Knihobot

Susanne Rau

    1. leden 1969
    Topographien des Sakralen
    Geschichte schreiben
    Räume der Stadt
    4.000 Jahre Pfahlbauten
    Durchblick
    Räume
    • Räume

      • 237 stránek
      • 9 hodin čtení
      5,0(2)Ohodnotit

      Auch Räume haben eine Geschichte. Geschichte findet zudem immer auch in Räumen statt. Was versteht man aber in der Geschichtswissenschaft unter »Räumen«? Und wie kann man sie historisch untersuchen? Susanne Rau gibt in diesem Buch zunächst einen Überblick über die Geschichte abendländischer Raumkonzepte und die Geschichte des Begriffs »Raum«. Anschließend vermittelt sie interdisziplinäre Zugänge zum Phänomen »Raum« – von der Physik und der Geographie bis hin zur Philosophie und Soziologie. Im Hauptteil erläutert sie, wie sich historische Raumanalysen methodisch-theoretisch konzipieren und praktisch durchführen lassen; dazu stellt sie historische Beispiele vor allem aus den Bereichen Stadtgeschichte, Handelsgeschichte und Globalgeschichte vor. Mit diesem Buch liegt erstmals eine Einführung in die Theorie und Praxis der historischen Raumanalyse vor.

      Räume
    • Der umfangreiche, großzügig bebilderte Begleitband zur Ausstellung, verfasst von einem international und interdisziplinär hochrangig besetzten Autorengremium, ist das neue Standardwerk zu den prähistorischen Pfahlbauten rund um die Alpen. Die Themen reichen von der ersten Entdeckung im 19. Jahrhundert bis zur Ernennung der Pfahlbauten zum UNESCO-Welterbe im Jahr 2011. Im Zentrum stehen die Pfahlbauten in Baden-Württemberg; es werden aber alle relevanten Zeitepochen und Kulturgruppen der Steinzeit und Bronzezeit von Slowenien und Italien bis hin zur Schweiz und Frankreich behandelt. Zwei besonders gut untersuchte Siedlungen – Hornstaad am Bodensee und Torwiesen III am oberschwäbischen Federsee – werden als Fallstudien genauer untersucht. Die guten Erhaltungsbedingungen von organischem Material gewähren den Archäologen einzigartige Einblicke in die versunkenen Welten der Pfahlbauten. Kleidungsstücke ihrer Bewohner, Wände mit plastischen Brüsten, Reste von Mahl zeiten, deren verdaute Überreste, steinzeitliche Kaugummis oder auch Hygiene- Artikel zeichnen ein überraschend detailreiches Bild dieser Epoche. Durch die Beschäftigung mit Umweltbedingungen und klimatischen Veränderungen erschließen sich Landnutzung und Landschaftswandel vom Neolithikum bis zur späten Bronzezeit. Techniken und Materialien der Stein- und Bronzezeit werden vorgestellt, darunter Innovationen, welche die Gesellschaft von Grund auf veränderten.

      4.000 Jahre Pfahlbauten
    • Räume der Stadt

      • 572 stránek
      • 21 hodin čtení

      Lyon, das an Rhône und Saône gelegene Handelszentrum, ist heute die drittgrößte Stadt Frankreichs. Deren Geschichte schreibt Susanne Rau aus einer konsequent räumlichen Perspektive. Neben einer Einführung in die aktuelle Stadtgeschichtsforschung bietet das Buch eine umfassende Bibliografie zur Stadtgeschichte Lyons und Anregungen für Spurensuche in Archiven. Auf der Basis zentraler Quellenbestände erzählt es die Geschichte einer wichtigen Metropole der Neuzeit als einen spannungsreichen Prozess von Veränderung und Verstetigung, in der die Stadt als etwas gesellschaftlich Geschaffenes begriffen wird. Zugleich liegt eine Studie zu der Frage vor, die uns auch heute noch beschäftigt: die nach der Räumlichkeit von Kultur in einer zunehmend globalisierten Gesellschaft. Dieses Buch wurde ausgezeichnet mit dem Wiener Preis für Stadtgeschichtsforschung 2015.

      Räume der Stadt
    • Geschichte schreiben

      Ein Quellen- und Studienhandbuch zur Historiografie (ca. 1350-1750)

      • 594 stránek
      • 21 hodin čtení

      Wie schreibt man Geschichte? Welche Möglichkeiten gibt es, sich mit Geschichte zu beschäftigen und sie anderen zu vermitteln? Diese Fragen wurden von einer internationalen Forschergruppe aus der Perspektive des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit untersucht. Sie teilen die Einsicht, dass Historiografie in dieser Epoche pluralistisch zu verstehen ist, und haben das Ziel, diese Vielfalt in einem praxisnahen Lehrbuch anhand von Quellentexten und aktuellen Forschungsergebnissen darzustellen. Die spätmittelalterliche und frühneuzeitliche Geschichtsschreibung ist ein zentrales Experimentierfeld, das durch die präsentierten Beispiele beleuchtet wird. Diese Neustrukturierung des historiografischen Feldes geht über die Erkenntnisse der Historiografie des 19. und 20. Jahrhunderts hinaus und erweitert den Horizont moderner Geschichtswissenschaft erheblich. Eine zusammenfassende Synthese dieses bislang vernachlässigten Forschungsfeldes steht jedoch noch aus und ist ein wichtiges Desiderat der Historiografiegeschichtsforschung. Das Quellenhandbuch richtet sich an ein interdisziplinäres, universitäres Publikum, einschließlich fortgeschrittener Studierender, Promovierender und Lehrender. Es eignet sich besonders für neue Masterstudiengänge mit historischem oder kulturwissenschaftlichem Schwerpunkt, da es Grundlagenwissen der Historiografiegeschichte quellennah und auf dem neuesten Stand vermittelt.

