Knihobot

Eugenio Spedicato

    Kompensation und Kontingenz in deutschsprachiger Literatur
    Radikal fremd
    La grande catena del male
    Das Böse
    Facezie truculente
    Algorithms for Continuous Optimization
    • Algorithms for Continuous Optimization

      • 565 stránek
      • 20 hodin čtení

      This book gives an up-to-date presentation of the main algorithms for solving nonlinear continuous optimization (local and global methods), including linear programming as special cases linear programming (via simplex or interior point methods) and linear complementarity problems. Recently developed topics of parallel computation, neural networks for optimization, automatic differentiation and ABS methods are included. The book consists of 20 chapters written by well known specialists, who have made major contributions to developing the field. While a few chapters are mainly theoretical (as the one by Giannessi, which provides a novel, far-reaching approach to optimality conditions, and the one by Spedicato, which presents the unifying tool given by the ABS approach) most chapters have been written with special attention to features like stability, efficiency, high performance and software availability. The book will be of interest to persons with both theoretical and practical interest in the important field of optimization.

      Algorithms for Continuous Optimization
    • Nie war eine Karriere so lang, vertrackt, vieldeutig und schockierend wie die des Bösen. Ihre Zeugnisse überwältigen uns mit beispielloser Heftigkeit. Eine unendliche Reihe von Opfern und Tätern zieht vorüber. Die von Ihnen aufgeworfenen Fragen nach Ursprung und Macht des Bösen lassen sich immer nur unzureichend beantworten. Die hier versammelten Studien behandeln das komplexe Thema aus philosophischer, psychologischer und literaturwissenschaftlicher Sicht, um zu seiner nüchternen und kritischen Aufarbeitung beizutragen. Mit Beiträgen von Michaela Bürger-Koftis, Hermann Dorowin, Arno Gruen, Sven Hanuschek, Günther Pöltner, Stefano Semplici, Eugenio Spedicato und Ralph Szukula.

      Das Böse
    • Radikal fremd

      Gestalten des irreduziblen Andersseins in deutschsprachiger Gegenwartsliteratur

      • 99 stránek
      • 4 hodiny čtení

      Fremdheit ist „eine Wunde, die nicht völlig vernarbt“ (Bernhard Waldenfels). Dieser Gedanke verdient es, als produktive Metapher weitergeführt zu werden. „Radikale Fremdheit“ (Waldenfels), die extremere Variante von Andersheit, lässt sich weder philosophisch entschärfen noch literarisch durch Interkulturalität erträglich machen und auch nicht durch geschickte Zwischenlösungen domestizieren. Man fühlt sich radikal fremd, man begibt sich selbständig in radikale Fremdheit oder man wird in sie geradezu gedrängt. Deshalb wäre es an der Zeit, radikale Fremdheit als Existenzform ernst zu nehmen, und zwar als eine solche, die nicht mit Andersheit zu verwechseln ist, da sie voraussetzt, dass das Subjekt in Permanenz außer sich selbst ist und weder dem Zwang zur Versöhnung noch Feindseligkeiten nachgeben will, da er auch Anfeindung als Maßnahme des Selbstschutzes billigt. Radikale Fremdheit ist einfach da, nicht viel anders als der Selbsterhaltungstrieb oder das Glücksstreben: Sie ist ein Mehrwert der unhintergehbaren Individualität, eine Antagonistin des postmodernen Selbst, eine Chiffre der Kontingenzepoche. Am Beispiel von Romanen Thomas Bernhards, Jean Amérys, Josef Zoderers, Friedrich Dürrenmatts, Gerhard Roths, Christian Krachts und Rainald Goetz’ setzt der Autor die Überlegungen seines Buches ‚Kompensation und Kontingenz in deutschsprachiger Literatur‘ (2016) fort.

