Die Arbeit bietet einen umfassenden Überblick über die Konzepte der Open Innovation und Mass Customization, die durch technologische Entwicklungen und moderne Informations- und Kommunikationstechnologien an Bedeutung gewonnen haben. Sie analysiert die bestehenden Literaturquellen und beleuchtet die Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede zwischen diesen beiden Ansätzen der interaktiven Wertschöpfung. Ziel ist es, die relevanten Kriterien zu identifizieren und deren Einfluss auf die industriellen Wertschöpfungsaktivitäten zu diskutieren.
Ralf Wagner Pořadí knih




- 2012
- 2001
Multiple Wettbewerbsreaktionen im Produktmanagement
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Der Promotion-Einsatz gewinnt zunehmend an Bedeutung für den Erfolg im Produktmanagement. Viele Maßnahmen werden jedoch durch unmittelbare Reaktionen konkurrierender Hersteller beantwortet, so dass die modellgestützte Analyse dieser Wettbewerbsreaktionen aus Sicht der Praxis als eine der vordringlichen Herausforderungen an die Wissenschaft erscheint. Ralf Wagner untersucht die Bedingungen multipler Wettbewerbsreaktionen durch die Kombination unterschiedlicher Maßnahmen im Sinne eines Promotion-Mix. Es werden statistische Tests zur Analyse der Eigenschaften von Prozessen des simultanen Instrumenteneinsatzes vorgestellt und empirische Ergebnisse dargelegt. Diese Resultate und ausgewählte Aspekte der Spieltheorie aufgreifend wird ein stochastisches Modell des reaktiven Einsatzes von Promotion-Instrumenten entwickelt. Anhand des Modells werden für einen exemplarisch untersuchten Markt Resultate sowohl hinsichtlich des Reaktionslags, der Art als auch der Intensität von Wettbewerbsreaktionen dargestellt.
- 2000
Wissensmanagement im Konzern
Systemtheoretische Perspektiven und Implementierungsansätze
Trotz der hohen Bedeutung des Wissensmanagements für Unternehmen wurde den Besonderheiten von Konzernen in diesem Zusammenhang bisher nur wenig Beachtung geschenkt. Auf der Basis der Systemtheorie Luhmanns stellt Ralf Wagner Ansätze für die erfolgreiche Implementierung eines Wissensmanagements im Konzern vor. Der Autor fordert, Zuständigkeiten innerhalb des Konzerns zu einer Wissenseinheit zusammenzufassen sowie Wissensmärkte mit adäquaten Organisationsstrukturen einzurichten. Abschließend wird eine Architektur für ein Informationssystem entworfen, das Wissensmanagement unterstützt.
- 2000
In Nutzen-Kosten-Analysen wird üblicherweise behauptet, Umwelteffekte seien nicht monetarisierbar. Dieser Auffassung wird hier entgegengetreten: Mit der Contingent Valuation-Methode lassen sich alle von einem Projekt ausgehenden Effekte monetär quantifizieren. Zuverlässige Projektbewertungen erhält man mit dem Referendumsformat der Contingent Valuation-Methode. Erstmals wird im deutschsprachigen Raum der aktuelle Stand der Zahlungsbereitschaftsanalyse mit dem Referendumsformat systematisch aufgearbeitet und weiterentwickelt. Die Referendumsmethode wird einer umfassenden ökonometrischen Analyse anhand eines empirischen Beispiels unterzogen.