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Das sprachliche Kunstwerk als Konsumartikel: Die Romane Pierre Benoits
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Ausgangspunkt der Untersuchung ist die Annahme, dass der Trivialroman die Entwicklung von symbolbestimmter, mythischer Literatur (Epos) zu zeichenbestimmter Literatur (Roman) für seinen Bereich rückgängig macht. Trotz inhaltlicher Schematisierung und Serienproduktion ist in den Charakteren aber keine epische Statik zu finden. Die Entwicklung zum Symbol bestätigt sich im stilistischen Bereich, wo gewisse Wortgruppen und Ausdrücke durch den exklusiven Gebrauch in bestimmtem Kontext ihren Zeichencharakter verlieren und stellvertretend für z. B. Gefühle stehen. Diese Symbole sind grösstenteils Stereotype («clichés»), die aus literarischen Traditionen stammen.
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1987
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