Meistern Sie mit diesem Buch den Einstieg in das komplexe Feld der Datenanalyse und bauen Sie die heutzutage geforderte Data Literacy auf! Gehen Sie mit Datenkompetenz die ersten eigenen Projekte an! Carsten Felden und Claudia Koschtial vermitteln die nötigen Grundlagen: potenzielle Datenquellen, Datentypen und -strukturen und die Bedeutung von Metadaten. Außerdem lernen Sie Berührungspunkte zwischen Themen wie Data Mining, Maschinellem Lernen, Künstlicher Intelligenz, Cognitive Computing und Business Intelligence kennen. Anhand praktischer Beispiele finden Sie den richtigen Lösungsansatz für Ihre Aufgabenstellung.
Aktuelle Konzepte der Business Intelligence zeigen, dass der Aufbau eines Data Warehouse auf der Basis strukturierter und unstrukturierter Daten möglich ist. Bei einem so entstehenden wachsenden Datenbestand besteht die Gefahr der Informationsüberflutung, so dass entscheidungsrelevante Informationen gemäß den individuellen Anforderungen der Entscheidungsträger durch einen vom Anwender selbst definierbaren Push-Mechanismus zur Verfügung gestellt werden sollten. Carsten Felden konzipiert ein Informationssystem, das Entscheidungsträgern strukturierte und unstrukturierte Daten den jeweiligen Benutzerprofilen entsprechend automatisiert zur Verfügung stellt. Er zeigt Grundlagen der Entscheidungstheorie auf und dokumentiert daraus resultierende Anforderungen an die Gestaltung der Benutzerprofile. Ausführlich wird die Klassifikation von Textdokumenten beschrieben. In diesem Kontext werden verschiedene Algorithmen vorgestellt, ihre Klassifikationseignung wird untersucht und Auswirkungen einer derartigen Zuordnung auf das weitere Analyseverhalten eines Anwenders werden dargestellt.
Spätestens mit dem Großprojekt Energiewende rücken Smart Grids in den Blickpunkt verstärkterDiskussionen und Aktivitäten von unterschiedlichen Akteuren. Der IT kommt bei der kommunikativen Vernetzung und Steuerung aller Komponenten im Zusammenspiel von Speicherung, Netzbetriebsmitteln und Verbrauchern eine bedeutende Rolle zu. Umgekehrt lassen sich bewährte Servicekonzepte und Geschäftsmodelle aus der IT auch als übertragbare Muster für vergleichbare Ansätze in einer dezentralen Energieversorgung verstehen. HMD 291 gibt einen aktuellen Abriss über entsprechende Ansätze und Erfahrungen und thematisiert dabei Kernfragestellungen aus der Sicht der Wirtschaftsinformatik. Hierzu gehören z. B.: - Intelligente Stromnetze - Perspektiven des Smart Grid - Energiemanagementsysteme - Geschäftsmodelle der Energieversorger Sie finden im vorliegenden Schwerpunktheft sowohl konzeptionelle Betrachtungen wie auch praktische Lösungsansätze und Erfahrungen aus Pilotprojekten.
Die eXtensible Business Reporting Language (XBRL) ist ein frei verfügbares Format im Finanzberichtswesen, das schnellere Prozesse, verbesserte Datenqualität und höhere Datennutzbarkeit durch Automation verspricht. Es unterstützt verschiedene Rechnungslegungsstandards wie das deutsche Handelsgesetzbuch (HGB), die International Financial Reporting Standards (IFRS) und die US-amerikanischen Rechnungslegungsvorschriften (US-GAAP) für eine elektronische Verarbeitung. Dieser praxisorientierte Leitfaden bietet einen Überblick über XBRL und behandelt die Anforderungen an eine XBRL-Einführung sowie die Realisierung der damit verbundenen Nutzenpotenziale.
