Knihobot

Peter Gautschi

    1. leden 1959
    Geschichte lehren
    Shoa und Schule
    Der Beitrag von Schulen und Hochschulen zu Erinnerungskulturen
    Aneignungspraktiken an ausserschulischen Lernorten
    Zweierlei Freiheiten
    Geschichte lehren. Fachbuch für Lehrpersonen. Lernwege und Lernsituationen für Jugendliche - 6. - 9. Schuljahr
    • Zweierlei Freiheiten

      Eine historische Revue zum Franzoseneinfall in Nidwalden 1798

      «Ich habe die Freiheit verbreitet, die Menschenrechte!», sagt Pierre Dumanet, Scharfschütze, von Paris, als er 1798 im französischen Heer gegen Nidwalden zieht. – «Ich habe die Freiheit verteidigt, unsere Freiheit!», entgegnet Aloisi Allweger, Bauer von Obbürgen. Was die beiden in ihren fiktiven Zitaten nicht sagen: Die Franzosen verbreiten die Menschenrechte mit Gewalt und Krieg, und die Nidwaldner verteidigen bis im April 1798 ein politisches System, an dem sie mit Landvögten und Untertanen teilhaben. «Zweierlei Freiheiten» ermöglicht eine neue Perspektive auf den dramatischen ersten Anlauf zur modernen Schweiz, die Helvetik 1798–1803. Das Buch versteht sich als «Historische Revue», nutzt vielfältige Bildquellen, bietet übersichtliche Karten und erklärt historische Zusammenhänge leserfreundlich und spannend. Dabei liegt ein Schwerpunkt auf dem kollektiven Erinnern. Auch die Ereignisse von 1798 erhalten ihre volle Bedeutung erst durch die «Geschichte der Geschichte».

      Zweierlei Freiheiten
    • Shoa und Schule

      Lehren und Lernen im 21. Jahrhundert

      • 228 stránek
      • 8 hodin čtení

      Der Holocaust ist ein Pflichtthema für Schule und Hochschule. Vor allem im Umfeld des 'Tags des Gedenkens an den Holocaust' am 27. Januar finden an zahlreichen Orten Aktivitäten statt. Im vorliegenden Band wird eine Reihe von Beiträgen präsentiert, die deutlich machen, wie das schwierige Thema stufengemäss und zielorientiert vermittelt werden kann. Der erste Teil ist Schülervorstellungen gewidmet und zeigt, dass Shoa auch ein Thema für die Primarschule ist. Vorgestellt werden zum Beispiel Befunde neuer empirischer Studien zu Vorstellungen von Grundschulkindern zur Shoa. Im zweiten Teil wird der Akzent auf Zeugnisse gelegt. Präsentiert werden unter anderem Möglichkeiten, wie mit den videografierten Interviews des Visual History Archive der Shoah Foundation Unterricht gestaltet werden kann. Der dritte Teil beleuchtet die Vermittlung der Shoa an historischen Schauplätzen. Es finden sich Berichte von Exkursionen nach Dachau oder Auschwitz. Im vierten Teil geht es um die Thematisierung der Shoa an der Hochschule.

      Shoa und Schule
    • 'Geschichte lehren' ist ein unentbehrliches Hilfsmittel für Lehrerinnen und Lehrer, die Geschichte unterrichten oder sich im Studium oder Weiterbildung darauf vorbereiten. Die Beispiele stammen mehrheitlich aus der Sekundarstufe I, lassen sich aber zu einem grossen Teil auch für Lernende im Alter von 16 bis 20 Jahren umsetzen. 7. - 13. Schuljahr

      Geschichte lehren
    • Die Studie „Guter Geschichtsunterricht – Grundlagen, Erkenntnisse, Hinweise“ liefert einen Beitrag zu einer nutzerorientierten geschichtsdidaktischen Unterrichtsforschung. Im Zentrum der Arbeit steht alltäglicher Geschichtsunterricht als institutionell verordneter, zeitlich und räumlich festgelegter sowie abgeschlossener Prozess. Dadurch kommt der eigentliche Kern von Schule, der durch die Debatten um Input und Outcome von Unterricht in der Hintergrund geraten ist, wieder stärker in den Blick. Mit dieser Fokussierung lässt sich „guter Geschichtsunterricht“ definieren, identifizieren, beschreiben und analysieren.

      Guter Geschichtsunterricht
    • Die Publikation bietet erstmals eine umfassende Analyse des Geschichtsunterrichts in der Schweiz aus verschiedenen Perspektiven. Peter Gautschi erläutert die charakteristischen Zugriffs- und Denkweisen des historischen Lernens und gibt einen Überblick über die geschichtsdidaktische Forschung. Monika Waldis, Kurt Reusser und Daniel V. Moser zeigen, wie Forscherinnen und Forscher den Unterricht analysieren. Jan Hodel und Monika Waldis beleuchten anhand videografierter Lektionen spezifische Aspekte des aktuellen Geschichtsunterrichts. Helmut Messner und Alex Buff diskutieren die Ziele der Geschichtslehrkräfte sowie die didaktischen Konzepte, die sie anwenden. Waldis und Buff untersuchen, was Schülerinnen und Schüler an Geschichte interessiert und welche Bedingungen notwendig sind, um dieses Interesse zu fördern und zu erhalten. Daniel V. Moser und Pit Wiher stellen fest, dass die Schüler über grundlegende historische Begriffe und chronologisches Wissen verfügen, jedoch Schwierigkeiten haben, konkrete Ereignisse präzise in historische Kontexte einzuordnen. Kurt Reusser, Monika Waldis und Peter Gautschi reflektieren die Potenziale und Formen der fachdidaktischen Arbeit in Unterrichtsvideos für die Lehrerbildung.

      Geschichtsunterricht heute
    • Die SchülerInnen lernen in der Auseinandersetzung mit Schreckensereignissen von der Antike bis in die Gegenwart deren Rahmenbedingungen und Ursachen verstehen. Wie können solche Ereignisse in Zukunft verhindert werden? (Quelle: Katalog SBE).

      Vergessen oder Erinnern?