Knihobot

Barbara Engelbach

    Füsun Onur
    Boaz Kaizman. Grünanlage / Green Area
    Kunst ins Leben! Der Sammler Wolfgang Hahn und die 60er Jahre
    Gegenstand: Skulptur
    Sigmar Polke, Film und Kunst
    Jonas Mekas
    • Jonas Mekas

      • 255 stránek
      • 9 hodin čtení
      5,0(2)Ohodnotit

      Dieser Band versammelt zum ersten Mal die wichtigsten Schriften von Jonas Mekas in einem Band. Mekas wurde nach seiner Auswanderung nach New York 1949 zu einem Sprachrohr des US-Avantegardefilms. Er gründete die „Anthology Film Archives“, das "Film-Makers' Cooperative„ und das “Film Culture Magazine„ und wurde legendär mit seinen wöchentlichen Kolumnen für “The Village Voice„, einer der wichtigsten Kulturzeitschriften der USA, für die er von 1958 bis 1978 schrieb. Wichtige Pamphlete und Manifeste, Dokumentarfotos, Notizen und Tagebuchauszüge ergänzen den Band. Auf zahlreichen ganzseitigen Farbtafeln zeigt das Buch das filmische Schaffen von Jonas Mekas von den 1960er Jahren bis heute. In den 1960er Jahren erarbeitete er sich einen sehr spezifischen Stil, der aus langjährigen Aufzeichnungen seines Alltags mit einer kleinen Handkamera hervorging. Seit den 1990er Jahren arbeitet Mekas auch mit sogenannten Frozen Film Stills wie in “To New York With Love„, 2007 oder mit installativen Videoarbeiten. So zeigt das Buch aus seinem jüngsten Werk unter anderem die große Videoarbeit “365 Day Project", für die Jonas Mekas ein Jahr lang ein Video für jeden Tag drehte.

      Jonas Mekas
    • Mehr als 30 Jahre lang hat der Künstler Sigmar Polke nicht nur gemalt und fotografiert, sondern viele Szenen seines Alltags auch filmisch festgehalten: Arbeit, Reisen, Zusammentreffen mit Freunden. Nur wenige dieser Filme wurden zu seinen Lebzeiten öffentlich gezeigt und von ihm autorisiert. Hier wird der Frage nachgegangen, welche neuen Einsichten diese bislang kaum erschlossene Werkgruppe für die Rezeption von Polkes Gesamtwerk eröffnet.

      Sigmar Polke, Film und Kunst
    • Gegenstand: Skulptur

      • 278 stránek
      • 10 hodin čtení

      Statue, Körperbild, plastische Konfiguration, Raummodulation, Spezifisches Objekt, performative Installation, skulpturale Situation - die Geschichte der Skulptur hat ihren Gegenstand in vielen Begriffen konzeptualisiert. Nachdem die Selbstverständlichkeit der Skulptur in der Moderne immer wieder in Frage gestellt worden war, wurde angesichts der "Entgrenzung der Künste" auch der Versuch einer medienspezifischen Befragung für obsolet erklärt.Ein besonderer Aspekt der Gegenständlichkeit von Skulptur war und ist ihre physische Konkretheit. Als plastische Artefakte weisen Skulpturen über sich hinaus und insistieren zugleich auf einer Körperlichkeit, die unhintergehbar ist. Dieses Skandalon der Skulptur zwischen Faktizität und Aktualität diskutiert der Band in theoretischer Perspektive und an konkreten Beispielen, wobei die Prämissen einer "Skulptur im erweiterten Feld" leitend sind.

      Gegenstand: Skulptur
    • Kunst ins Leben! Der Sammler Wolfgang Hahn und die 60er Jahre

      Ausst.Kat. Museum Ludwig, Köln / Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig, Wien 2017/2018

      In den 1960er-Jahren bildete das Rheinland ein wichtiges Zentrum für ein revolutionäres Kunstgeschehen: Eine neue, international vernetzte Generation von Künstlerinnen und Künstlern widersetzte sich der traditionellen Kunst. Sie nutzte den Alltag als Inspirationsquelle und Alltagsgegenstände als Kunstmaterial. Sie ging hinaus in das städtische Umfeld. Sie durchbrach die Grenzen der Kunstdisziplinen und arbeitete zusammen mit Musikern, Literaten, Filmemachern und Tänzern. Am Puls dieser aufregenden Zeit begann der Kölner Restaurator Wolfgang Hahn (1924-1987) die neue Kunst zu erwerben und zu einer vielschichtigen Sammlung mit Werken des Nouveau Réalisme, Fluxus, Happening, Pop Art und Konzeptkunst zusammenzutragen. Heute befindet sich die Sammlung im mumok Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien. Wolfgang Hahn war Chefrestaurator am Wallraf-Richartz- Museum in Köln. Diese Perspektive prägte seinen Blick auf die zeitgenössische Kunst. Hahn interessierte neben dem Kunstwerk auch der künstlerische Prozess. Zugleich begegnete er der zeitgenössischen Kunst mit einem historischen Bewusstsein. Als Zeuge von Aktionen und Happenings protokollierte er das Gesehene und sammelte Publikationen und Dokumente. Seine Kunstsammlung, sein Archiv und seine Bibliothek bilden ein Zeitzeugnis, das einen neuen Blick auf die Kunst der 1960er und 70er-Jahre jenseits der üblichen kunsthistorischen oder geografischen Einordnungen ermöglicht.

