Studenten als Zielgruppe des Bankmarketing
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Ziel dieser Arbeit ist es, die Möglichkeiten einer systematischen Bearbeitung des Studentenmarktes zur Gewinnung und Erhaltung studentischer Kunden, bezogen auf deutsche Verhältnisse, aufzuzeigen. Da sich Studentenmarketing für die deutschen Kreditinstitute – im Gegensatz zu den österreichischen Banken – noch als Zukunftsvision erweist, kann nur ein Konzept entwickelt werden, wobei aber die Maßnahmen der österreichischen und die beginnenden Versuche der deutschen Banken im Studentenmarkt besondere Berücksichtigung finden. Zusätzlich hat die Autorin mehrere hundert Studenten zum Thema „Studentenmarketing“ befragt. Die Auswertung dieses Fragebogens dient zur Festigung der Argumentation. Aus dem Vorwort von Professor Dr. Oswald Hahn: „Es ist modern geworden, immer neue Zielgruppen von Kunden zu bilden, um durch deren spezielle Betreuung Marktanteile zu gewinnen. Nach den Kindern (Schulsparen), den Jugendlichen (Taschengeldkonto) und den Senioren sind inzwischen die Studenten entdeckt worden, in der Bundesrepublik allerdings um einiges später als in Österreich. Die deutschen Universalbanken sind im Augenblick im allgemeinen über einige Werbekampagnen noch nicht hinausgekommen, wiewohl es Banken gibt, die von sich aus im eigenen Haus die Initiative ergriffen haben. Es zeichnet sich insgesamt beim praktizierten Studentenmarketing das gleiche Spektrum wie bei dem Bemühen der Banken um ihre studierenden ehemaligen Lehrlinge aus: Dieses reicht bekanntlich von der frostigen Verabschiedung über gezielte regelmäßige Ansprachen (Jahresabschluß-Runden) mit den Studenten bis hin zur Stipendiengewährung.“