Knihobot

Christian Fuhrmeister

    1. leden 1963
    Erich Wegner - Zeichnungen der 20er Jahre
    "Führerauftrag Monumentalmalerei"
    Kunsthistoriker im Krieg
    Die Abteilung "Kunstschutz" in Italien
    Vermacht, verfallen, verdrängt - Kunst und Nationalsozialismus
    American artists in Munich
    • American artists in Munich

      • 272 stránek
      • 10 hodin čtení
      5,0(1)Ohodnotit

      In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war die 1808 gegründete Münchner Akademie der Bildenden Künste eine der wichtigsten Ausbildungsstätten. Sie zog Studenten nicht nur aus ganz Europa, sondern auch aus den USA an. Dieser Band erscheint zum 200-jährigen Jubiläum der Münchner Akademie und untersucht erstmals gezielt den Aufenthalt US-amerikanischer Künstler in der 'Kunststadt München' zwischen ca. 1850 und 1930: Welche Erwartungen und Interessen brachten sie mit? Inwiefern trugen sie zum Export der 'Münchner Schule' bei? The Academy of Fine Arts in Munich, founded in 1808, was one of the most important institutions for the training of artists in the second half of the 19th century, attracting students not only from all over Europe, but also from the United States. This volume – one of the publications dedicated to the bicentennial of the Academy – investigates for the first time the passage of many American artists through Munich from around 1850 to the 1930s: What were their expectations and interests? To what degree did they contribute to exporting the “Munich School”?

      American artists in Munich
    • Bekannte Rosenheimer Künstler oder mit Rosenheim eng verbundene Künstler wie Hans Müller-Schnuttenbach und Anton Müller-Wischin gehörten zu den erfolgreichsten Teilnehmern an der Großen Deutschen Kunstausstellung in München in den Jahren 1937 bis 1944. Wie ist dies zu erklären? Welche Voraussetzungen und Rahmenbedingungen prägen das Verhältnis der „Kunststadt des Chiemgaus“ Rosenheim zur „Hauptstadt der deutschen Kunst“ München? Inwiefern ist eine multiperspektivische Untersuchung des regionalen nationalsozialistischen ‚Betriebssystems Kunst‘ möglich? Dieser Katalog dokumentiert eine Ausstellung von Kunstwerken, die der Städtischen Galerie Rosenheim gestiftet, geschenkt, vermacht und übereignet wurden; die zumeist von Künstlern stammen, die als dem Nationalsozialismus verfallen bezeichnet werden können, weil sie wegen der Karriere und Verdienstaussichten das System des NS-Staates mittrugen; deren Kunstschaffen und Ausstellungstätigkeit im Dritten Reich lange verdrängt, verschwiegen und tabuisiert worden ist.

      Vermacht, verfallen, verdrängt - Kunst und Nationalsozialismus
    • Die Abteilung "Kunstschutz" in Italien

      Kunstgeschichte, Politik und Propaganda 1936–1963

      Im Rahmen des 'Militärischen Kunstschutzes' arbeiteten deutsche Kunsthistoriker im Zweiten Weltkrieg in mehreren besetzten Ländern, ab Herbst 1943 auch in Italien. Zu ihren Aufgaben zählten u. a. die Erfassung schützenswerter Bauwerke sowie die Unterstützung italienischer Museen und Denkmalpfleger. Das Buch dokumentiert und kontextualisiert diese Aktivitäten und fragt vor allem nach den individuellen Entscheidungs- und Gestaltungsspielräumen im Spannungsfeld von Fachwissenschaft, Politik und Kriegsgeschehen. Im Zentrum der Analyse steht das Verhältnis von Kunstgeschichte, Kulturpolitik, Kulturgutschutz und Propaganda vor, während und nach dem Zweiten Weltkrieg. Forschungen zu Motiven und Intentionen der Kunsthistoriker mit Fragen der Institutions- und Organisationsgeschichte verschränkend, plädiert der Autor zugleich für ein ›ganzheitliches‹ Verständnis von Wissenschaftsgeschichte. Dieser Band eröffnet eine neue Reihe, in der künftig Bände zu unterschiedlichen Aspekten und Bereichen des Wissenschafts- und Kunstbetriebs im Nationalsozialismus erscheinen werden: etwa den Akteuren und ihren Handlungsspielräumen, dem Ausstellungswesen, den Institutionen, den Forschungsagenden und den Diskursen in Kulturpolitik, Kunstkritik und Kunstgeschichte.

      Die Abteilung "Kunstschutz" in Italien
    • Kunsthistoriker im Krieg

      Deutscher Militärischer Kunstschutz in Italien 1943-1945

      • 450 stránek
      • 16 hodin čtení

      Nach der Landung der Alliierten auf Sizilien im Juli 1943 und der Amtsenthebung Mussolinis besetzten deutsche Truppen Italien. Gemäß der Haager Landkriegsordnung wurde im Herbst 1943 im Rahmen der deutschen Militärverwaltung eine Abteilung für ‚Kunst-, Archiv- und Bibliotheksschutz‘ eingerichtet. Namhafte deutsche Kunsthistoriker arbeiteten in den Dienststellen des ‚Kunstschutzes‘ in Rom und Florenz, Mailand und zuletzt Fasano del Garda. Zu ihren Aufgaben zählte die Erfassung schützenswerter Bauwerke, die Errichtung von Schutzbauten sowie die Auslagerung beweglicher Kunstgegenstände in Depots. Ab Sommer 1944 rückte indes die fotografische Dokumentation der durch alliierte Luftangriffe verursachten Schäden an Kulturdenkmälern in den Vordergrund. Diese Wendung zur Kulturpropaganda veranschaulichen die rund 2000 Aufnahmen des kürzlich aufgefundenen ‚Fotoarchivs zerstörter Kunstwerke‘. Mit den Voraussetzungen, Bedingungen und der Durchführung des ‚Kunstschutzes‘ in Italien sowie den Grenzen kunsthistorischer und denkmalpflegerischer Tätigkeit im Krieg beschäftigen sich die Beiträge in diesem Band. Er stellt zudem eine exemplarische Auswahl des Fotokonvoluts vor.

      Kunsthistoriker im Krieg
    • "Führerauftrag Monumentalmalerei"

      • 285 stránek
      • 10 hodin čtení

      In den Jahren 1943–1945 ließ Adolf Hitler vom Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda eine Fotokampagne durchführen, die gefährdete historisch und künstlerisch wertvolle Malereien und Raumausstattungen dokumentieren sollte. Unter Beteiligung fast aller prominenten Fotografen Deutschlands entstand ein einzigartiges Farbdiaarchiv zur mitteleuropäischen Wand- und Deckenmalerei. In dieser Publikation wird erstmals die Entstehungs- und Überlieferungsgeschichte des »Führerauftrags« auf der Grundlage bisher unbekannten Archivmaterials umfassend dargestellt. Fotogeschichtliche Untersuchungen, u. a. zur Entwicklung des Farbfilms im Dienste der Propaganda, ermöglichen grundlegende Erkenntnisse für zukünftige Studien zum Bildmedium der Fotografie im Nationalsozialismus. Auch die vielfältigen Möglichkeiten, die digitalisierten Bilder für die kunsthistorische Forschung und die Denkmalpflege nutzbar zu machen, werden erörtert.

      "Führerauftrag Monumentalmalerei"