      Kunst ins Leben! Der Sammler Wolfgang Hahn und die 60er Jahre
    • Füsun Onur

      Museum Ludwig, Köln

      Füsun Onur ist eine der bedeutendsten Künstlerinnen der Türkei. 2022 hat sie den Türkischen Pavillon auf der Biennale von Venedig bespielt. Zwar ist ihr beeindruckendes und vielseitiges Werk durch regelmäßige Beteiligungen an Gruppenausstellungen einem internationalen Publikum kontinuierlich zugänglich gewesen, hat aber bislang keine ausreichende Würdigung erfahren. Der Katalog zur Retrospektive stellt Arbeiten aus den 1960er Jahren bis heute vor. Text: Merve Yesilada Çaglar, Yilmaz Dziewior, Barbara Engelbach und Emre Baykal, Süreyyya Evren, Füsun Onur, Nilüfer Sasmazer.

      Füsun Onur
    • Familienbande. Die Schenkung Schröder

      • 381 stránek
      • 14 hodin čtení

      Family, kin, clan, clique, coterie, fandom, elective affinity, alliance, collaboration, network. These forms of social structures are reflected in the materials assembled in this catalogue: invitation cards, flyers, fanzines, journals, and texts from the 1990s and 2000s. Documents that are arranged chronologically on a timeline provide an insight into the developments of visual art at that time in Cologne and New York. Selected historical essays and reviews reflect virulent theoretical debates; interspersed data point to socio-political events and influential exhibitions. The catalogue accompanies the exhibition of the Schröder Donation with works by Kai Althoff, Cosima von Bonin, KP Brehmer, Tom Burr, Lukas Duwenhögger, Isa Genzken, Dan Graham, Renée Green, Ull Hohn, Hilary Lloyd, Lucy McKenzie, Christian Philipp Müller, Nils Norman, Stephen Prina, and Danh Võ. Text : Diedrich Diederichsen & Jutta Koether, Lukas Duwenhögger, Yilmaz Dziewior, Barbara Engelbach, Michaela Eichwald, Andrea Fraser, Stefan Germer, Renée Green, Isabelle Graw, Manfred HermesJames Meyer, Neil Mulholland, Stefan Römer, Franz Schubert/Axel Stockburger

      Familienbande. Die Schenkung Schröder
    • Where does the document end and the artistic gesture begin? This is a question that has always been debated in the history of photography and must also be renegotiated today in these post-factual times amid the increasing aestheticization of archival and documentary materials in contemporary art. The title „Doing the Document“ deliberately dispenses with the supposed opposition between the creative and the documentary in order to explore the oft-cited “crisis of representation” in the works of twenty German and American photographers and their reception. These works are part of a donation of more than two hundred photographs from the Bartenbach family in Cologne, which is documented in this volume in its entirety. Text: Ursula und Kurt Bartenbach, Yilmaz Dziewior, Barbara Engelbach, Anne Ganteführer-Trier, Miriam Halwani

      Doing the document
    • Um, around 1979

      • 192 stránek
      • 7 hodin čtení

      In 1979, Roland Barthes identified two approaches to photography: one that tames it through aesthetic categories like authorship and genre, and another that captures its frenetic impact tied to the "awakening of the intractable reality." Two decades later, photography is increasingly viewed as a document that re-evaluates aesthetics and ethics. This exhibition at Museum Ludwig, Cologne, explores these considerations through historical documentary photography, featuring works by notable artists such as Robert Adams, Derek Bennett, and David Goldblatt. The exhibition examines the aesthetic, ethical, performative, and political dimensions of this "intractable reality." Each photo series prompts critical questions: Who took the photos, when and where, on whose behalf, and to whom are they addressed? It also explores contemporary approaches to photography. The catalog includes several introductory texts that highlight key photographic and documentary perspectives, while cross-references to history reassess the relevance of current documentary practices. This comprehensive exhibition offers valuable insights into the ongoing debate surrounding documentary photography, accompanied by a detailed bibliography for further research. Exhibition dates: 28/6–5/10/2014.

      Um, around 1979