Knihobot

Susanne Schuster

    Aemilie Juliane von Schwarzburg-Rudolstadt und Ahasver Fritsch
    Menschliches erlebt und nachgedacht
    Dialogflugschriften der frühen Reformationszeit
    HABEN oder nicht HABEN
    Aktiengesellschaften in Japan
    Geheimnisvolle Welt des Alten Tibet
    • Das Werk bietet einen Überblick über Aktiengesellschaften in Japan und beleuchtet die Reformen des 20. Jahrhunderts sowie die Herausforderungen bei der Wahl zwischen amerikanischem und deutschem System. Es behandelt die Grundlagen der kabushiki gaisha und die Reform von 2006, ideal für Interessierte am japanischen Unternehmensrecht.

      Aktiengesellschaften in Japan
    • HABEN oder nicht HABEN

      Diachrone Beschreibung und Analyse des isländischen Possessionssystems

      Das moderne Isländische verwendet, anders als viele andere europäische Sprachen, unterschiedliche morphosyntaktische Konstruktionen für unterschiedliche Arten von possessiven Relationen. Da diese funktionale Differenzierung weitgehend durch die Semantik des ?Besitzes? bestimmt ist, kann man von einem Alienabilitätssplit im isländischen Possessionssystem sprechen. Hierbei werden Relationen zwischen der besitzenden Person und Entitäten, die nicht von ihr getrennt werden können (wie Körperteile oder Verwandte) mit anderen sprachlichen Mitteln realisiert als weniger fest etablierte Relationen zum Beispiel zu konkreten und veräußerbaren Objekten.0Interessanterweise ist diese formale Unterscheidung in älteren sprachlichen Dokumenten des Isländischen kaum zu beobachten, was den Schluss nahelegt, dass es sich bei der Differenzierung um das Ergebnis einer relativ modernen Entwicklung handelt.0Diese diachron angelegte Untersuchung zeichnet die durch Sprachwandel und kontakt geprägte Entwicklung nach und ist daher nicht nur für die Possessionsforschung von großer Relevanz

      HABEN oder nicht HABEN
    • Die Dialogflugschriften der frühen Reformationszeit wurden in der bisherigen kirchengeschichtlichen Forschung nur wenig beachtet. Susanne Schuster erschließt das Corpus der Dialogflugschriften und ordnet die dialogischen Flugschriften in den kommunikativen Kontext der Reformation als Medienereignis ein. Die Autorin beschreibt Dialoge als literarische Fortsetzung der akademischen Disputation und begreift diese damit als Teil der Umformung, den die Disputation in der frühen Reformation bis hin zur städtischen Disputation durchlaufen hat. Die Fiktionalität bot den Dialogen die Möglichkeit, diskursive Welten zu öffnen und variabler als der Traktat zu sein. Auf der theologischen Ebene sind die Dialoge Inanspruchnahme des allgemeinen Priestertums und des Schriftprinzips. Die Dialogflugschriften erscheinen als Resonanzräume reformatorischen Denkens.

      Dialogflugschriften der frühen Reformationszeit
    • Nach dem Tod der Mutter erhielt Susanne Schuster eine Schatulle mit alten Briefen in Sütterlinschrift, die aus der Zeit August Hermann Franckes und des Preußenkönigs Friedrich des Großen stammten. In den Schriftstücken erkannte sie, wie wichtig der Mutter der Ahne Joachim Justus Breithaupt war, dessen Gedichte als Grundlage für einige Kirchenlieder dienten. In einer Sammlung von Texten widmet Susanne Schuster sich der Vielfalt des menschlichen Seins und geht nicht nur der Geschichte ihrer Familie und ihres eigenen Lebens auf den Grund, sondern gewährt einen Einblick in die hinterlassenen Briefe ihrer Ahnen. Gedichte des Glaubens, der Liebe, der Natur, aber auch humorvolle Anekdoten und schicksalhafte Geschichten spiegeln das Leben der engagierten Pfarrfrau, Mutter von vier Kindern und verständnisvollen Großmutter wieder.

      Menschliches erlebt und nachgedacht
    • Die Gräfin Aemilie Juliane von Schwarzburg-Rudolstadt gilt als die schaffensreichste Liederdichterin des deutschen Protestantismus. Zeitgleich wirkte der Jurist Ahasver Fritsch am Rudolstädter Hof, der als Erbauungsschriftsteller bekannt war. mit dieser Arbeit wird erstmals das Leben und Werk von Aemilie Juliane von Schwarzburg-Rudolstadt und Ahasver Fritsch qus theologischer Perspektive untersucht und gewürdigt. Bearbeitet wurde die Rezeption theologischer Traditionen durch Aemilie Juliane und Ahasver Fritsch. Neben den Erbauungsschriften und Liedern wurden Gemälde, Titelkupfer, das Trauerschrifttum, Legate und der private Briefwechsel analysiert sowie Aemilie Julianes „Weiber-Aqua-Vit“ - eine Erbauungsbuch für schwangere und gebärende Frauen. Mit der Frage nach den Formen der Frömmigkeit im Alltag wird die praxis pietatis von Aemilie Juliane und Fritsch miteinander ins Gespräch gebracht. die Arbeit versteht sich als Beitrag zur Pietismusforschung. Zugleich wird damit eine Lücke innerhalb der thüringischen Kirchengeschichte geschlossen.

      Aemilie Juliane von Schwarzburg-Rudolstadt und Ahasver Fritsch