Antisemitismus in der politischen Kultur nach 1945
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InhaltsverzeichnisVorbemerkung.- Neue Perspektiven der Antisemitismusforschung.- Kontinuität und Diskontinuität des Antisemitismus.- Das Judentum als Antithese. Zur Tradition eines kulturellen Wertungsmusters.- Der Holocaust als Epochenscheide der Antisemitismusgeschichte: historische Diskontinuitäten.- Nationale Identität und Antisemitismus in Deutschland.- Kollektive Erinnerungen und gesellschaftliche Lernprozesse. Zur Struktur sozialer Mechanismen der ‚Vergangenheitsbewältigung‘.- II. Ergebnisse der Umfrageforschung zum Antisemitismus.- Werner Bergmann Sind die Deutschen antisemitisch? Meinungsumfragen von 1946–1987 in der Bundesrepublik Deutschland.- Umfragen zum Antisemitismus. Ein Vergleich zwischen vier Nationen.- III. Antisemitismus in der politischen Kultur.- Gesellschaftliche und institutionelle Verarbeitungsprozesse.- Entstehung, Bedeutung und Funktion des Philosemitismus in Westdeutschland nach 1945.- Die Evangelische Kirche und das Judentum nach 1945. Eine Verhältnisbestimmung anhand von drei Beispielen: Hilfe für Judenchristen, theologische Aufarbeitung, offizielle Verlautbarungen.- Jugend als Symbol des politischen Neubeginns. Strategien zur Bannung der rassistischen Vergangenheit.- Kristallisationspunkte für Antisemitismus nach 1945.- Die Rückerstattung: ein Kristallisationspunkt für Antisemitismus.- Antisemitismus als politisches Ereignis. Die antisemitische Schmierwelle im Winter 1959/1960.- Antisemitismus im öffentlichen Diskurs.- Moralkommunikation und Kommunikationsmoral. Über Kommunikationslatenzen, Antisemitismus und politisches System.- Opfer der Opfer? Der „alltägliche Antisemitismus“ in Österreich — erste qualitative soziolinguistische Überlegungen.- IV. Zur gesellschaftlichen Rolle der Juden im Nachkriegsdeutschland.- Staat undMinorität. Antisemitismus und die gesellschaftliche Rolle der Juden in der Nachkriegszeit.- Das Erbe des Holocaust im antifaschistischen Deutschland. Die Jüdische Gemeinde Ost-Berlins und ihre Integration in die Deutsche Demokratische Republik.- Autoren der Beiträge.