      Radikal fremd
    • Die Persistenz von Denkschemata und narrativen Praktiken der „permanenten Theodizee“ (Bohrer) und der „Kompensation“ (Marquard) ist in der deutschsprachigen Literatur seit Leibniz und den literarischen Theodizeen bis hin zu den Holocaust-Romanen der Gegenwart ein zentrales Phänomen, das in der Forschung noch keine Gesamtdarstellung gefunden hat. Der starken ‚Doktrin des Guten‘, die in all diesen literarischen Kompensationsmustern uneingeschränkt waltet, steht aber eine vergleichsweise seltenere Kontingenz-Ästhetik gegenüber, die das Aleatorische und Bedrohliche, das Böse und die Apokalypse, ja auch die Notwendigkeit einer Lebensakrobatik zumeist ohne Entlastungen und Beschwichtigungen privilegiert. Bedeutet „Kompensation“ in der Alltagswelt etwa Zwischenlösung, ist sie in der Literatur doch nur eine sublime Form von Verrat an der schönen Unbestimmtheit. Diesem Gesamtkomplex sind die in dem Buch enthaltenen Studien gewidmet.

      Kompensation und Kontingenz in deutschsprachiger Literatur
    • Literatur auf der Leinwand

      • 125 stránek
      • 5 hodin čtení

      Literaturverfilmung ist Rezeption und Konstruktion von Textualität, intermediale Übersetzung, Aktivierung von typologischen Transfer-Modalitäten. In diesem Buch wird am Beispiel von Morte a Venezia ein neues Basis-Modell zur Analyse von Literaturverfilmungen vorgelegt, das diese Aspekte miteinander verbindet. Viscontis Film wird nicht als bloßes Belegmaterial verwendet. Bei kritischer Durchsicht der älteren sowie der neueren Mann-Visconti-Forschung werden neue Einsichten in diesen umstrittenen Film geboten. Es wird gezeigt, wie Visconti Thomas Manns typisches Spannungsverhältnis zwischen Absage an die Dekadenz im Sinne von artistischem Spiel mit der Dämonie des schönen Scheins und Teilhabe an der décadence als hellsichtigem Erkenntnisekel innovativ versinnlichte und semantisch wirkungsvoll ergänzte. Eugenio Spedicato ist Professor für Deutsche Literatur an der Universität Pavia (Italien).

      Literatur auf der Leinwand
    • Literaturverfilmung

      • 195 stránek
      • 7 hodin čtení

      Vorwort – H. Krah: Der Hitlerjunge Quex – Erzählstrategien 1932/33: vom Großstadtroman der Weimarer Republik zum ‚mythischen Erzählen‘ im NS-Film – M. Nies: Zur NS-ideologischen Funktionalisierung von ‚Literaturverfilmungen‘: Der Schimmelreiter, Curt Oertel/Hans Deppe D 1934 – E. Spedicato: Literaturverfilmung als Äquivalenz-Phänomen. Stefan Zweigs Novelle Angst und Roberto Rossellinis gleichnamiger Film von 1954 – S. Costagli: Verfilmen durch Zitat. Der Jünge Törleß (1965) von Volker Schlöndorff – M. Galli: Doppelte Buchführung? Edgar Reitz‘ Cardillac (1969) – H.-E. Friedrich: „ [...] dies ist kein Märchen aus Tausendundeiner Nacht. Es ist eine böse Geschichte“. Alfred Vohrers Verfilmung (1971) von Johannes Mario Simmels Roman Und Jimmy ging zum Regenbogen (1970) – S. Hanuschek: „Ihre Aussagen sind zwar widersprüchlich, aber es wird reichen.“ Zur Objektivierung von Wahrnehmung: Unterschiedliche Strategien in Film und Erzählung anhand Xaver Schwarzenbergers Film Der stille Ozean (1982) nach Gerhard Roths gleichnamigem Roman (1980) – T. Sommadossi: Figur und Raum in Costa-Gavras‘ Amen (2002) nach Hochhuths Stellvertreter (1963) – J. Paech: Die Töne und die Bilder: Brinkmanns Zorn (Harald Bergmann 2005)

      Literaturverfilmung