Burkhard Asmuss Knihy




Republik ohne Chance?
Akzeptanz und Legitimation der Weimarer Republik in der deutschen Tagespresse zwischen 1918 und 1923
InhaltsverzeichnisFrontmatter -- EINLEITUNG -- ERSTES KAPITEL: Kriegsende und Revolution: Nationales Trauma -- ZWEITES KAPITEL: Der Versailler Vertrag: Erzwungene Unterzeichnung -- DRITTES KAPITEL: Der Putsch vom März 1920: Gescheiterte Wende? -- VIERTES KAPITEL: Matthias Erzberger: Opfer nationalistischer Hetze -- FÜNFTES KAPITEL: Die Ermordung Rathenaus: Anschlag auf die Republik -- SECHSTES KAPITEL: Der „Hitler-Putsch“: Ungezügelter Aktivismus? -- ZUSAMMENFASSUNG UND SCHLUSSBETRACHTUNG -- QUELLEN- UND LITERATURVERZEICHNIS -- PERSONENREGISTER -- SACHREGISTER -- Backmatter
Holocaust
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Seit einigen Jahren wird in Deutschland über historische Orte aus der Zeit des Nationalsozialismus diskutiert, die nicht vorrangig Orte der Opfer des NS-Systems waren und deren Geschichte erklärungsbedürftig ist. Welchen Platz sollen «Täterorte» wie das Reichsparteitagsgelände in Nürnberg, der Obersalzberg bei Berchtesgaden, das Raketenversuchsgelände Peenemünde, die «Kraft-durch-Freude»-Anlage Prora auf Rügen oder der Militärstandort Wünsdorf in der deutschen Erinnerungslandschaft einnehmen? Welche Bildungsaufträge werden mit den neu zu gestaltenden Erinnerungsorten verbunden und in welcher Beziehung stehen diese Orte zu den Gedenk- und Erinnerungsstätten für die Opfer des NS-Regimes? Diesen Fragen ging im November 1998 ein wissenschaftliches Symposium im Deutschen Historischen Museum nach. Der Tagungsband dokumentiert die Vorträge und Diskussionen.