Knihobot

Silke Opitz

    Zwei Räume für sich allein
    Schlosskinder
    Bauhaus-Kater Fritzie
    Mit Spaten, Charme und Strohhut
    Das therapeutische Nashorn Tipsy
    Sascha Schneider
    • BAUHAUS? -- Kater Fritzie jedenfalls interessiert sich mehr für Mäuse und Vögel. Als seine Künstlerfamilie Klee in den Urlaub will, kann er nicht mit, denn ihm wird vom Eisenbahnfahren schlecht. Daher bringen die Klees den Kater ins Bauhaus, die weltberühmte Weimarer Kunstschule. Und obwohl sich Fritzie seine Ferien hier etwas anders vorgestellt hat -- weniger Quadrate, Kreise und Dreiecke, mehr Mäuse --, erlebt er im Bauhaus doch so einiges...

      Bauhaus-Kater Fritzie
    • Dritter Band der Molsdorf-Trilogie Dieses Buch enthält die authentischen Erinnerungen der Molsdorfer SCHLOSSKINDER und ihrer Erzieherinnen, die das vormals fürstlich-gräfliche Haus in Thüringen in den 1950er-Jahren bewohnten. Zum Kinderheim umgenutzt konnte das kulturhistorisch wertvolle Gebäude vor dem drohenden Abriss auf Verfügung der Sowjetischen Militäradministration bewahrt werden. Das Langzeitprojekt der Aufarbeitung dieses Kapitels der Schlossgeschichte brachte von 2017 bis 2019 die einstigen Kinderheimbewohner wiederholt zusammen und mündete in einer Ausstellung mit historischen Fotografien und einer Videoarbeit des Schweizer Erinnerungskünstlers Mats Staub im heutigen Schlossmuseum Molsdorf. Das Transkript der Videoarbeit - eine Art dialogischer Zusammenschnitt der Interviews mit den ehemaligen Erzieherinnen - ist Teil der vorliegenden Publikation ebenso wie medial verschiedene Erinnerungsschnipsel der damals 3-6jährigen Kinder. Diese Lebensabschnitte fallen in die Epoche der frühen deutsch-deutschen Teilung nach Ende des Zweiten Weltkriegs. Somit konserviert das aufwendig gestaltete Buch über die persönlichen Geschichten auch Auszüge aus einem „größeren“ historischen Kapitel. Es enthält ferner den partiellen Reprint eines Fotoalbums einer ehemaligen Erzieherin und wird den einstigen Heimbewohnern kostenlos zur Verfügung gestellt. „Schlosskinder“ mit einer Arbeit von Mats Staub Ausstellung im Schlossmuseum Molsdorf, 25.08.-17.11.2019 Ebenfalls lieferbar: Full House, 2015, ISBN 978-3-95763-284-5 Zwei Räume für sich allein. Maria von Gneisenau und Schloss Molsdorf, 2016, ISBN 978-3-95763-354-5

      Schlosskinder
    • Zwei Räume für sich allein

      • 237 stránek
      • 9 hodin čtení

      Maria von Gneisenau (1873 Elberfeld - 1926 Berlin) erwarb 1909 nach ihrer Scheidung Schloss Molsdorf und transformierte das Anwesen als künstlerisches Projekt, um eine Sinn- und Lebenskrise zu überwinden. Besonders bemerkenswert sind zwei einzigartige Wohnräume, die sie 1909 von Paul Schultze-Naumburg und den Saalecker Werkstätten gestalten ließ: ein opulent ausgestattetes Marmorbad und ein fantasievoll dekorierter Ruheraum mit einem Aquarium, das an den Meeresgrund erinnert. 1914 ließ sie zudem den Pavillon im Schlossgarten zur Automobilgarage umbauen und beauftragte die erste freie deutsche Architektin, Emilie Winkelmann. Diese Publikation präsentiert erstmals die Biografie und Persönlichkeit der Gräfin, die in ihrem Lebensmodell und Kunstgeschmack als konservativ-traditionell gilt. Ihre Versuche zur Emanzipation und ihre Schriftstellerei sind besonders bemerkenswert. Der Briefwechsel mit Rainer Maria Rilke gibt Einblicke in das Verhältnis von Mann und Frau sowie in die unterschiedlichen Auffassungen von Kunst und Leben. Schloss Molsdorf spielt eine zentrale Rolle in dieser Geschichte, deren modernes Baugeschichtskapitel hier erstmals dokumentiert wird. Das Buchdesign spiegelt die Publikationen der Gräfin wider und verbindet Vergangenheit mit Gegenwart. Im zweiten Teil werden Arbeiten von Delphine Courtillot, Jorge Chamorro, Wiebke Meurer und Sarah Westphal vorgestellt, die aktuelle Kunst und Design reflektieren und Aspekte

      Zwei Räume für sich allein
    • Full house

      • 138 stránek
      • 5 hodin čtení

      This carefully designed publication serves as a guide for the group show FULL HOUSE while also functioning as a game or game set. It goes beyond merely reflecting the exhibition’s title or a specific hand of cards; it presents historical facts and anecdotes about Molsdorf Palace and its former owner, Count Gustav Adolph von Gotter, alongside information about participating artists and their works. Readers can explore these elements on three textual layers, emphasizing that history is a construct shaped by numerous perspectives. The unique group show features 13 fantastical works of contemporary art and design that connect to the rich history of Molsdorf Palace and its owner, whose rise and fall mirror the tale of Grimm’s fisherman and his wife, albeit with a profligate twist. This narrative highlights the ephemeral nature of property and prestige, reminding us that such desires are fleeting. Thus, it becomes essential to savor these experiences. The exhibition includes contributions from various artists, curated by Silke Opitz, showcasing the interplay between art and history in this remarkable setting.

      Full house
    • Maarten Sleeuwits (* 1978 in Enschede) erobert die Sinne des Betrachters im digitalen Zeitalter zurück. Mit Objekten aus Blei, Ton oder Bambus macht er spezifische Materialbeschaffenheiten buchstäblich begreifbar. Zero, ein mit technischer Keramik ummantelter Kubus aus 24 Karat Gold etwa ist durch leichten Fingerdruck wie von Zauberhand verformbar. 7 Grams of Traces of the City by Belo Horizonte wiederum enthält im wahrsten Sinne des Wortes Bestandteile der brasilianischen Stadt: Der Künstler hat die aus einer langen Bahn weißen, aufgerollten Papiers bestehende Skulptur aus einem Ausstellungsraum in Belo Horizonte über Gehwege und Straßen hinweg aus- und wieder eingerollt, sodass sich Staub und Schmutz in die Papierlagen eingeschrieben haben. Spuren der Berührung mit dem urbanen Raum oder den partizipierenden Personen bilden den wesentlichen Kern einer jeden Arbeit des niederländischen Künstlers. Ausstellung: Kunsthalle Erfurt 9.5.–29.6.2014

      Maarten Sleeuwits, Objects and recordings
    • A timeless view of people in postsocialist, neoliberal Russia

      Compossibilities