Knihobot

Arne Ziegler

    1. leden 1963
    Kommunikationsform E-Mail
    Actionale protocollum
    Methoden der Namenforschung
    Deutsche Grammatik in Kontakt
    Deutsche Sprache in Brasilien
    Städtische Kommunikationspraxis im Spätmittelalter
    • Städtische Kommunikationspraxis im Spätmittelalter

      Historische Soziopragmatik und Historische Textlinguistik

      In dem vorliegenden Band wird eine soziopragmatisch und textlinguistisch orientierte Sprachgeschichte sowie eine Synthese von neueren bzw. eigenen Forschungsergebnissen und -ansätzen der kommunikativen Richtung entwickelt. Dabei wird nicht nur formal beschrieben, sondern auch nach gesellschaftlichen und kommunikativen Determinanten gesucht. Sprachgeschichte wird somit nicht als ein Kompendium von Elementen, Formen und Strukturen sowie ihrer Entwicklung gesehen, sondern als Destillation aller sprachlichen Erscheinungsformen in ihrem sozialen, gesellschaftlichen, literarischen und medialen Gebrauch. Da es in der derzeitigen Forschungssituation noch nicht möglich ist, für die textlinguistische Analyse und Beschreibung einer historischen Kommunikationspraxis auf existierende konsistente Modelle zurückzugreifen, muss das theoretische und methodische Instrumentarium unter Berücksichtigung bestimmter Grundannahmen und Voraussetzungen für solche Untersuchungen zu einem großen Teil erst geschaffen werden. Als Beschreibungsmodell wird hier das Modell einer Historischen Textlinguistik auf soziopragmatischer Grundlage als ein Neuansatz für die sprachhistorische Forschung entwickelt, das mit dem vorliegenden Band erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Der Band verdeutlicht, wie sich ein solches Modell in die Sprachgeschichtsforschung einfügen kann und zeigt zugleich die Notwendigkeit der Integration einer Historischen Textlinguistik in den Rahmen einer gegenwärtig immer noch dominant synchron orientierten Textlinguistik. Dabei löst sich die Arbeit von dem Begriff der Textsorte als Kriterium für eine Textgeschichte des Deutschen und eröffnet den Blick für konstituierende Textmuster in einem gegebenen kommunikativen Raum.

      Städtische Kommunikationspraxis im Spätmittelalter
    • The essays in this volume discuss the theme of German as a second language – an often-explored issue in teaching methodology and educational policy. A number of open questions remain about the learning of grammatical structures and the particularities of second language acquisition compared to learning a first language. This volume reviews recent research findings and their relevance to the teaching of grammar in multilingual settings.

      Deutsche Grammatik in Kontakt
    • Methoden der Namenforschung

      Methodologie, Methodik und Praxis

      • 254 stránek
      • 9 hodin čtení

      Die Namenforschung ist seit jeher eine Wissenschaft an der Schnittstelle verschiedenster Disziplinen. Als eigenständige linguistische Disziplin hat die Onomastik nicht nur Anteil am Methodenspektrum der Sprachwissenschaft, sondern integriert auch zunehmend Methodenwissen aus dem kultur-, natur- und sozialwissenschaftlichen Sektor. Die aktuelle kulturwissenschaftliche und kognitionswissenschaftliche Orientierung in der Linguistik bietet auch der Onomastik neue, viel versprechende Perspektiven. Im vorliegenden Band sind Arbeiten und Forschungsergebnisse einschlägig ausgewiesener Expertinnen und Experten aus dem deutschsprachigen Raum zusammengeführt, die sich dem Spannungsfeld zwischen verschiedenen methodischen Ansätzen der Namenforschung, der Reflexion darüber und einer praktischen Umsetzung widmen. Unterschiedliche Ansätze, Forschungsergebnisse und Konzeptionen werden zusammengeführt und auf ihre mögliche Anwendung kritisch hinterfragt, um so Impulse für eine sowohl empirisch als auch theoretisch fundierte Reflexion von onomastischen Diskursen zu ermöglichen und dem Leser eine Orientierung im methodologischen, methodischen und praktischen Feld einer aktuellen Namenforschung zu bieten.

      Methoden der Namenforschung
    • Trotz einer anhaltenden wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der Sprache in den neuen Medien bleibt bis heute ein Sammelband, der sich explizit und ausschließlich der E-Mail-Kommunikation aus linguistischer Perspektive widmet, ein Desiderat. Der vorliegende Band schließt die Lücke, indem er aktuelle Arbeiten um den gemeinsamen Forschungsgegenstand versammelt. Präsentiert wird einerseits ein vertiefter Einblick in die linguistische Forschung, andererseits werden Anstöße zu einer weiterführenden Diskussion dieser neuen Kommunikationsform gegeben. Nicht zuletzt ist es auch ein Ziel des Bandes, Materialien für den universitären Unterricht bereitzustellen, um auf diese Weise eine breite Auseinandersetzung im Sinne einer zu vermittelnden Medienkompetenz zu ermöglichen.

      Kommunikationsform E-Mail
    • Das hier vorgelegte Arbeitsbuch dokumentiert ein Verfahren der Textanalyse, das in den Jahren 1999 und 2000 von den Autoren erarbeitet und als Denotative Textanalyse bezeichnet wurde. Mit diesem Verfahren ist es erstmals gelungen, eine diskurssemantische Analyse von Texten auf ein gesichertes empirisches Fundament zu stellen und gleichzeitig auch eine praktische Anwendbarkeit an größeren Korpora zu gewährleisten. Dabei ist das vorliegende Buch nicht nur durch das Fachinteresse der Textlinguistik, sondern auch anderer linguistischer Fachgebiete angeregt worden und will in diesem Sinne interdisziplinär zugänglich sein. Das Buch wendet sich gleichermaßen an Lernende und Lehrende, die zur Erforschung von Sprache auf das Hilfsmittel der Textanalyse zurückgreifen wollen. Mit dem vorliegenden Band ist auch der Versuch unternommen worden, die Textlinguistik in den Rahmen einer allgemeinen disziplinüberschreitenden Wissenschaft – gerade im Hinblick auf die vielfältigen, nicht ausschließlich sprachwissenschaftlich motivierten, aktuellen praktischen Anforderungen an eine linguistische Textanalyse – zu positionieren. Insofern erscheint die Denotative Textanalyse als ein erster Baustein einer empirischen Textwissenschaft, der es gleichsam ermöglicht, zahlreiche bestehende Forschungsdesiderate im Rahmen einer modernen Textlinguistik neu zu hinterfragen und sich diesen auf anderen Wegen anzunähern.

      Denotative Textanalyse