Ostseebad Glücksburg
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Das Glücksburger Schloss, das „schönste Wasserschloss Deutschlands“, wird 1987 400 Jahre alt. Aus diesem Anlass hat Dietrich Weldt diesen Text Bildband über Schloss, Stadt und Umgebung zusammengestellt. Das Schloss, 1587 auf dem Gebiet des ehemaligen Zisterzienserklosters erbaut, besticht durch seine klare architektonische Form im Stil der Renaissance. Hinter seinen dicken Mauern verbergen sich wertvolle Schätze, Gemälde, Gobelins und seltene Ledertapeten. Die kleine barocke Schlosskirche kann sogar mit einer Marcussen-Orgel aufwarten. Jedes Jahr zieht das Wasserschloß 90 000 Besucher an, die die Einrichtung so vorfinden, wie sie von den herzoglichen Familien – die übrigens mit den Königshäusern halb Europas verwandt waren – benutzt worden ist. Um Kloster und Schloss herum hat sich nach und nach der Ort Glücksburg entwickelt. Zunächst bauten die Bediensteten der Herzöge ihre Unterkünfte in der Nähe des Schlosses, noch heute gibt es in Glücksburg Häuser, die mehrere hundert Jahre alt sind. Das Stadtrecht erhielt Glücksburg jedoch erst im Jahre 1900. Das Schloss und die Lage der Stadt in einer anmutigen Wald- und Wasserlandschaft, die zum Wandern und Baden einlädt, lassen Glücksburg zu einer der reizvollsten Stätten Schleswig-Holsteins werden. Im Verlauf der letzten 150 Jahre hat sich Glücksburg zu einem bekannten Bade- und Kurort entwickelt, der heute 7500 Einwohner zählt. Bilder von der Umgebung, dem Schloss und dem vielfältigen Leben in der Stadt geben zusammen mit informativen Texten Auskunft über die Zeugnisse der Vergangenheit, Wald und Landschaft, das Kur- und Heilbad, Handel und Gewerbe, Kirchen, Kultur, Schulen, Sport und Wanderziele. So entstand ein Buch, das sich an heimatkundlich Interessierte wie Urlauber gleichermaßen wendet.