Das Buch gliedert sich in drei Teile: Teil A behandelt den fachlichen Kontext von XBRL und richtet sich an technisch versierte Nutzer, während auch fachlich versierte Nutzer den technischen Hintergrund zur XBRL erhalten. Teil B konzentriert sich auf die technische Umsetzung der Berichtspflichten, einschließlich Implementierungsvarianten, -prozess und Werkzeugauswahl. Der abschließende Teil beleuchtet die Anwendungsperspektive, präsentiert verschiedene XBRL-Projekte und Beispiele zur Nutzung von XBRL-Daten und gibt Empfehlungen für den Tagging-Prozess. Zudem werden aktuelle Entwicklungen wie das Data Point Model und das Abstract Model behandelt. Im Anhang findet sich eine Übersicht zum XBRL-Softwaremarkt.
Nachhaltigkeit, Dauerhaftigkeit und Informationstechnologie (IT) - Themen, die sich ausschließen? Steht eine sowohl umwelt- als auch sozial-orientierte Denkweise tatsächlich im Widerspruch zu einem ökonomisch orientierten IT-Management? Das Werk wagt den Versuch, diese vermeintlichen Gegensätze zusammen zu führen. Die Ursprünge und Grundsätze einer nachhaltigen wie dauerhaften Lebens- und Arbeitsweise werden ebenso aufgezeigt, wie unterschiedliche Ansätze thematisiert werden, die diese grundlegenden Handlungsweisen in einem zukunftsorientierten IT-Management verankern sollen. Als Anwendungsbereich steht die Energiebranche dabei im Fokus. Hier werden Ansätze vorgestellt, neue IT-Technologien für eine verstärkte ökologische Ausrichtung dieser Branche zu nutzen. Smart cities oder Energiemanagementsysteme seien hier als Stichworte genannt. Schließlich wird die Frage aufgegriffen, wie Konzepte und Technologien der IT, wie beispielsweise die eXtensible Business Reporting Language (XBRL) oder Software as a Service (SaaS), eingesetzt werden können, um den Governance-Anforderungen an ein IT-Management gerecht zu werden. Die Beiträge von Autoren aus der Hochschule und der Praxis versuchen Antworten auf die eingangs gestellte Frage zu geben. Zugleich soll der Leser angeregt werden, den Gedanken der Nachhaltigkeit in den eigenen Arbeitsbereich hinein zu tragen und dort umzusetzen.
In der Energiewirtschaft sind Energietechnik und IT eng miteinander verbunden, da anspruchsvolle Anlagen und Versorgungsnetze mit komplexen, verteilten Softwaresystemen zur Messung, Regelung und Steuerung interagieren. Zwei wesentliche Einflüsse, die den Markt und seine Wertschöpfungsketten verändern, sind die Liberalisierung der Energiemärkte und die politisch geforderte Erhöhung dezentraler, regenerativer Energieerzeugung zur Erreichung ambitionierter klimapolitischer Ziele, insbesondere der CO2-Reduzierung. Diese Veränderungen beeinflussen stark die Marktakteure und deren IT-Landschaften. Für eine nachhaltige gesellschaftliche Entwicklung ist es notwendig, langfristige ökologische Modelle zu erstellen und zu evaluieren. Auf dieser Grundlage können empirisch validierte Entscheidungen getroffen werden, die Auswirkungen auf die zukünftige Umweltentwicklung haben. Die Veröffentlichung umfasst sieben Beiträge, die größtenteils von Mitarbeitenden der TU Bergakademie Freiberg verfasst wurden. Die Themen reichen von der Entflechtung aus der Sicht der Buchhaltung über die Bilanzierung von Emissionsrechten nach IFRS in öffentlichen Versorgungsunternehmen bis hin zur Portfolio-Gestaltung und Energiehandel sowie zur Entwicklung strategischer Perspektiven für Bergbauunternehmen. Weitere Beiträge befassen sich mit IT-Entflechtung, Arbeitsplatzgestaltung im Bergbau, Produktentwicklung und Projektplanung mit Designiterationen.
Carsten Felden entwickelt ein Marktdateninformationssystem das den Mitarbeitern des Handelsbereichs als Datenbank dient, die Marktanalysen, statistische Auswertungen und Preisprognosen ermöglicht. Ausführlich wird die Entwicklung der Benutzeroberfläche, der zugrundeliegenden Datenbank und eines Künstlichen Neuronalen Netzes zur Informationsklassifizierung dargestellt.