Given zwar nicht sein Leben, aber sich selbst verloren. Echt oder fake? Gegenwärtig oder vergangen? Wer kontrolliert die Geräte, wer kontrolliert das Spiel? Der Roman markiert die Schwelle vom analogen zum digitalen Zeitalter, als das World Wide Web eine bessere Zukunft voller Annehmlichkeiten verhieß.

      Melvil oder Das verfügbare Gedächtnis
    • Events sind ein fester Bestandteil unseres Alltags geworden. Sie werden professionell geplant, mittels ausgeklügelter Dramaturgie gestaltet und vermitteln ein Gefühl von Exklusivität. Der Eventbegriff steht für ein spezifisches Spannungsfeld zwischen ökonomischen Verwertungskontexten und populären Praxisdimensionen. Vor dem Hintergrund dieser begrifflichen Unschärfe legt das Buch den Fokus auf Prozesse der Stadtentwicklung sowie das normative Potenzial von Mustern der Eventproduktion und -rezeption. Damit werden zum einen Stadtentwicklung und Eventproduktion als Treiber von Exklusionsprozessen verstanden. Zum anderen wird Eventisierung als ein Ineinandergreifen von Produktions- und Rezeptionsprozessen gesehen. Wir nehmen alle mehr oder weniger aktiv an Prozessen der Eventisierung teil und nehmen sie meist auch dankbar hin. Die Kehrseiten der Eventisierung und die Ungleichheiten, die sie hervorrufen, bleiben allerdings mehrheitlich unsichtbar. Am Beispiel von Zürich wird daher der Frage nachgegangen, wie Eventkulturen Prozesse und Praxen gesellschaftlicher Selbstverständigung neu ordnen und vernetzen.

      Eventisierung der Stadt
    • Die Stadt in der Stadt

      Raum-, Zeit- und Bildrepräsentationen urbaner Öffentlichkeiten

      • 468 stránek
      • 17 hodin čtení

      ​Das Buch befasst sich mit der raum- und zeittheoretischen Konzeption des Situativen in urbanen Kontexten.​

      Die Stadt in der Stadt
    • Pause!

      Zeitordnung und Auszeiten aus alltagskultureller Sicht

      Lebenszeit, Arbeitszeit, Freizeit, Auszeit - Zeit ist eine der grundlegenden Strukturen unseres Daseins. Im Alltag brauchen wir Pausen, sei es das Mittagessen in der Kantine, den Feierabend, das Wochenende oder den Urlaub. Diese „Pausenkultur“ hat Gabriela Muri unter die Lupe genommen, denn Pause ist nicht gleich Pause: sie wird sozial, kulturell und individuell unterschiedlich gestaltet. Der zeitlich begrenzte Raum der Pause kann demnach verschieden erfahren werden: als knapp bemessene Unterbrechung, als kurzzeitige Entlastung, als angemessene Erholung, als frei und glücklich verlebter Urlaub oder als kollektive Ausgelassenheit bei Festen. Auf der Grundlage sozial- und kulturwissenschaftlicher Forschungen zum Thema Zeit schildert Gabriela Muri, weshalb in Arbeitspausen eine verinnerlichte Selbstdisziplinierung dafür sorgt, dass die Pausenzeiten eingehalten werden, weshalb wir uns nach einem Urlaub trotz strapaziöser Unternehmungen erholt fühlen und weshalb es in unserer von Zeitknappheit beherrschten Gesellschaft trotz blühender Freizeitindustrie und Wellness-Oasen so schwierig ist, Zeit als „eigene“ und als „freie“ Zeit zu erfahren.

      Pause!