      Geschichte schreiben
    • Topographien des Sakralen

      Religion und Raumordnung in der Vormoderne

      • 432 stránek
      • 16 hodin čtení

      in 20 Beträgen international renommierter Wissenschaftler untersucht dieses reich bebilderte Buch die Beziehung zwischen Räumen und religiöser Kultur in Christentum, Judentum und Islam, v. a. in der Vormoderne. Im Zentrum der erhellenenden Studien stehen die sich wandelnden Praktiken von Sakralität bezüglich religiösser Räume in dieser Epoche schwerwiegender religiöser Konflikte. Das Buch ist damit von gegenwärtiger Brisanz.

      Topographien des Sakralen
    • Bei dem Memorial oder Gedächtnisbüchlein handelt es sich um eine private Chronik. Sie wurde von dem Hamburger Lehrer, Geschichtsschreiber und Publizisten Wolfgang Heinrich Adelungk 1674 begonnen. Familienmitglieder setzten Adelungks Aufzeichnungen über mehrere Generationen fort, so dass der letzte Eintrag des Memorials aus dem Jahr 1773 stammt. Die Verfasser berichten in dem Büchlein von wesentlichen Stationen ihres privaten und beruflichen Lebens, von bemerkenswerten zeitgenössischen Begebenheiten im Hamburg des 17. und 18. Jahrhunderts, wie auch von Ereignissen an anderen Orten. Angesichts der Vielfalt der in ihm behandelten Themen bietet sich das Memorial als Quelle zur Regionalgeschichte, Autobiographik und Historiographie sowie mittelbar auch zur Bildungs- und Mediengeschichte der Frühen Neuzeit an. Es soll daher mit der hier vorliegenden Edition einem breiteren Rezipientenkreis zugänglich gemacht werden. Der Originaltext wurde dabei mit Kommentar und Anmerkungen so erläutert, dass er historisch interessierten Lesern verständlich wird und auch - etwa im Geschichtsunterricht der gymnasialen Oberstufe oder der Universität - als Lehrmaterial verwendet werden kann.

      Das Memorial oder Gedächtnisbüchlein des Wolfgang Heinrich Adelungk
    • „Öffentlichkeit“ war im alten Europa ganz anders strukturiert als in der Moderne. Trotz der frühneuzeitlichen Medienrevolution blieb sie an ganz konkrete Räume der Interaktion und Kommunikation gebunden. Gotteshaus und Taverne bildeten die Eckpfeiler dieser öffentlichen Räume, wo politisiert, Verträge abgeschlossen, religiöse Dispute ausgefochten und soziale Rangordnungen festgelegt und verteidigt wurden. Die Beiträge dieses Bandes wurden von ausgewiesenen Experten geschrieben und zeichnen das Profil von Wirtshäusern und Kirchen, aber auch von Rathäusern und städtischen Plätzen als öffentlicher Räume nach. Sie ermöglichen so interessante historische Einblicke und Vergleiche. Aus historischer, volkskundlicher und kunstgeschichtlicher Perspektive fragen sie danach, wie die jeweiligen Räume - z. B. geschlechtsspezifisch - wahrgenommen, genutzt und gestaltet wurden und welche strukturierenden Wirkungen von diesen Räumen ausgehen konnten. Am Beispiel des „Hauses“ wird überdies deutlich, wie problematisch die Grenzziehung zwischen „öffentlich“ und „privat“ für jene Epoche ist.

      Zwischen Gotteshaus und Taverne
    • Die Rolle der städtischen Geschichtsschreibung während der Reformation und im Zeitalter der Konfessionalisierung wurde lange unterschätzt. Susanne Rau hat sie untersucht und einen Vorschlag für ihre Einordnung und das Geschichtsverständnis der Zeit vor Aufklärung und Historismus unterbreitet. Konfessionelle Identität, so ihre These, ist auch das Ergebnis einer schreibenden Praxis. Als Quellengrundlage für die Arbeit dienten die meist handgeschriebenen Stadtchroniken sowie ihre Abschriften und Fortsetzungen. Darüber hinaus wurde die Zugänglichkeit dieser Schriften in privaten Sammlungen und öffentlichen Bibliotheken sowie ihre Vermittlung in Schulen und bei Reformations-jubiläenuntersucht und die Bedeutung der Verfasser der Chroniken als Multiplikatoren gezeigt. Die rund 80 Kurzbiographien geben zugleich Einblick in das Profil frühneuzeitlicher Geschichtsschreiber.

      Geschichte und Konfession
    • History, Space and Place

      • 224 stránek
      • 8 hodin čtení
      3,0(1)Ohodnotit

      Exploring the evolution of Western notions of space, this work delves into interdisciplinary perspectives, bridging disciplines such as physics and philosophy. Susanne Rau examines how various fields interpret and understand the concept of space, offering insights into its historical development and contemporary implications.

      History, Space and Place